Zusammenfassung
Auf der See war Emil anfangs ein schlechter Kamerad. Mit ungerechten Augen befrachtete er die Arbeif der Schiffsbesatzung und schalt sie Süßwasserkulis, die es nicht wert seien, die blauen Meere zu befahren. Hier war er in seinem Element und hätte am Kebften felber mit Hand angelegt. Doch das verbot sich von selbst, denn er war Passagier, wenn auch einer mit halben Preisen, aber bezahlt ist bezahlt. Schließlich tat er, als sehe er die Matrosen überhaupt nicht mehr und streckte sich auf dem Vorderdeck faul in die Novembersonne. Ludwig leistete ihm Gesellschaft.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Barthel, M. (1941). Traum und Wirklichkeit. In: Die Straße der ewigen Sehnsucht. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02243-5_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02243-5_5
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-00330-4
Online ISBN: 978-3-663-02243-5
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