Zusammenfassung
Der englische Historiker H. A. L. Fisher schreibt:
„Das siebzehnte Jahrhundert, das mit den glühenden Träumen eines Francis Bacon beginnt, schließt mit Isaac Newtons genauer Darstellung, daß das gesamte Universum ein einziger riesiger Mechanismus ist. Zwischen diesen beiden Namen liegt ein langes und glänzendes Kapitel englischer wissenschaftlicher Arbeit, die mit Harveys Entdeckung des Blutkreislaufs im Jahre 1624 (die erst dadurch erreicht wurde, daß er alle seine Theorien experimentell nachprüfte) begann, durch Robert Boyles epochemachendes Werk auf dem Gebiete der Chemie fortgeführt, durch die Gründung der Royal Society veranschaulicht wurde und England im Geistesleben Europas einen Platz verschaffte, welchen der auf die Insel beschränkte Ruf eines Shakespeare oder eines Milton ihm nicht hätte sichern können.“
Wegen Erkrankung von Dr. Martin hat Dr. Kaye, Librarian der Royal Society, den Vortrag gehalten.
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Martin, C. (1958). Die Royal Society. In: Die Royal Society. Probleme der wissenschaftlichen Forschung in der Südafrikanischen Union. Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 52a. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02224-4_1
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