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Zusammenfassung

Wenn die Untersuchungen der beiden letzten Abschnitte zuverlässig gewesen sind, und man mit Recht von Strukturen oder Gestalten (als nichtsummativen Gebilden) in der Elektrostatik sprechen kann, dann muß dieser Charakter der untersuchten physischen Zustände ohne jeden Zweifel auch der Methodik besondere Züge verleihen, mit deren Hilfe der Physiker solche Gebilde erforscht. Diese Erwartung wird durchaus bestätigt, und zwar ebensowohl in einer Betrachtung der dürftigen experimentellen Methoden für dieses Gebiet wie der ungleich wertvolleren mathematisch-theoretischen Denkwege, die zu seiner Untersuchung bisher gefunden wurden. Die erste Gruppe soll vorweg behandelt werden.

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Literatur

  1. Der Energiebetrag ist natürlich Funktion der Ladungsmenge. Ebenso hängt er von der Dielektrizitätskonstante ab.

    Google Scholar 

  2. Energiebeträge können nach Belieben auch für Systemvielheiten ohne jeden physischen Zusammenhang unter sich addiert werden.

    Google Scholar 

  3. Hat die Umgebung nicht durchweg die gleiche Dielektrizitätskonstante, so weicht die Struktur ebenfalls von der „Eigenstruktur“ ab.

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  4. Vgl. z. B. Maxwell, a. a. O. I, Kap. 13, besonders S. 339.

    Google Scholar 

  5. Köhler, Die physischen Gestalten.

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  6. Es ist interessant, daß die schlechthin quantitativen Totaleigenschaften z. B. elektrostatischer Gestalten (Ladungsmenge, Potential) relativ leicht und genau zu bestimmen sind; erst bei dem Versuch einer „Analyse“ der Struktur wird diese notwendig verändert.

    Google Scholar 

  7. Aus der „Physik“ von Chwolson, Bd. IV (S. 131 der französischen Ausgabe).

    Google Scholar 

  8. Weiter unten wird gezeigt, daß es stationäre Prozesse (nicht nur Ruhezustände) von Gestaltcharakter in der Physik gibt.

    Google Scholar 

  9. Vgl. Koffka, Zeitschr. f. Psychol. 73, 58, 1915.

    Google Scholar 

  10. In vielen Untersuchungen, bei denen die Strukturen nicht als solche in Betracht kommen, sondern nur insofern sie für rein quantitative Daten bestimmend werden, fällt diese Rücksicht fort, weil eine einzige Größe, die Kapazität, dann alles Notwendige über Wirkung von Form und Maßstab des Leiters (auf das Potential) kurz angibt, und diese Größe sehr wohl experimentell zu ermitteln ist.

    Google Scholar 

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1920 Friedr. Vieweg & Sohn, Braunschweig, Germany

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Köhler, W. (1920). Verifikation an der experimentellen Methodik. In: Die physischen Gestalten in Ruhe und im stationären Zustand. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02204-6_7

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  • Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-00291-8

  • Online ISBN: 978-3-663-02204-6

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