Zusammenfassung
Die Elektronen verlassen im normalen Photoeffekt die Oberfläche des Metalles mit einer Eigengeschwindigkeit, welche im allgemeinen ihre Anfangsgeschwindigkeit genannt wird, korrekter aber nach Lenard99) als äußere Anfangsgeschwindigkeit zu bezeichnen ist. Zu ihrer Messung dienen im allgemeinen*) zwei Methoden: nach der ersten bestimmt man das maximale Potential P, bis zu dem sich die isolierte Platte bei der Bestrahlung auflädt. Ist dies erreicht, so fallen alle die Platte verlassenden Elektronen in parabolischen Bahnen auf dieselbe zurück, da dann ihre kinetische Energie = 1/2 mv 2 nicht mehr ausreicht, um die zum Durchlaufen des verzögernden Potentiales P erforderliche Arbeit e.
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Pohl, R., Pringsheim, P. (1914). Anfangsgeschwindigkeiten der Elektronen im normalen Effekt. In: Die Lichtelektrischen Erscheinungen. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02185-8_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02185-8_6
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-00272-7
Online ISBN: 978-3-663-02185-8
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