Skip to main content

Zusammenfassung

Es war vor etwa zwei Jahrzehnten, daß ich auf Daniel als Berufspatron des Bergwerks aufmerksam wurde. Das ereignete sich in der Bayerischen Staatsbibliothek bei Durchsicht eines gut eingeleiteten und reich bebilderten Münchener Bruderschaftsbuches von 1629, das unter dem Namen „Christliches Heldenbuch“1336 ging. Es spiegelte so recht die Frömmigkeit und Hagiologie, die Sakralkultur und das geistliche Genossenschaftswesen des vielverzweigten Barocks. Noch bedarf es einer starken Auswertung. Dieses Zeitalter präsentierte mit diesem Bande im Grunde genommen eine sieghafte Heroengalerie. Die dort erwähnten Heilbringer erschienen in der Verbundenheit mit der Wirtschaft und mit dem Genossenschaftswesen. So interessierte in diesem Buch sofort der Widerschein berufsständischen Wollens und Wirkens. Da hieß es nämlich, daß die Bergknappen verehren „S. Danielen“, unmittelbar davor wurde zum anderen bemerkt, „die im Salzwerck arbeiten (verehren) S. Rupertum“1337. Ganz unbekümmert wird an dieser Stelle Daniel dem genannten Salzburger Bischof Rupert insoweit gleichgesetzt, als auch ihm der Titel „Sanctus“ verliehen wird, in jener Art der Volkskanonisation, die auch sonst für Persönlichkeiten des Alten Testamentes, selbst für die 24 Ältesten, sich einfindet.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 84.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Christliches Heldenbuch. Blatt 1 r. Dazu Georg Schreiber, Volksreligiosität. S. 36–68, bes. S. 52.

    Google Scholar 

  2. Christliches Heldenbuch. Blatt 2r, 2v, 3r. — In München wurde 1763 die Zunftfahne (heute im Erzbischöflichen Ordinariat aufbewahrt) der bürgerlichen Münchner Salzstößler mit dem Bild des hl. Rupert mit dem Salzfaß und der Schwarzen Mutter von Altötting angefertigt. Süddeutsche Zeitung, Nr. 257, vom 6. und 7. 11. 1954, S. 9. — Rupertikirchlein (1725) am Salzberg in Brixen. — G. Tinkhauser, Beschreibung der Diöcese Brixen, 2. S. 486.

    Google Scholar 

  3. Georg Schreiber, Deutschland und Spanien. Dort über Bergesmotive, im besonderen über die heiligen Berge. Im Register, S. 507.

    Google Scholar 

  4. Patronate. Die in der Einleitung gebotenen Gesichtspunkte sind allerdings längst überholt.

    Google Scholar 

  5. Bd. 1: Prinzipienlehre, Hilfsmotive, Offenbarungstatsachen. Bd. 2: Ikonographie der Heiligen. Eine Neubearbeitung ist dringend erwünscht.

    Google Scholar 

  6. Ansätze zur Auswertung bei F. Röhrig, Ikonographie. In: I,ThK 52, Sp. 619–621.

    Google Scholar 

  7. Zum „Bayrisch Bergbuch“ (Innsbrucker Staatsarchiv, Cod. 37), das die Grubenverleihungen von 1460 bis 1463, also in der Blüte des tirolischen Bergbaues enthält, vgl. Matthias Mayer, Das Tiroler Unterland. Der Tiroler Anteil des Erzbistums Salzburg (Schlern-Schriften, hg. von R. Klebelsberg, Bd. 109). Innsbruck 1953, S. 335. — Siehe ferner Hermann Hämmerle, Cartae de posta et iure montis. Bilder aus der trientinischen Bergwerksgeschichte. In: Tiroler Wirtschaft in Vergangenheit und Gegenwart, Bd. 1, Beiträge zur Wirtschafts-und Sozialgeschichte Tirols. Innsbruck 1951, S. 11–30. Manche Erweiterungen bei Georg Schreiber, Alpine Bergwerkskultur.

    Google Scholar 

  8. S. oben. — Zur seelsorglichen Betreuung der Haller Salzarbeiter vgl. Frana Grass, Pfarrei und Gemeinde im Spiegel der Weistümer Tirols, Innsbruck 1950, S. 167, Anm. 80, sowie bes. Nik. Grass, Das Widum-und Kloster-„Stürmen“. S. 186f.

    Google Scholar 

  9. Bergbeschau zu Schwaz“, 1526. Landesregierungsarchiv Innsbruck, Codex 3658. Dieses Verzeichnis übermittelte mir freundlich Herr Museumsdirektor Dr. Erich Egg, Innsbruck. — Zu Idria auch Tremel, Frühkapitalismus. S. 65ff. „Jede Konjunkturschwankung der Welt wirkte sich in Idria aus.” (S. 67.)

    Google Scholar 

  10. Kaestner, Der Bergbau in den Wappen deutscher Städte. S. 50.

    Google Scholar 

  11. Ebd., S. 49f., Bild 82. Katharina bei Schreiber, Alpine Bergwerkskultur. S. 44.

    Google Scholar 

  12. Einen Hinweis dazu an entlegener Stelle bei Bruno Kuske, Quellen zur Geschichte des Kölner Handels und Verkehrs. — Spethmann, Forschungen zur Geschichte des Ruhrbergbaus, 1. S. 138.

    Google Scholar 

  13. Ebd. — Plattner, Bergbau. S. 44. — Schreiber, Bergwerk. S. 375f.

    Google Scholar 

  14. Man nehme die einschlägigen Bergbauverzeichnisse, wie etwa Max v. IsserGaudententburn, Die Montanwerke und Schurfbaue Tirols der Vergangenheit und Gegenwart. In: Berg-und Hüttenmännisches Jahrbuch der k. k. Bergakademie zu Leoben und Pribram und der kgl. ungarischen Bergakademie zu Chemnitz, 36. Wien 1888, S. 226–324, bes. S. 237. Ferner G. Mutschlechner, Bergbau in der Umgebung von Imst. S. 29–59, bes. S. 41f., 52–57.

    Google Scholar 

  15. Bergmannslied. S. 363. Ferner vgl. dazu ebd., im Register, S. 473.

    Google Scholar 

  16. Siehe Stüber, Himmelsbriefe. In: Bächtold-Stäubli, Handwörterbuch, 4. Sp. 21ff.

    Google Scholar 

  17. Schlesische Rundschau, Jg. 4, Nr. 20. Stuttgart, 15. 7. 1952.

    Google Scholar 

  18. Landesregierungsarchiv Innsbruck. Kopialbuch: Missiven an Hof, 1547, fol. 37 v.

    Google Scholar 

  19. Siehe auch Gutehoffnungshütte in zwei Jahrhunderten. Oberhausen 1958.

    Google Scholar 

  20. Siehe statt anderer das im einschlägigen Schrifttum (H. Biichtold-Stäubli, O. A. Erich und R. Bern u. a.) oft vernachlässigte Buch von Hermann Siebert, Beiträge zur vorreformatorischen Heiligen-und Reliquienverehrung (Erläuterungen und Ergänzungen zu Janssens Geschichte des deutschen Volkes, hg. von Ludwig v. Pastor, 6. Bd., 1. Heft). Freiburg i. Br. 1907, S. 19ff.

    Google Scholar 

  21. Marcel Viller und Karl Rahner, Aszese und Mystik. S. 320.

    Google Scholar 

  22. Friedrich Jacobi, St. Augustins Sermones de sanctis. Ein Beitrag zur Geschichte der Predigt. Münstersche kath.-theol. Diss., 1938. Bottrop 1939, S. 73ff. Bau der Stephanuskapelle unter Augustin. S. 61. Für Linien, die bis zum Barock führen, s. Anton Dörrer, Bozner Bürgerspiele. — Ferner Georg Schreiber, Mirakelbücher. S. 9ff.

    Google Scholar 

  23. Landesregierungsarchiv Innsbruck, Kopialbuch: Bekennen, 1550, fol. 153.

    Google Scholar 

  24. Auch auf alten tirolischen Kachelöfen finden sich mitunter Heiligendarstellungen. Vgl. Tiroler Heimatblätter, Jg. 29, H. 10–12, Innsbruck 1954, das über „alte Tiroler Kachelöfen“ handelt und Matthias Mayer zum 70. Geburtstag gewidmet ist.

    Google Scholar 

  25. Viller und Rahner, Aszese und Mystik, S. 309, mit Hinweis auf Patr. Lat. 76, col. 463.

    Google Scholar 

  26. G. Schreiber, Iroschottische und angelsächsische Wanderkulte in Westfalen mit Ausblicken auf den gesamtdeutschen Raum. In: Westfalia Sacra (Quellen und Forschungen zur Kirchengeschichte Westfalens, 2 Bde.). Münster 1948 u. 1950; 2, S. 1–132, im Register, S. 343, unter „Oswald“.

    Google Scholar 

  27. Hans Hochenegg, Deutsche Bergbautätigkeit, 1. S. 437–456, bes. S. 453. Besonders ergiebig.

    Google Scholar 

  28. C. H. Greint, Vigilius. In: LThK 10, Sp. 610. Dazu noch G. Tinkhauser und L. Rapp, Beschreibung der Diöcese Brixen, 5 Bde. Brixen 1855ff.

    Google Scholar 

  29. Hochenegg, Deutsche Bergbautätigkeit. S. 451. 1371 Ebd.

    Google Scholar 

  30. Dazu Georg Schreiber, Kultwanderungen. S. 1–40. — Ders., Apostel und Evangelisten als Bergwerksinhaber. In: Jahrbuch für rheinische Volkskunde, 3. 1952, S. 145 bis 168. — Ders., Spanien im deutschen Bergwerk. Einwirkung auf Wirtschaftsräume und Sakralräume. In: Spanische Forschungen der Görres-Gesellschaft, 1. Reihe, Bd. 9. Münster (Westf.) 1954. — Ernst Schneider, Schwarzwälder Bergbaunamengebung. S. 436–474.

    Google Scholar 

  31. a Stollen „Eua Apffelbaum“. Mathesius, Sarepta.

    Google Scholar 

  32. Carl Josef Merk, Anschauungen über die Lehre und das Leben der Kirche im altfranzösischen Heldenepos. Halle a. d. Saale 1914, S. 85f.

    Google Scholar 

  33. IVilhelm Neuß, Die Apokalypse des hl. Johannes in der altspanischen und altchristlichen Bibel-Illustration. Spanische Forschungen der Görres-Gesellschaft, 2. Reihe. Bd. 2 und 3, Teil II (Tafeln). Münster 1931, bes. S. 5 mit Nr. 207. — Joseph Sauer, Daniel, In: LThK 3, Sp. 146f. — Weit eingehender Hans Feldbusch, Daniel. Bei Schmidt, Reallexikon zur deutschen Kunstgeschichte, 3. Sp. 1033–1049. — Man mag Daniel, zunächst als Hypothese, auch zur Deutung des Kopfes (jugendlich visionär, geöffneter Mund, prophetischer Typ) in jenem Schlußstein des Meisters von Naumburg heranziehen, der sich von dem nur noch in Bruchstücken vorhandenen Lettner des Mainzer Doms einfindet. Vgl. dazu auch den Deutungsversuch bei Herbert v. Einem, Der Mainzer Kopf mit der Binde des Meisters von Naumburg (Arbeitsgemeinschaft f. Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, Geisteswissenschaften, H. 37 ). Köln u. Opladen 1955.

    Google Scholar 

  34. Dazu G. Schreiber, Daniel. LThK 32, Sp. 153f., mit der dortigen Literatur. — Baumgartner, Danielbuch. In: RGG 1, Sp. 1778ff. — Inzwischen Baumgartner, Danielbuch. Ebd., 23, Sp. 26–31. — Eine ältere Darstellung bei Stadler und Franz Joseph Heim, Vollständiges Heiligen-Lexikon, Bd. 1. Augsburg 1858, Sp. 722ff., mit ikonographischen Hinweisen. Siehe ferner R. Mariani, Daniel, il patriarca sapiente nella Bibbia, nella traditione, nella leggenda. Rom 1945, Ath. Antonianum, pp. XXXII, 384. — J. Steinmann, Daniel (Témoins de Dieu, 12). Paris 1950. — Aage Bentzen, Daniel (Handb. zum A. T., Tübingen)2. 1952. — Francis E. Gigot, Daniel. The Catholic Enzyclopedia, vol. IV, New York 1913, p. 620f., und vol. XV, im Register, p. 265f. — Man nehme auch die literarischen Verweise zum Stichwort „Daniel“ in dem bibliographisch wie kunstgeschichtlich (Der Prophet Daniel, Fresko von Michelangelo in der Sixtinischen Kapelle, Abbildung) eigenständigen Schweizer Lexikon. Zürich 1946, 2. Sp. 784–786. — Herrn Professor Dr. Eising, Münster, habe ich für einige Hinweise zu danken. Weitere Angaben bereits oben.

    Google Scholar 

  35. Dörrer, Bozner Bürgerspiele. S. 90, 169, 179, 191, 192.

    Google Scholar 

  36. Siehe Schreiber, Türkenmotiv. S. 9–54. — Ders., Deutsche Türkennot und Westfalen. Westfälische Forschungen, 7. 1953/54, S. 62–79.

    Google Scholar 

  37. Dazu Josef Oswald, Die tridentinische Reform in Altbayern (Salzburg, Freising, Regensburg, Passau). Bei Schreiber, Weltkonzil, 2. S. 1–37, und im Register, S. 629, unter Wittelsbach.

    Google Scholar 

  38. Die Allgemeine Deutsche Biographie, Bd. 2, verzeichnet diesen Namen nicht. Doch hat die Neue deutsche Biographie (München 1955 ) seiner gedacht: Josef Benzing, Berg. S. 72f. Doch die weitgehenden Literaturangaben sind nicht ausreichend. Siehe

    Google Scholar 

  39. Dazu die wertvolle Übersicht von H. Tüchle, Antichrist. In: LThK 12, Sp. 636f.

    Google Scholar 

  40. Der sogenannte Vigiliusbrief. Ein Beitrag zur Geschichte des älteren Urkundenwesens der Bischöfe von Trient (Mitteilungen des Österreichischen Instituts für Geschichtsforschung, redigiert von W. Bauer und O. Brunner, Bd 1) Innsbruck 1936, S. 35–72.

    Google Scholar 

  41. Das Geschichtsverständnis der alttestamentlichen Apokalyptik (Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, H. 21). Köln u. Opladen 1954, S. 7ff.

    Google Scholar 

  42. Ebd., S. 44. Ebenfalls erwähnt in: Der Bergbau in den zehn Gerichten und der Herrschaft Rhäzünz unter der Verwaltung des Davoser Bergrichters Christian Gadmer, 1588–1618. Ein kulturgeschichtlicher Beitrag von Chr. Brügger von Churwalden, o. J. (Zürcher Zentralbibliothek, 2 D, 1401 ).

    Google Scholar 

  43. Siehe Georg Schreiber, Spanien im Deutschen Bergwerk. S. 203ff. — Ders., Daniel. In: LThK 32, Sp. 153/154.

    Google Scholar 

  44. Beiträge zur Geschichte, Statistik, Naturkunde und Kunst von Tirol und Vorarlberg, hg. von Mitgliedern des Ferdinandeums, v. Mersi, v. Pfaundler und Köggel, Bd. 1. Innsbruck 1825, S. 259 (auf einer Karte). — Hochenegg, Deutsche Bergbautätigkeit. S. 450ff.

    Google Scholar 

  45. Hochenegg, Deutsche Bergbautätigkeit. S. 450ff.

    Google Scholar 

  46. Stephan Singer, Kultur-und Kirchengeschichte des Jauntales ( Dekanat Eberndorf ). Kappel 1938, S. 264.

    Google Scholar 

  47. Treptow, Deutsche Meisterwerke bergmännischer Kunst. S. 18.

    Google Scholar 

  48. Alfons Kirchgässner, Die mächtigen Zeichen. Freiburg 1959, mit Abbildung vor S. 353 u. 546.

    Google Scholar 

  49. Oswald A. Erich, Apotropaion. In: Schmidt, Reallexikon zur deutschen Kunstgeschichte, 1. Sp. 851–856.

    Google Scholar 

  50. Joseph Braun, Tracht. S. 838. — Heinrich Günter, Legende. Im Register, S. 357. 14°1 Lehenbuch des Schwazer Bergbaus. Msk. von 1587 (Landesregierungsarchiv Innsbruck). 14°2 Mutschlechner, Erzbergbau. S. 36.

    Google Scholar 

  51. Für Markus s. noch Schreiber, Apostel und Evangelisten als Bergwerksinhaber. S. 165. — Zum viel behandelten Venediger s. vornehmlich Hanns Bächtold-Stä,tbli, Handwörterbuch, Bd. 10. Im Register, S. 366. — Als belustigende Figur in Tirol s. Dörrer, Bozner Bürgerspiele. S. 89. Für das Bergwerkspatrozinium Hieronymus’ s. den „Hieronymus-Gang“ im „Keßels-Grund” im böhmischen Joachimstal. Ferber, Böhmen. S. 59.

    Google Scholar 

  52. Heinrich Alfred Schmid, Hans Holbein der Jüngere. Basel 1948, Textband, 2. Halbband, S. 339.

    Google Scholar 

  53. Josef Garber, Die gotischen Glasgemälde in der Pfarrkirche in Schwaz. Tiroler Heimatblätter, Festschrift f. d. 10. Heimattagung des Inn-Salzach-Gaues in Schwaz, 9.-12. B. 1920. S. 234. — Abbildung bei Georg Schreiber, Daniel im Bergbau. S. 12/13. — Zur Schwazer Pfarrkirche s. baugeschichtlich Johanna Gritsch, Die Pfarrkirche in Schwaz und ihre kunstgeschichtliche Bedeutung. In dem Sammelwerk: Schwazer Buch (SchlernSchriften, hg. von R. v. Klebelsberg, Bd. 85). Innsbruck 1951, S. 173–196. Eine Grube „S. Danielis“ in Eisenerz. Beschreibung. S. 31

    Google Scholar 

  54. Goettsberger, Daniel. In: LThK 2, Sp. 144.

    Google Scholar 

  55. Abbildung bei Schreiber, Daniel im Bergbau. S. 13. — Zur Ikonographie s. neuerdings V. H. Ibern, LThK 32, Sp. 153.

    Google Scholar 

  56. Dazu Georg Schreiber, Stephan I. in der deutschen Sakralkultur (Études sur l’Europe Centre-Orientale, Ostmitteleuropäische Bibliothek, hg. von E. Lukinich). Budapest 1938, im Register, S. 51. — Ders., Stephan I. der Heilige, König von Ungarn (997–1038). Paderborn 1938.

    Google Scholar 

  57. Matthäus Bernards, Speculum Virginum. Geistigkeit und Seelenleben der Frau im Hochmittelalter (Forschungen zur Volkskunde, hg. v. G. Schreiber, Bd. 36–38). Köln-Graz 1955, bes. mit der Einleitung, S. 1 ff., zur Spiegelliteratur.

    Google Scholar 

  58. Treptow, Meisterwerke. S. 7. In: Der Anschnitt, Jg. 3, Nr. 5/6, 1951, S. 3ff.

    Google Scholar 

  59. Die Legende ist mehrfach behandelt. Wir folgten der Schilderung des Kunsthistorikers Beda Kleinschmidt, Die heilige Anna. S. 418. Eingehender der inhaltsreiche Aufsatz „Der Annaberger Bergaltar“. In: Der Anschnitt, Jg. 3, Nr. 5/6, S. 4–7. Es wäre erwünscht, allgemeinere Beobachtungen über den berufsständisch erfüllten Altar (Patron, Figuren, Stiftung, Votivmessen; besonders bemerkenswert Soest und Hamburg) anzustellen. — Die Winde erinnert an St. Erasmus.

    Google Scholar 

  60. Siehe statt anderer Hirn, Erzherzog Ferdinand II. Unzufriedenheit, S. 556f.; Abhängigkeit von fremden Gewerken, S. 564. — Über Knappenaufstände s. noch tVolfstrigl-Volfskron, Tiroler Erzbergbaue. S. 42, 73, 74, 83, 85, 90, 91, 92, 105, 107, 115. u. ö. — Pirchegger, Steiermark. S. 127ff. — Hirn, Maximilian 2, T. 1, S. 86f.

    Google Scholar 

  61. Von Beilen, Barten und Häckchen (Freiberger Forschungshefte, Kultur und Technik, D 31). Berlin 1960, S. 21.

    Google Scholar 

  62. Martha Götting-A%arendorf, Heimatblatt der Vertriebenen. Beilage zur Zeitung „Die Glocke“, Oelde (Westf.), 11. Jg., Nr. 7, Pfingsten 1961.

    Google Scholar 

  63. Dazu V. Deonna, Daniel, le «maitre des Fauves». Artibus Asiae (Ascona, Schweiz), 12 (1949), p. 119–140 u. 347–374. — Aage Bentzen, Daniel, 6, ein Versuch zur Vorgeschichte der Märtyrerlegende. Festschrift Bertholet. Tübingen 1950, S. 58–64. — E. Cassin, Daniel dans la «fosse» aux lions (Dan 6). Revue de l’Histoire des Religions, 139 (1951), p. 129–161. — Siehe schließlich Franz, Benediktionen, 2. S. 681. Im Register, mit zahlreichen Verweisen. — Darauf näher einzugehen, behalte ich mir vor.

    Google Scholar 

  64. Josef Andreas Jungmann, Liturgie und Kirchenkunst. Innsbrucker Rektoratsrede, 1953, S. 10.

    Google Scholar 

  65. Schmid, Hans Holbein der Jüngere, Abbildung 90, aus den Icones (die Bilderfolge der 91 Holzschnitte zum Alten Testament). S. 324. — Vgl. O. Schilling, Habakuk. In: LThK 42, Sp. 1295.

    Google Scholar 

  66. Plattner, Bergbau. S. 11. — „Sancta Susanna“ in der Letania Augustana, in der Augsburger Litanei des 11. Jh., bei Hoeynck, Liturgie. S. 434.

    Google Scholar 

  67. Stötzel, Bergmannssage, S. 39, nach Albinus, Bergchronik.

    Google Scholar 

  68. Das Feuer im deutschen Glauben und Brauch. Leipzig, 1931.

    Google Scholar 

  69. J. Braun, Kanzel, in: LThK 5, Sp. 792, begnügt sich mit der Feststellung „die seltsame Tulpenkanzel“. J. H. Emminghaus, Kanzel, in: LThK 52, Sp. 1312, urteilt stilistisch.

    Google Scholar 

  70. Treue und Gehorsamspflicht bestanden bei den mittelalterlichen Bergarbeitern. Hermann Conrad, Deutsche Rechtsgeschichte, Bd. 1. Frühzeit und Mittelalter. Karlsruhe 1954, S. 563. — Tiroler Tageszeitung, Nr. 198, v. 28. B. 1954, S. 4.

    Google Scholar 

  71. Sp. 792, Tafel: Kanzel I. — Gerhard Heilfurth, Daniel. Zeitschr. für Volkskunde, 50. Jg. 1955, S. 258ff. — Ders., St. Daniel im Bergbau. Wien 1955, mit vielen Hinweisen.

    Google Scholar 

  72. Abbildung in: Deutsche Kunst, B/n/go 31. Angelsachsen-Verlag, III, 90, 91. 4434 Barth, Rebbau, 2. Im Register, S. 190, unter „Köln“.

    Google Scholar 

  73. Freundlicher Hinweis von Herrn Professor Arnold Scheibe, Direktor des Instituts für Pflanzenbau der Universität Göttingen. Dieser. Pflanzenforscher macht mich auch aufmerksam auf M. Meurer, Vergleichende Formenlehre des Pflanzenornamentes und der Pflanze mit besonderer Berücksichtigung der Entwicklungsgeschichte der architektonischen Kunstformen. Dresden 1909. Ferner auf Rudolf Neugebauer und Julius Orendi, Handbuch der orientalischen Teppichkunde (Hiersemanns Handbücher, Bd. 4 ). Leipzig 1922. Dort viele Schmuckelemente.

    Google Scholar 

  74. Zahlreiche Hinweise in der Tiroler Literatur. Man nehme etwa Atz und Schatz, Trient, 5. S. 235. Ferner Schreiber, Bergwerk. S. 398ff.

    Google Scholar 

  75. Über das „Bruderhaus“ der Schwazer Bergknappen vgl. das Kapitel „Das Bergwerk in Recht, Liturgie, Sakralkultur”.

    Google Scholar 

  76. Kupferstichsammlung Georg Schreiber, Münster (Westf.), Kanalstr. 14.

    Google Scholar 

  77. Hat dem König Nabuchodonoser seine wunderliche Träum außgelegt/und die Straff GOttes vorgesagt. Deßgleichen seinem Sohn dem König Balthasar die Schrifft der Himmlischen Hand verdolmetschet/welche ihm mitten vnder der Mahlzeit sein Verderben angekündet. Als er aber Königs Darij gottloses Gebett sich nit jrren lassen/sondern sein Gebett einen weg als den andern offentlich verrichtete/hat der Neyd der Persischen Hof-Herrn beym König vermöcht/daß er jhn in die Löwengruben geworffen, in welcher Daniel zwar vnverletzt geblieben; seine Mißgönner aber hernach darein geworffen/von Löwen verzehrt worden. Deßgleichen jhm auch geschehen/da er den Abgott Bel zerstöret: und den Dracken/so auch für einen Abgott gehalten worden/vmbgebracht. Da dann der Prophet Habacuc/den der Engel auß Judaea in Babylon getragen/jhme Speiß gebracht. Hat von Christi Zukunfft/von dem Antichrist/von Veränderung der Reich klare Offenbahrungen gehabt.“

    Google Scholar 

  78. Joseph von Sperges, Tyrolische BergwerksgeschichteChrw(133) S. 293. — Zur geistesgeschichtlichen Stellung des Tiroler Bergwerkshistorikers Sperges vgl. Nikolaus Grass, Die Innsbrucker Gelehrtenakademie des 18. Jh. und das Stift Wilten. In: Tiroler Heimatblätter, 23. Jg., Innsbruck 1948, S. 13–19, sowie Hans Lentze, Joseph von Sperges und der Josephinismus. In: Festschrift zur Feier des 200jähr. Bestandes des Haus-, Hof-u. Staatsarchivs, hg. v. Leo Santifaller, Bd. 2. Wien 1950, S. 392–412. — Schreiber, Spanien im deutschen Bergwerk. S. 202.

    Google Scholar 

  79. IVießner, Kärnten, 2. S. 394f. — Schreiber, Bergwerk. S. 403.

    Google Scholar 

  80. Beissel, Geschichte der Verehrung Marias in Deutschland während des Mittelalters. S. 170ff. — Menzel, Symbolik, 2. S. 80ff.

    Google Scholar 

  81. Kleinschmidt, St. Anna. S. 419. — Weiteres bei Schreiber, Bergwerk. S. 379ff.

    Google Scholar 

  82. Bächtold-Stäubli, Handwörterbuch, 10. Sp. 173f. — Günter, Legende. S. 353. — Siehe auch Kühnau, Schlesische Sagen, 4 (Registerband). S. 125, unter „Frau“.

    Google Scholar 

  83. Hier sei etwa an die prächtige spätgotische Barbarasäule in der alten Salzstadt Hall in Tirol erinnert. Vgl. „Haller Buch“, hg. v. Nik. Grass, H. Hochenegg und J. Peer. Innsbruck 1953, S. 259, 265 u. 523. — Über die Bedeutung des Barbarafestes im Tiroler Volksleben vgl. Hermann Mang, Unsere Weihnacht. Innsbruck 1927, S. 13f.

    Google Scholar 

  84. Ebd. — G. Schreiber, Wanderkulte. S. 38f. — Frauen bildeten 1809 in Gerona „Compagnien der hl. Barbara“ im Kampf gegen die Franzosen. Menzel, Symbolik, 1. S. 107.

    Google Scholar 

  85. Rudolf Mitschdörffer (ehemaliger Bergeleve, geb. 18 10. 1824 ), Begebnisse aus dem eigenen Leben. Acht Tage im Gefängnis. Schwerte 1846 ( Veröffentlichung des Heimatvereins Schwerte und Umgebung ), S. 14f.

    Google Scholar 

  86. Der Anschnitt, Jg. 6, Nr. 6, 1954, S. 24. — Siehe ferner H. G. Hein, Barbara-Tag in Oberschlesien. Ebd., Nr. 5, S. 14.

    Google Scholar 

  87. Der Anschnitt, Jg. 4, Nr. 6, 1952, S. 17, Text und Abb.

    Google Scholar 

  88. Heinrich lVinkelmann, Zur Volkskunde der schlesischen Bergleute. In: Der Anschnitt, Jg. 5, Nr. 3, 1953, S. 8/9.

    Google Scholar 

  89. Ober die 1507 zu Innsbruck gegründete St. Barbarabruderschaft, die aus den Bruderschaften der Maler und Goldschmiede hervorging, vgl. Steinegger, in: Beiträge zur Innsbrucker Kirchengeschichte. Innsbruck 1954, S. 23.

    Google Scholar 

  90. Vgl. z. B. Matth. Mayer, Tiroler Anteil, 2. S. 168. — Zahlreiche sonstige Zeugnisse in der tirolischen Literatur. — Siehe etwa Anselm Sperber, Aus der Geschichte der Pfarreien im Eisack-und Pustertal. In: St.-Kassians-Kalender, hg. von Hermann Mang, 37 (1939), S. 136–144. — (Pirmin Pockstaller), Chronik der Benediktinerabtei St. Georgenberg, nun Fiecht in Tirol. Innsbruck 1874, S. 151–153. Die Barbara-Bruderschaft wurde dort 1516 von Kardinal Mathäus Lang bestätigt. — Oberhaupt sind Untersuchungen über die Konfraternitäten in Bergbaugebieten erwünscht. So sind die Namen der Eisenleute bekannt, die 1160–1220 in die Bruderschaft des Klosters Seckau aufgenommen wurden. Hans Pirchegger und Rudolf Töpfner, Eisen immerdar. Steirisches Eisen in Vergangenheit und Gegenwart. Graz-Wien-München 1951, S. 2.

    Google Scholar 

  91. Erich Egg, Die Fresken im Kreuzgang des Franziskanerklosters zu Schwaz. In dem Sammelwerk: Schwazer Buch, S. 197–209, bes. 202.

    Google Scholar 

  92. lVolfstrigl-lVolfskron, Tiroler Erzbergbaue. S. 169. — Schreiber, Bergwerk. S. 406ff.

    Google Scholar 

  93. Neuerscheinungen, 7, 1959, S. 1889–1903, bes. S. 1895; 8, 1960, S. 249–256.

    Google Scholar 

  94. S. oben das Kapitel „Das Bergwerk in Recht, Liturgie, Sakralkultur“.

    Google Scholar 

  95. Adolf Bach, der Bonner Namenkundler, hat diese Möglichkeit der Stollenbezeichnung überhaupt nicht berücksichtigt. Die Verhältnisse in Süddeutschland und Österreich sind ihm anscheinend unbekannt. Die Belege aus dem Ruhrgebiet, die dieser Autor bringt, entstammen frühestens dem 18. Jh., vor allem dem 19. Jh. Die Einteilung in Rufnamen, andere Personennamen und Personenbezeichnungen, Ortsname n, Ländernamen und Phantasienamen bleibt völlig an der’Oberfläche und trägt kaum etwas zum historischen Verständnis bei. Vgl. dazu Bach, Deutsche Namenkunde2, 2. 2. T eil, S. 256.

    Google Scholar 

  96. Siehe J. Neubner, Die heiligen Handwerker in der Darstellung der Acta S anctorum (Münsterische Beiträge zur Theologie, hg. v. F. Diekamp und R. Stapper). Ein vorbildlich gearbeitetes Werk. Münster (Westf. ) 1929.

    Google Scholar 

  97. Schreiber, Weltkonzil, 2. S. 431. Siehe auf die Stellung der Tiroler Bergbeflissenen

    Google Scholar 

  98. Ebd., S. 31. Siehe ferner das Kapitel bei Schreiber, Vierzehn Nothelfer. S. 51–56.

    Google Scholar 

  99. Ferbers, Beschreibung des Quecksilber-Bergwerks zu Idria. S. 70. — S. noch Hirn, Maximilian 2, 1. T. S. 97.

    Google Scholar 

  100. Man beachte den Wasserbau Maximilian und Ferdinand, erwähnt bei dem Bergrichter Christian Gadmer, bei Plattner, Bergbau. S. 44.

    Google Scholar 

  101. S. oben. Das Stichwort „Gott“ ist in der volkskundlichen Forschung keineswegs erschöpfend behandelt. Vielfach übersehen ist Menzel, Symbolik, 2. S. 347 ff.

    Google Scholar 

  102. Eingehender das Kapitel „Spanien im deutschen Bergwerk“. — Hochenegg, Trient. S. 450.

    Google Scholar 

  103. Ludwig Heinrich Wilhelm Jacobi, Das Berg-, Hütten-und Gewerbewesen des Regierungsbezirks Arnsberg in statistischer Darstellung. Iserlohn 1857, S. 112, 113, 118. 1493 Siehe das Kapitel „Spanien im deutschen Bergwerk“.

    Google Scholar 

  104. Die Grube „Klappertshoffnung“ im Bergrevier Eisern, bei Jacobi, Arnsberg. S. 114. — „Morgenröthe an der Eisenhardt”. Ebd., S. 112. — „Vorsehung Gottes“ (Kreuzen-Stockenboi 1765). — IYFießner, Kärntner Bergbau, 2. S. 165.

    Google Scholar 

  105. Man vgl. auch die Festschrift, die das Werk zu seinem hundertjährigen Bestehen 1958 veröffentlichte.

    Google Scholar 

  106. Wir ergänzen hier Beitl, Wörterbuche, S. 266, der ebd. in dem Artikel „Glück“ im allgemeinen Gesichtspunkte aufzählt. Zu den literarischen Überlieferungen, die sich mit dem Glückhaften im Leben befassen, s. Günther Müller, Schicksal und Saelde. Salzburg 1940.

    Google Scholar 

  107. Schlesische Provinzialblätter, Neue Folge, Bd. 11. Breslau 1872, S. 134, 184. 1366 Ernst Scheffelt, Bergbaunamen. S. 11–13, bes. S. 12.

    Google Scholar 

  108. Künstle, Ikonographie. S. 663. — Braunfels, Dreifaltigkeit. In: LThK 32, Sp. 562. 15°2 Künstle, Ikonographie. S. 229ff.

    Google Scholar 

  109. Bergmannsfrömmigkeit. S. 84, 89 f. Weitere Literaturverweise bei W/ießner, Kärnten, 1 und 2, und Wolfstrigl-WVlfskron, Tiroler Bergbaue.

    Google Scholar 

  110. Landesregierungsarchiv Innsbruck, Handschrift, 1587, Stollennamen. Dazu unten.

    Google Scholar 

  111. Isser-Gaudententhurm, Montanwerke und Schurfbaue Tirols. S. 226–324, bes. S. 281. Doch kann es sein, daß auch der Heiligenname an der Firmierung mitwirkte. 151° Dennert, Oberharzer Bcrgstädte. S. 18.

    Google Scholar 

  112. Schreiber, Wanderkulte. S. 1–132. — Ders., Alpine Bergwerkskultur, S. 1 ff., für kultische Wanderströme, die ins Bergwerk einmündeten.

    Google Scholar 

  113. Siehe dazu Schreiber, Kulturwanderungen. S. 1 ff; der.r, Wochentage. Im Register, S. 268.

    Google Scholar 

  114. Siehe das Kapitel „Apostel und Evangelisten als Bergwerksinhaber“. Zum fränkischen Einfluß s. Slvarzenski, Die Litanei Ludwigs des Deutschen. S. Register.

    Google Scholar 

  115. Schreiber, Bergwerk. S. 370ff. — Ders., Bergwerk und Bergwerkspatrozinium. In: LThK 22, Sp. 228–238.

    Google Scholar 

  116. Leopold Schmidt, Der hl. Prokop. Arch. Austriaca. Beiheft 3. 1958. S. 14311

    Google Scholar 

  117. Freundliche Mitteilung des Herrn Provisors Coop. exp. frilhelm Mohr, Hinterriß.

    Google Scholar 

  118. Joseph Hafjner, Das Horhauser Bergbüchlein (Pastor bonus, Jg. 50, 1940 ). S. 172–178, bes. S. 178.

    Google Scholar 

  119. Kerler, Patronate. S. 347. Ferner Schreiber, Deutschland und Spanien, S. 515, im Register, wo auf die Spätentwicklung der Verehrung und auf die spanischen Einflüsse hingewiesen wird. — Ders., Wochentage. S. 269.

    Google Scholar 

  120. Ober Josef im deutschen Bergbau siehe auch das Kapitel „Spanien im deutschen Bergwerk“.

    Google Scholar 

  121. Anton Ph. Brück, Der heilige Josef. Schutzpatron der deutschen Katholiken (1675) und der Kurpfälzischen Lande (1753) (Archiv für mittelrheinische Kirchengeschichte, Jg. 7, 1955 ). S. 159–168.

    Google Scholar 

  122. Schreiber, Deutschland und Spanien. Im Register, S. 515.

    Google Scholar 

  123. Thinkhauser, Diözese Brixen, 2. S. 486. — Schreiber, Deutschland und Spanien. Im Register, S. 514.

    Google Scholar 

  124. Franz Falk, Die Ehe am Ausgang des Mittelalters. Freiburg i. Br. 1908, S. 44. R. Klauser, Genovefa. In: LThK 42, Sp. 678f.

    Google Scholar 

  125. Schreiber, Mutter und Kind. S. 168. S. unten S. 350.

    Google Scholar 

  126. Kirnbauer, Bergmännisches Brauchtum in Kärnten. S. 9.

    Google Scholar 

  127. Kriss, Berchtesgadener Land. S. 30.

    Google Scholar 

  128. Karl Friedrich, Die Münzen und Medaillen des Hauses Stolberg und die Geschichte seines Münzwesens. Dresden 1911, S. 273f.

    Google Scholar 

  129. Franz Mayer, Vom Schwazer Bergmannsleben im 16. Jahrhundert. S. 145.

    Google Scholar 

  130. G. Ramstedt, Berchtesgadener Salzknappen. S. 25.

    Google Scholar 

  131. Nikolaus Grass, Ostern in Tirol. Innsbruck 1957, S. 57, mit manchen literarischen Verweisen. — Siehe noch G. Schreiber, Bauernfrömmigkeit. S. 19.

    Google Scholar 

  132. Stötrel, Bergmannssage, S. 45f., mit Hinweis auf W/rubel, Bergmännische Sagen, 4. S. 32.

    Google Scholar 

  133. Zu Sixtus S. Franz, Benediktionen, 2. Im Register, S. 696. — Schreiber, Deutschland und Spanien. S. 117. — Ders., Wochentage. S. 202. — Zu St. Leonhard s. statt anderer Schreiber, Deutsche Bauernfrömmigkeit. Im Register, S. 91.

    Google Scholar 

  134. Landesregierungsarchiv Innsbruck, Parteibuch, 1523–1526, fol. 310 v.

    Google Scholar 

  135. Stephan Beissel, Wallfahrten zu Unserer Lieben Frau. Im Register, S. 510, unter „Rom“. — Menzel, Symbolick, 2. S. 100.

    Google Scholar 

  136. Hg. v. Leo Santifaller, Weimar 1931. Ferner vgl. Anselm Sparber, Das Bistum Sabiona. Brixen 1942, S. 13ff., 110ff. u. o. — Ders., Kurzgefaßte Kirchengeschichte Tirols. Innsbruck 1957.

    Google Scholar 

  137. Rob. R. v. Srbik, Oberblick des Bergbaues von Tirol und Vorarlberg in Vergangenheit und Gegenwart. Berichte des Naturwissenschaftlich-Medizinischen Vereines, Bd. XLI, 1924/25 bis 1928/29 Innsbruck 1929, S. 113–279, bes. S. 171. Ferner zur Erweiterung der Feiertage das inhaltreiche bergbaugeschichtliche Sammelwerk: Schwazer Buch. Siehe hier besonders Jos. Weingartner, Aus der alten Schwazer Bergwerksgeschichte. S. 158–172, bes. S. 168.

    Google Scholar 

  138. a Dazu s. auch Nikolaus Grass, Pfalzkapellen und Hofkirchen in Österreich. In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte, Kan. Abt. Jg. 46 u. 47, 1960 u. 1961. Diese Ergebnisse wollen besonders beachtet sein.

    Google Scholar 

  139. Bestätigungsurkunde des Bischofs Christoph von Brixen vom 20. 11. 1514 im Pfarrarchiv von Schwaz.

    Google Scholar 

  140. Schreiber, Bergwerk. Gute Beobachtungen nach der rechtsgeschichtlichen Seite bei Löscher, Erzgebirge. S. 297–394.

    Google Scholar 

  141. Mackensen, Berggeister. In: Bächtold-Stäubli, Handwörterbuch, 1. Sp. 1071ff. —Schömer, Bergwerk. Ebd., Sp. 1084ff.

    Google Scholar 

  142. lf7olfstrigl-11olfskron, Tiroler Erzbergbaue. S. 166.

    Google Scholar 

  143. v. Srbik, Bergbau. S. 146. — Zur Bergbaupolitik der Fugger s. neuerdings JVießner, Kärntner Bergbau, 2. S. 7, 251, dazu die Forschungen durch v. Pälnitz.

    Google Scholar 

  144. Wir ergänzen hier unsere Abhandlung: Das Türkenmotiv und das deutsche Volkstum. S. 9–54. Arbeiten dieser Art gehören bevorzugt unter die Ostforschung. Siehe noch V. v. Renner, Wien im Jahre 1683. Wien 1883, S. 296–298. — L. Kupelmieser, Die Kämpfe Österreichs mit den Osmanen vom Jahre 1526 bis 1537. Wien 1899, S. 47. — v. Srbik, Bergbau. S. 146. — JVießner, Kärntner Bergbau, 1, S. 16; 2, S. 35, 227.

    Google Scholar 

  145. Joseph Klapper, Schlesische Volkskunde2. S. 87.

    Google Scholar 

  146. Beschreibung, S. 32. Wir folgen dieser Beschreibung in der altertümlichen Schreibweise „Eisenärz“.

    Google Scholar 

  147. Ferber, Böhmen. S. 143. — Siehe für Südwestdeutschland auch Ernst Schneider, Schwarzwälder Bergbaunamengebung. S. 436–474, bes. S. 453ff.

    Google Scholar 

  148. Ferber, Böhmen. S. 96 (Platte im Saazer Kreis). — Siehe auch Schneider, Schwarzwälder Bergbaunamengebung. S. 453. Mit der Grube Dreieinigkeit bei Badenweiler, ferner Heilige Dreifaltigkeit bei Schnellingen ( Wolfach), später kürzer Drey oder Treu genannt, schließlich die „Grub zur Heiligendreifaltigkeit im Welschenbollenbach“, 1568 ( Gemarkung Bollenbach, Wolfach).

    Google Scholar 

  149. So Bach, Deutsche Namenkunde2, 2. 2. Teil, S. 256.

    Google Scholar 

  150. Schnürer und Ritt, Sankt Kümmernis. Bes. S. 117ff.

    Google Scholar 

  151. Nach der Bergwerksordnung für die Herrschaften Rhäzüns und St. Jörgenberg im Vorderrheinthale von 1447/48 wird „zu rechtem Patron und Pfleger das heilige Frohnkreuz“ genommen, Plattner, Bergbau, S. 26; in einem Bericht von 1478 wird ein Schacht „Zum heiligen Kreuz” in Primör genannt, IIiolfstrigl-Wolfskron, Tiroler Erzbergbaue, S. 341; eine Fundgrube genannt zum heiligen Kreuz auf dem Berge Montur, Oberengadin, 1481, Plattner, Bergbau, S. 9; 1481 auf dem Berge Mont sotto torylla im Oberengadin eine Grube zum hl. Kreuz (ebd., S. 10); 1496 die Grube hl. Kreuz im Bezirk Großkirchheim, Ii7ießner, Kärntner Bergbau, 1, S. 95; Zum heylig Kreutz und Ins heylige Kreutz (Schwazer Berggericht, 1513), Wolfstrigl-Wolfskron, Tiroler Erzberg-baue, S. 38; 1524 zum Kreuz in Vilrag (ebd., S. 262); 1524 die Grube Kreuz im Guettenthal im Bez. Großkirchheim, Wießner, Kärntner Bergbau, 1, S. 104; Zum Kreuz auf der Silberzech (Berggericht Lienz, 1538), Wolfstrigl-lVolfskron, Tiroler Erzbergbaue, S. 378; 1540 zum heiligen Kreuz im Kestental (Berggericht an der Etsch) (ebd., S. 330); 1547 die Grube zum Kreutz (Berggericht Persen) (ebd., S. 268); 1550 Kreuz zu Persen am Vilrager Berg (ebd., S. 269); 1556 Creutz Prindl (Berggericht Schwaz) (ebd., S. 68); 1557 der „pau am Waxenstein“ (südwestl. Metnitz, heute Waschenstein) beim hl. Kreutz im Bez. Friesach, JVießner, Kärntner Bergbau, 1, S. 203; 1562 St. Valtein Kreuz bei Terlan, Aolfstrigl-EY7olfskron, Tiroler Erzbergbaue, S. 334; 1563 die Grube heiliges Kreutzbrünndel (Berggericht Schwaz) (ebd., S. 73); 1565 hl. Kreuz zu St. Johann im Bez. Wolfsberg-St. Leonhard, IVießner, Kärntner Bergbau, 1, S. 240; 1582 zum Creitzprindl (Berggericht Schwaz), lVolfstrigl-IIiolfskron, Tiroler Erzbergbaue, S. 88; 1588 Grube „zum hl. Kreuz” in der Alp Ranasca am Panixerpaß (Cristian Gadmer), Plattner, Bergbau, S. 47; 1588 zum „hohen Kreuz“ am Landwasser, innerhalb „beim Egg” (Christian Gadmer) (ebd., S. 44); 1592 Schurf zum hohen Kreuz in Praunpenz beim Egg (ebd., S. 49); 1621 zur Creitz Casperin (Berggericht Sterzing-Gossensaß), IVolfstrigllieolfskron, Tiroler Erzbergbaue, S. 296/97; 1632 zu Taufers die St. Marx Kreuzzeche (ebd., S. 367). Das Imster Gebiet (Bergbau Haverstock) kennt einen Heilig-KreuzStollen in 1790 m Höhe. — G. Mutschlechner, Erzbergbau. S. 52. — Schreiber, Wochentage. Im Register, S. 270.

    Google Scholar 

  152. F. X. Buchner, Volk und Kult. S. 16, Anm. 1. Ferner s. Nilhelm Eppacher, Berg-und Gipfelkreuze in Tirol (Schlern-Schriften, hg. v. R. Klebelsberg, Bd. 178). Innsbruck 1957.

    Google Scholar 

  153. Zu H. O. Münsterer, Caravaca-Kreuz, in: LThK 22, Sp. 936, ist zu ergänzen G. Schreiber, Deutschland und Spanien. S. 346, 371 ff. — Nikolaus Grass, Die Almen des Wattentales (Schlern-Schriften, hg. v. R. Klebelsberg, Bd. 170). Innsbruck 1962 (in Druck). Hier weitere Verweise auf Wetterkreuze.

    Google Scholar 

  154. Ferber, Böhmen. S. 59. — Eingehender Schreiber, Daniel im Bergbau. S. 12/13. — Zu Heilfurth und Schneider s. die Bibliographie am Schluß dieses Buches.

    Google Scholar 

  155. Mathesius, Sarepta, StollenEbd., S. 63.

    Google Scholar 

  156. Der sogenannte Vigiliusbrief. Ein Beitrag zur Geschichte desfe von Trient (Mitteilungen des Österreichischen Instituts für Geschichtsforschung, redigiert von W. Bauer und O. Brunner, Bd. 50). Innsbruck 1936, S. 35–72. Hater nennt diesen angeblichen Brief des hl. Vigilius ein merkwürdiges Konglomerat von Urkunden und Aktaufzeichnungen über Weihe, Ausstattung und Grenzen der Kirchen des Taufkirchensprengels Kaltem. Die Beziehung zum hl. Vigilius ergibt sich daraus, weil dieser Heilige als Gründer dieser Kirchen bezeichnet wird. Der Text wurde wohl auf Grund älterer Vorlagen durch Bischof Udalrich von Trient (1022–1055) rekonstruiert und liegt in einer Abschrift von 1191 vor.

    Google Scholar 

  157. Ebd., S. 71. — „Fünff Bücher Mosis gang am Schottenberg“. Mathesius, Sarepta.

    Google Scholar 

  158. Kellner, Heortologie3. S. 222. — Künstle, Ikonographie der Heiligen. S. 503. — Günter, Legende. S. 363. — Braun, Tracht. Sp. 606. — A. lVikenhauser, Philippus. In: LThK 8, Sp. 220f. — Die Legende weiß um die Höhle, in der der giftige Drache weilt, ein Motiv, das Beziehungen zum Bergwerk ergibt.

    Google Scholar 

  159. Vgl. G. Schreiber, St. Michael und die Madonna. Geschwisterheilige in Frömmigkeit, Liturgie und Kunst. In: Zeitschr. f. Aszese und Mystik, 17, 1942, S. 17–32.

    Google Scholar 

  160. Marcel Beck, Die Patrozinien der ältesten Landkirchen im Archidiakonat Zürichgau. Phil. Diss., Zürich 1933, S. 12, Anm. 48.

    Google Scholar 

  161. Val.Thalhofer und Ludo). Eisenhofer, Handbuch der katholischen Liturgik, 2 Bde.2. Freiburg i. Br. 1912, 1, S. 714. Die 3. Auflage ist für den Historiker in mehreren Kapiteln weniger wertvoll als die 2. Auflage. — Veit, Volksfrommes Brauchtum. S. 93, 95. — Ad. Katzenellenbogen, Apostel. In: Reallexikon zur deutschen Kunstgeschichte, 1, Sp. 811–829. — Hans iVentzel, Attribute. Ebd., Sp. 1212–1220. — Menzel, Symbolik, 1. S. 73.

    Google Scholar 

  162. Philippi et Jacobi (1. Mai). In vigilia non est ieiunium. Jos. Greying, Johann Ecks Pfarrbuch für U. L. Frau in Ingolstadt (Reformationsgeschichtliche Studien und Texte, H. 4/5). Münster 1908, S. 175. — Zum Apostelkult s. noch Righelli, Manuale di storia liturgica. Bes. vol. II, p. 342 sgg. Vgl. ferner G. Schreiber, Apostel. Religiöse Volkskunde. In: LThK 12, Sp. 740.

    Google Scholar 

  163. Karl Heinrich Schafer, Pfarrkirche und Stift. S. 88, Anm. 7.

    Google Scholar 

  164. Ebd., S. 44. Legende recht mirakulös. Menzel, Symbolik, 1. S. 115.

    Google Scholar 

  165. Henggeler, Die Patrozinien im Gebiete des Kantons Zug. Zug 1932, S. 112.

    Google Scholar 

  166. Schäfer, Pfarrkirche und Stift. S. 9f. — IV. Stibver, Die Patrozinien im Kölner Großarchidiakonat Xanten. Bonn 1938, S. 78. — Fink, Kirchenpatrozinien. S. 64ff. — Franz, Benediktionen, 2. Im Register, S. 729. — Menzel, Symbolik, 2. S. 445 ff.

    Google Scholar 

  167. Henggeler, Patrozinien. S. 112. — Menzel, Symbolik, 1. S. 448.

    Google Scholar 

  168. Stadler, Heiligen-Lexikon, 2. S. 234f. — J. G. Mayer, Geschichte des Bistums Chur, 1. S. 75–80 u. ö. — Künstle, Ikonographie der Heiligen. S. 236. — Braun, Tracht. Sp. 264. — Th. Schwegler, Geschichte der katholischen Kirche in der Schweiz2. Stans 1943, S. 37.

    Google Scholar 

  169. Imster Buch. S. 52. Es kann hier auf die von J. Strieder begonnene und von G. v. Pölnitr, N. Lieb und von anderen weitergeführte Fugger-Forschung nicht eingegangen werden, doch vgl. IVeingartner, Schwazer Bergwerksgeschichte. — Hirn, Maximilian 2, 1. Teil. S. 88 u. öfter.

    Google Scholar 

  170. Geitsch, Die Pfarrkirche von Schwaz. S. 173–196, bes. S. 191.

    Google Scholar 

  171. G. Schreiber, Der heilige Berg Montserrat und die deutschen Bruderschaften. S. 516–540. — Ders., Der Montserrat im deutschen Erinnerungsbild. S. 258–292. —Ders., Der heilige Berg Montserrat. S. 113–160. — Ders., Wallfahrt und Volkstum. Im Register, S. 290. — Ders., Deutschland und Spanien. Im Register, S. 514. — Nicht befriedigend Hermann Huffer, Sant’ Jago. München 1957. Es fehlen hier Quellennachweise.

    Google Scholar 

  172. Jacobi Gretseri,Chrw(133) De sacris et religiosis Peregrinationibus libri quatuor. Ingolstadii 1606. Dieser Polyhistor wandte sich besonders gegen den Calvinismus, vornehmlich in Liber, III, c. VII, p. 394 sqq. — Siehe ferner Hugo Karl M. Schnell, Der baierische Barock. S. 52. — G. Schreiber, Deutschland und Spanien. Verzeichnis der Abbildungen, S. 477. — Ders., Deutsche Bauernfrömmigkeit. S. 43, 48.

    Google Scholar 

  173. Schreiber, Weltkonzil von Trient, 2. Im Register, S. 600.

    Google Scholar 

  174. Schreiber, Nationale und internationale Volkskunde. S. 67–71. — Ders., Gemeinschaften. S. 228, 238, 244, 266, 276, 326. — B. Kraft, Bartholomäus. In: LThK 22, Sp. 7.

    Google Scholar 

  175. Konrad Beyerle, Die Kultur der Abtei Reichenau, 2 Bde. München 1925, im Register, S. 1226. — U. Hofmeister, Markus. In: LThK 6, Sp. 955f. — Menzel, Symbolik, 2. S. 77 ff.

    Google Scholar 

  176. Gall Jecker, Die Heimat des hl. Pirmin, des Apostels der Alemannen (Beiträge z. Geschichte d. alten Mönchtums und d. Benediktinerordens, H. 13). Münster 1927, S. 5, Anm. 29. — Ders., St. Pirmins Erdens-und Ordensheimat (Archiv f. mittelrheinische Kirchengeschichte, 5, 1953, S. 9–41). — G. Schreiber, St. Pirmin in Religionsgeschichte, Ikonographie, Volksfrömmigkeit. Ebd., S. 42–76; ebd., andere Pirmin-Aufsätze.

    Google Scholar 

  177. Bächtold-Stäubli, Handwörterbuch, 10. Im Register, S. 366, mit vielen Verweisen. — Siehe auch IVießner, Kärntner Bergbau, 2. Im Register, S. 297.

    Google Scholar 

  178. Vgl. darüber Fink, Kirchenpatrozinien Tirols. S. 28ff. — Mich. Benzerath, Die Kirchenpatrone der alten Diözese Lausanne im Mittelalter. In: Freiburger Geschichtsblätter, 20. Jg. Freiburg (Schweiz) 1913, bes.,S. 56–92. — Osk. Farner, Die Kirchenpatrozinien des Kantons Graubünden. München 1925. — Henggeler, Innerschweiz. S. 104–115. — Eug. Gruber, Die Stiftungsheiligen der Diözese Sitten im Mittelalter. Phil. Diss., Freiburg (Schweiz) 1932, bes. S. 64–68. — Reinhard Frauenfelder, Über schweizerische Patrozinienforschung. In: Volk und Volkstum. Jahrbuch für Volkskunde, III, hg. v. Georg Schreiber. München 1938, S. 337–339. — Clem. Hecker, Die Kirchenpatrozinien des Archidiakonates Aargau im Mittelalter. In: Zeitschr. f. Schweizerische Kirchengeschichte, Beiheft 2. Freiburg (Schweiz) 1946, bes. S. 38–58. — Für das alpine Vorland s. Hoffmann, Kirchenheilige in Württemberg. S. 289f. — Solche Beobachtungen wehren einer einseitigen Feststellung der rheinischen Petrusverehrung.

    Google Scholar 

  179. Siehe etwa Martin Baur, Geschichte von Sarmenstorf. Einsiedeln 1942, S. 21 ff. (die seligen Angelsachsen Kaspar und Erhard). Vgl. ferner Schreiber, Wanderkulte. S. 1–40.

    Google Scholar 

  180. Braun, Tracht. Sp. 374f. - Menzel, Symbolik, 1. S. 450.

    Google Scholar 

  181. Zur Geschichte von Speer und Schwert.

    Google Scholar 

  182. Das Schwert in Mythos und Handwerk (Arbeitsgemeinschaft f. Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, H. 91). Düsseldorf 1961.

    Google Scholar 

  183. Zur volkskundlichen Wertung s. Samson, Schutzhcilige. S. 99ff. — Jos. Schrijnen, Nederlandsche Volkskunde, 2 Bde. Zuphten 1933, 2. S. 365. — Bächtold-Stäubli, Handwörterbuch, 1. Sp. 931 ff.

    Google Scholar 

  184. a S. Barthelmes Fundgrub am Domberg.“ Mathesius, Sarepta.

    Google Scholar 

  185. Drittens (fragt der Teufel): Wie weit ist es von den Himmelshöhen in die Tiefen der Unterwelt? Der Magister wußte nichts zu sagen. Das Mädchen (der Teufel) aber erhob sich:,Ich sehe, daß ich hinaus geworfen werde; ich weiß, wie weit es ist, und muß es dir zeigen’, und mit Geheul stürzte der Teufel in den Abgrund.“ Günter, Legende. S. 86. Ähnliches wird von St. Andreas berichtet.

    Google Scholar 

  186. Benannt nach Bartholomäus Holzhauser (t 1658). Max Heimbucher, Die Orden und Kongregationen der katholischen Kirche, 23. Paderborn 1934, S. 595ff. - Schnell, Der baierische Barock. S. 110.

    Google Scholar 

  187. IVießner, Kärntner Bergbau, 1. S. 50, 52. - Ober das Brauchtum des Thomastages in Tirol vgl. Hermann Mang, Unsere Weihnacht. Innsbruck 1927, S. 36ff. - Die Volksphantasie übernahm Indien. Menzel, Symbolik, 2. S. 483.

    Google Scholar 

  188. Siehe die Schrift: Der Bergbau in den Zehn Gerichten in der Herrschaft Rhäzüns unter der Verwaltung des Davoser Bergrichters Christian Gadmer, von Brügger von Unterwalden (19. Jh.). Zürich, Zentr.-Bibl., 2 D, 1401, Varia, S. 10.

    Google Scholar 

  189. Kerler, Patronate. S. 114. — Fink, Kirchenpatrozinien Tirols. S. 56. — Andreasberg steht in der Harzsage. — Menzel, Symbolik, 1. S. 61 („andreaskreuzförmige Cristallisation der dort gebrochenen Erze“). — Stötzel, Bergmannssage. S. 16f.

    Google Scholar 

  190. Künstle, Ikonographie der Heiligen. S. 503. — Menzel, Symbolik, 2. S. 227.

    Google Scholar 

  191. Die Betrübte und nach ihrem Geliebten Seufzende Turteltaube Oder Bußfertige Christliche Seele; Die Denen zergänglichen Wollüsten nach gelebet, in den Wust der Sünden gefallen, und die Göttliche Gnad dadurch verlohren; Solche aber mit inbrünstigen Seuffzen, und mit beygefügten Gebettern embsig wieder suchet. Zum sonderlichen Trost allen denen, die in das Himmlische Vatterland eingehen, alldorten glückseelig und ewig leben wollen, vorgestellet. Gedruckt zu Sulzbach, Verlegts Joh. Peter Wolffs Seel. Erben in Nürnberg, S. 334ff. Autor ist der Kreuzherr Johannes Beczkowsky.

    Google Scholar 

  192. Kiinstle, Ikonographie der Heiligen. S. 359. — F. 1V. Maier, Judas Thaddäus. In: LThK 5, Sp. 672ff; LThK 52, Sp. 1154f.

    Google Scholar 

  193. Ebd., 1. S. 133. - Zu den Bleibergwerken in Kärnten s. noch Ferdinand Tremel, Der Frühkapitalismus in Innerösterreich. Graz 1954, S. 68f.

    Google Scholar 

  194. Ebd. - S. ferner zu Matthias Samson, Kirchenpatrone. S. 300ff. (Schutzherr der Bergstadt Goslar). - Kerler, Patronate. S. 348. - Künstle, Ikonographie der Heiligen. S. 447. - Braun, Tracht. Sp. 522f.

    Google Scholar 

  195. a Über Hellebarden im religiösen Volksbrauch berichtet Franz Grass, Partisaner begleiten das Sanctissimum. In: Gesammelte Aufsätze zur Kulturgeschichte Spaniens, hg. v. Johannes Vincke, Münster (Westf.), z. Z. im Druck. Festgabe für G. Schreiber. Ders. bringt Weiteres in: Studien zur Kulturgeschichte Tirols. Im Druck.

    Google Scholar 

  196. W’olfstrigl-lVolfskron, Tiroler Erzbergbaue. S. 378. — Als Judas bezeichnet, Menzel2, S. 115.

    Google Scholar 

  197. Künstle, Ikonographie der Heiligen. S. 182. — Menzel, Symbolik, 2. S. 42f. 173° Ebd. — Siehe auch Schreiber, Deutschland und Spanien. Im Register, S. 506.

    Google Scholar 

  198. Karl Schadelbauer, Brixner Archivalien über Schwaz. In: Schwazer Buch. S. 229 bis 233.

    Google Scholar 

  199. Schnell, Bayerischer Barock. S. 10, 156f., 162.

    Google Scholar 

  200. Diesem griechischen Fest widmete der Propst Gottschalk von Aachen bereits 1098 eine Sequenz. Es drängte bereits im Hochmittelalter in die deutschen Bistümer. Richard Stapper, Die Feier des Kirchenjahres an der Kathedrale von Münster im hohen Mittelalter. Münster 1916, S. 18, 33f., 50, 110. — Siehe noch Schnell, Baierischer Barock. Im Register, S. 229.

    Google Scholar 

  201. Handschrift, 1587, im Landesregierungsarchiv Innsbruck.

    Google Scholar 

  202. Noch wenig bearbeitet ist die Geschichte des deutschen kirchlichen Festwesens. Sie betrifft nicht bloß die Diözesen, sondern auch die staatlichen Territorien. Vom Standpunkt der vielen Feiertage der Bergknappen sind diese Untersuchungen besonders erwünscht. So fehlen Arbeiten für Salzburg, den kultischen Vorort zahlreicher Bergreviere. Zum Vergleich nehme man JVilh. Berning, Das Bistum Osnabrück vor Einführung der Reformation (Das Bistum Osnabrück, hg. von Joh. Vincke). Osnabrück 1940, S. 98 mit Anm. 34 (Statuten von 1629). — Hinweise auf die Beziehungen zwischen Rechtsgeschichte und Heortologie auch bei Nikolaus Grass, Rechtsgeschichte der Alpwirtschaft. Innsbruck 1948, S. 162.

    Google Scholar 

  203. Samson, Kirchenpatrone. S. 136ff. — Buchner, Volk und Kult. S. 19. — Manche Hinweise bei G. Schreiber, Deutschland und Spanien. Im Register, S. 506. — Ders., Vierzehn Nothelfer. S. 50, 54, 79. — Weitere Barbara-Literatur K. Gross und H. Bender, Barbara. In: LThK 12, Sp. 1235/1236.

    Google Scholar 

  204. Eine bemerkenswerte Würdigung bei Lottlisa Behling, Die Freiberger Tulpenkanzel, eine Blume der Spätgotik (Wissenschaftliche Zeitschrift der Friedrich-SchillerUniversität Jena, Jg. 3, 1953/54. Gesellschafts-und Sprachwissenschaftliche Reihe, H. 4/5). S. 471–477.

    Google Scholar 

  205. Aufschlußreich für bergbaurechtsgeschichtliche Untersuchungen Zycha, Montani et Silvani. S. 175–210. Die Sakralkultur dieses Gebiets ist nicht einbezogen. Ergänzend wirkt Dennert, Kleine Chronik der Oberharzer Bergstädte3.

    Google Scholar 

  206. lhießner, Kärntner Bergbau, 2. S. 93. — Zwei Hieronymus-Stollen bei Mathesius, Sarepta.

    Google Scholar 

  207. Wolfstrigl-Wolfskran, Tiroler Erzbergbaue. S. 287. — Für Trient siehe unten. 1754 Ebd., S. 261, 262.

    Google Scholar 

  208. Ober Daniel als Bergbaupatron habe ich mich verschiedentlich geäußert, so im „Anschnitt“, Jg. 5, Nr. 3, 1953, S. 12/13. — Siehe auch Heilfurth, Der Bergmannsheilige Daniel. S. 254–260. — Daniel auch unter den Gruben in Joachimsthal. Mathesius, Sarepta.

    Google Scholar 

  209. Chur-Cöllnische Berggesetze, Bergfreyheit, den 9. Juni 1559. Bei Thomas lVagner, Corpus iuris metallici. S. 807–927. 1759 Christliches Heldenbuch. Blatt 1r.

    Google Scholar 

  210. Wir verweisen auf den Bergrodel und das Knappenbuch des Oberengadin von 1481, mit einer „Fundgrube zur rechten Seite, genannt St. Barbara“, ferner auf das Bergwerksverzeichnis des Bergrichters Christian Gadmer von 1588 in Graubünden, in dem eine Grube „St. Barbara” erwähnt ist. Plattner, Bergbau. S. 10, 47. — Zahlreiche Barbaragruben in den erwähnten Werken von [Volfstrigl-W/olfskron und IVießner. Siehe auch Schneider, Bergbaunamengebung. S. 436–473. — Das Verleihbuch der Bergrichter zu Trient (1489–1507), bei Hochenegg, Bergbautätigkeit, S. 437–456, mit einer Barbara-Grube am Hennenberg ( Monte-Gallina) neben einer Zeche St. Augustin.

    Google Scholar 

  211. H. Commende, Linzer Stadtvolkskunde, 1. S. 262.

    Google Scholar 

  212. Siehe auch aus der Wopfner-Schule in Innsbruck die Phil. Diss. von Friedrich Volgger, Beiträge zur Siedlungs-und Wirtschaftsgeschichte von Ridnaun. 1938.

    Google Scholar 

  213. Siehe das Kapitel über das Bergwerk in Recht, Liturgie, Sakralkultur.

    Google Scholar 

  214. Wagner, Corpus iuris metallici, p. 34–134, bes. p. 67, verzeichnet doch eine Reihe von Feiertagen, die an „etlichen Orten“ begangen werden. Es heißt dort: „Nemblichen Unnser frawen tag Catuariensis, Sant Paulstag Conuersionis, Sant Johanns Und Pauls der Wetter Herrn tag. Unnser frawen tag. Visitacionis, der Zcbelffpoten tag, Divisionis, Sant Petertag ad Vincula, Sant Augustin, Sper Vnnd kron, Aller Seelen tag, Sol nach Rat vnnd guetbedungkhen der Gewerkhen vnnd ander Ambtlewt, darein gesehen werden.”

    Google Scholar 

  215. Die deutsche Stadt im Mittelalter von der Römerzeit bis zu den Zunftkämpfen. Graz u. Köln 1954. Eine Selbstbiographie dieses Autors bringt Nikolaus Grass, Oster-reichische Geschichtswissenschaft in Selbstdarstellungen. 2 Bde., Innsbruck 1950/1951; 2. S. 126–138.

    Google Scholar 

  216. Schreiber, Der Barock und das Tridentinum. S. 408, 409, 412.

    Google Scholar 

  217. Kellner, Heortologie3. S. 22ff. Ferner Nikolaus Grass, Die Bauernfeiertage Tirols im Zeitalter des Spätjosefinismus. In: Tiroler Heimat, 20. Bd. Innsbruck 1956, S. 28–54.

    Google Scholar 

  218. Zu diesen Bergwerkspatrozinien siehe die in diesem Buch eingearbeiteten Abhandlungen: Schreiber, Bergwerk in Recht, Liturgie, Sakralkultur. S. 362–418. — Ders., Daniel. S. 12/13. — Ders., Apostel und Evangelisten als Bergwerksinhaber. S. 145–168. — Ferner siehe ders., Der Berufsgedanke im Bergwerk. S. 134–149. — Ders., Spanien im deutschen Bergwerk. S. 198–223. — Ders., Mysterien und Prophetie, Volksheilige im Bergbau. Zum Daniel-Motiv im tirolischen und deutschen Bergbau. In: Beiträge zur Heimatkunde des nordöstlichen Tirol. Festschrift zum 70. Geburtstag Matthias Mayers (Schlern-Schriften, hg. v. R. Klebelsberg, Bd. 138). Innsbruck 1955, S. 179–202. — Ders., Volkstum und Kirche. In: Südtirol in Not und Bewährung. Festschrift Michael Gamper. Brixen-Bozen 1955, S. 133–144. — Ders., Bergbau in Geschichte und Ethos.

    Google Scholar 

  219. Reinhard Lüdicke, Unna (Stadtrechte der Grafschaft Mark). Münster 1930, S. 32 der Einleitung.

    Google Scholar 

  220. Kirnbauer, Brauchtum in Kärnten. S. 8f. — S. ferner Franz Krins, Schutzpatronin Barbara. In: Werk und Wir. Hg. von der Hoesch AG, Dortmund. Jg. 12. 1961, S. 486/487.

    Google Scholar 

  221. Ettore Signori, Cremona con 149 illustrazioni (Collezione di Monografie Illustrate, N. 95), Bergamo 1928, mit dem spätmittelalterlichen Dombild (1506) von Boccaccio Boccaccino: Christo Salvatore benedicente con S. Imerio, S. Omobono, S. Petro e S. Marcellino (Abbildung, p. 48). Es handelt sich um die Stadtpatrone von Cremona. Dazu vgl. noch p. 52. — Siehe noch Agostino Cavalcabò, Un antico codice reggiano su Omobono, «il Santo popolare di Cremona». Bolletino Storico Cremonese. Serie II, Anno VI, Fasc. I/II, vol. XI. Cremona 1941, p. 96–122. — Der Kult des Kaufmannes Homobonus erstreckte sich von Reggio di Calabria bis Lille. Über die Schweiz griff dieser aus bis Donaueschingen und Villingen. In den beiden letzten Städten sind noch Bruderschaften 1700 und 1742 nachzuweisen. Hermann Lauer, Kirchengeschichte der Baar2. Donaueschingen 1928, S. 283. — Wir haben diese Hinweise gebracht, da auch St. Magdalena als Patronin der Wollweber geführt wurde. — Kerler, Patronate. S. 417.

    Google Scholar 

  222. Liturgie des Bistums Augsburg. S. 432 ff., bes. S. 434. Später mündete der Tag der Heiligen in Augsburg in jene hohe Rangklasse ein, die Johannes dem Täufer und Peter und Paul zuteil wurde. Ebd., S. 258.

    Google Scholar 

  223. Mechthild ist sogar auf die Frage der Zeit (Hochmittelalter) eingegangen, warum Johannes Ev. nicht den Martyrertod gestorben ist. H. Preuß, Johannes in den Jahrhunderten. Gütersloh 1939, S. 29. Dazu Georg Schreiber. In: Theol. Revue, 39, 1940, p. 250–253. — Siehe auch ders., Die Prämonstratenser und der Kult des heiligen Johannes Evangelist. In: Zeitschr. f. kath. Theologie, 65, 1941, S. 1–31, bes. S. 2f. — Ders., Kultwanderungen. S. 12.

    Google Scholar 

  224. Eine altirische Homilie kennt ein geistiges Martyrium. Es ist in zwei Stufen eingeteilt: 1. das weiße oder blutlose Martyrium (Selbstverleugnung, Fasten, Arbeit), 2. das grüne Martyrium (Brechung des Willens, Buße und Besserung); das rote ist das eigentliche Martyrium. John Ryan, Irish Monasticism. Origins and Early Development. Dublin and Cork 1931, p. 197ff. — Walter Delius, Geschichte der irischen Kirche von ihren Anfängen bis zum 12. Jahrhundert. München 1954, S. 64.

    Google Scholar 

  225. Zur Charakteristik Mechthilds s. Emil Michael, Kulturzustände des deutschen Volkes während des 13. Jahrhunderts. Freiburg i. Br. 1903, S. 187 ff. — Georg Grupp, Kulturgeschichte des Mittelalters, Bd. 48. Paderborn 1924, S. 275.

    Google Scholar 

  226. Vgl. Karl Voffler, Poesie der Einsamkeit in Spanien. München 1940, S. 17.

    Google Scholar 

  227. Stephanus Hilpisch, Chorgebet und Frömmigkeit im Spätmittelalter. In: Heilige i)berlieferung. Ausschnitte aus der Geschichte des Mönchtums und des heiligen Kultes. Festschrift für Ildefons Herwegen. Münster 1938, S. 262–284, bes. S. 270. Mit Hinweis auf S. Gertrudis Magnae Legatus divinae pietatis Revelationes Getrudianae et Mechtildianae I. Paris 1875, p. 285.

    Google Scholar 

  228. Braun, Tracht. Sp. 497f. Dazu noch Paul Clemen, Die gotischen Monumentalmalereien der Rheinlande. Textband. Düsseldorf 1930, im Register, S. 465.

    Google Scholar 

  229. Ebd., S. 63. — Magdalena in altenglischen Schauspielen. Menzel, Symbolik 2, S. 62. Dort noch reiche Hinweise.

    Google Scholar 

  230. Karl Schadelbauer, Das Heilwesen Südtirols im Mittelalter. In: Veröffentlichungen des Museum Ferdinandeum in Innsbruck, 31. Innsbruck 1951, S. 591–616, bes. S. 606.

    Google Scholar 

  231. G. Gieraths, Magdalenerinnen. In: LThK 62, Sp. 1270/1271. — Schreiber, Hospital. In: LThK 52, Sp. 491f. — Wertvoll Memel, Symbolik 2, S. 63.

    Google Scholar 

  232. M. Heimbucher, Orden und Kongregationen3, 1. Bd. S. 646ff.

    Google Scholar 

  233. Buchner, Volk und Kult. S. 19. — Ein tirolischer Beleg: Papst Klemens XI. (1700–1722) verlieh allen Mitgliedern der „Bruderschaft der heiligen Büßerin Mariae Magdalenae der ehrsamben Schneider-Zunfft“ in Meran unter anderem einen vollkommenen Ablaß in der Sterbestunde. Das Mitgliedsdiplom mit Eintragungen aus dem Jahre 1771 nennt als weiteres Privilegium: „Chrw(133) letztens ist auch der Bruderschafft-Altar privilegiert alle Erchtag (Dienstage) und durch die Octav Aller Seelen, das(s) sooft ein Petriner oder Ordens-Priester ein H. Mess leset, er die Seel aus dem Fegfeuer erlesen kann.” Hinweis von Herrn Oberstaatsbibliothekar Hofrat Dr. Hans Hochenegg, Innsbruck.

    Google Scholar 

  234. Ida Grassi, Münchner Brauchtum. S. 155.

    Google Scholar 

  235. Bachtold-Stäubli, Handwörterbuch, 5. Sp. 1684. Siehe dort immerhin Hinweise auf heilkräftige Magdalenenquellen in Sachen von Augenleiden. — Kerler, Patronate, S. 454f., verzeichnet andere Schutzherrschaften.

    Google Scholar 

  236. Georg Schreiber, St. Helena als Inhaberin von Erzgruben. Schutzherrschaften, Bergwerksgeschichte, Ikonographie. Zeitschr. f. Volkskunde, 53, 1956/57, S. 76ff.

    Google Scholar 

  237. Vgl. Hermann Holzmann, St. Magdalena in Gschnitz (Schlern-Schriften, hg. v. R. Klebelsberg, Bd. 132). Innsbruck 1954.

    Google Scholar 

  238. Johann Jakob Staffier, Tirol und Vorarlberg topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen. Innsbruck 1842, 1.2. S. 587, 642f. — Tinkhauser-Rapp, Diözese Brixen, 2. S. 485f. u. 587.

    Google Scholar 

  239. Christliches Heldenbuch. Blatt 1 r. Dazu Georg Schreiber, Volk und Volkstum, 1. München 1935, S. 52 f.

    Google Scholar 

  240. Künstle, Ikonographie der Heiligen. S. 428. Men,el, Symbolik, 1. S. 57 ff.

    Google Scholar 

  241. Zur Barbara-Literatur, die schon beachtlich verzweigt ist (G. Heilfurth, E. Schneider), siehe G. Schreiber, Schutzfrau St. Barbara. S. 9–13. — Ders., Alpine Bergwerkskultur. S. 31.

    Google Scholar 

  242. Zu den Attributen s. Braun, Tracht. Sp. 495ff. Es ist aber, wie man in unserer Salinenkapelle sieht, nicht richtig, wenn Braun, Sp. 497, bemerkt, daß etwa seit 1630 das Salbgefäß als Attribut vor dem Kruzifix und dem Totenkopf verschwand.

    Google Scholar 

  243. Schreiber, Deutschland und Spanien. S. 525, im Register, unter „Tirol“. — Über Compostela-Pilger aus Tirol berichtet Nikolaus Grass, Tiroler in Spanien. In: Gesammelte Aufsätze zur Kulturgeschichte Spaniens, hg. v. Johannes Vincke. Festgabe für G. Schreiber. Münster ( Westf. ) 1962. Z. Z. im Druck.

    Google Scholar 

  244. Ebd. — Der Name Mariahilf tritt im Zeitalter der Türkenkriege stärker zu den Gruben.

    Google Scholar 

  245. Veingartner, Kunstdenkmäler Südtirols, 1. S. 210f., 376. — Tinkhauser, Diözese Brixen, 1. S. 688.

    Google Scholar 

  246. Das Bild ist in der Festschrift für Landesrat Hans Gamper (Innsbruck) festgehalten, und zwar im zweiten Band. Innsbruck 1959. — Ebenso bei G. Schreiber, B. Gritsch, H. Hochenegg, H. Lahrkamp, 14 Nothelfer (Schlern-Schriften, Bd. 168, Tafel I). — Die Siedlungs-und Wirtschaftsgeschichte von Ridnaun ist auch als Phil. Diss. behandelt, anscheinend im Jahre 1939. Diese von Friedrich Volgger geschaffene Arbeit liegt als Maschinogramm im Historischen Institut der Universität Innsbruck, ohne Erscheinungsjahr (Hinweis von Prof. Nikolaus Grass, Innsbruck ).

    Google Scholar 

  247. Tinkhauser, Diözese Brixen, 1. S. 688, 691. — Über den Mittwoch siehe G. Schreiber, Die Wochentage. Arch. f. mittelrheinische Kirchengeschichte, 1, 1949, S. 331–345, bes. S. 340f. — Ders., Gemeinschaften. S. 71, 72, 286. — Ders., Die Wochentage, S. 273. J. A. Jungmann, Wochenzyklus. S. 45–68, bes. S. 53, 54, 58.

    Google Scholar 

  248. Tinkhauser-Rapp, Diözese Brixen, 2. S. 381. — Josef Garber, Die Magdalenenkapelle in Hall. Hall (Tirol ) 1924.

    Google Scholar 

  249. Siehe noch Peter Liebenrain (Hans Hochenegg), Führer durch die Pfarrkirche St. Nikolaus zu Solbad Hall in Tirol. Hg. vom Dekanat Solbad Hall (1957), S. 2.

    Google Scholar 

  250. Vgl. auch N. Grass, Das Haller Damenstift und seine Kunstdenkmäler. Innsbruck 1955, S. 357. — Ders., Zur neueren Rechtsgeschichte der Capella regia. In: Juristische Blätter, 70. Jg. Wien 1948, S. 281–283. Ders., Pfalzkapellen und Hofkirchen, 2. S. 158ff.

    Google Scholar 

  251. Nikolaus Grass, Ein Forschungsritt zum Schwarzbrunnen im Voldertal 1753. In: Tiroler Heimatblätter, 1949, S. 83. — Ders., Eine Akademie zwischen Barock und Aufklärung. (Forschungen zur Innsbrucker Universitätsgeschichte 1) Innsbruck 1962.

    Google Scholar 

  252. Tinkhauser, Diözese Brixen, 1. S. 284. — Abt Norbert von Spergs war der Bruder des Bergbauhistorikers Joseph von Sperges; die Brüder schrieben ihre Familiennamen unterschiedlich.

    Google Scholar 

  253. Vgl. Nikolaus Grass, Rechtsgeschichte der Alpwirtschaft (Schlern-Schriften, Bd. 56). Innsbruck 1948, S. 46. — Ders., Zur Kontinuität im bäuerlichen Recht der Alpenländer. In: Zeitschr. d. Savigny-Stiftung f. Rechtsgeschichte, Germ. Abt., Bd. 66, 1948, S. 516–524, bes. S. 523.

    Google Scholar 

  254. Veingartner, Kunstdenkmäler Südtirols, 1, S. 303, aus dem 12. oder 13. Jh. —Atz und Schatz, Trient, 3, S. 255, bemerken: In dieser alten Zeit (13. Jh.) stand hier schon eine Kirche, welche ganz mit Recht der heiligen Magdalena als Patronin einsamer Gegenden, wie auch diese ist, geweiht wurde. Das Moment des Eremos ist hier mit Recht betont.

    Google Scholar 

  255. Nach Handschrift, 1587. Landesregierungsarchiv Innsbruck.

    Google Scholar 

  256. Dazu vgl. man noch Volfstrigl-Aolfskron, Tiroler Erzbergbaue. Bereits erwähnt. 1858 Beschreibung. S. 29.

    Google Scholar 

  257. Schreiber, Bergbau in Geschichte und Ethos. S. 177–201, bes. S. 182.

    Google Scholar 

  258. Kärntner Bergbau, 3. S. 14. — Georg Graber, Volksleben in Kärnten. 3. Aufl., Graz 1949, S. 12f., Abb. neben S. 16. — Der Magdalenenberg gehört zu den vier heiligen Bergen Unterkärntens. Er ist Wallfahrtsstätte. Einzelnes: Reclams Kunstführer Osterreich, 2. S. 381 ff.

    Google Scholar 

  259. Gustav Gugitz, Fest-und Brauchtumskalender für Österreich, Süddeutschland und die Schweiz. Wien 1955, S. 84ff., bes. S. 85.

    Google Scholar 

  260. Siehe noch Scheuermann, Fugger als Montanindustrielle.

    Google Scholar 

  261. P. W. Joyce, Social History of ancient Ireland; 1, p. 34; 2, p. 270. — Schreiber, Irland. S. 82ff. - LThK 52, Sp. 982.

    Google Scholar 

  262. Freundliche Mitteilung von Professor Dr. Josef Häfner, Münster (Westf.).

    Google Scholar 

  263. Zur Schatzgräberin vgl. Bartholomäus Spirkner, Zum Corona-Kult. Bauernheilige und Patronin der Schatzgräber. Bei Georg Schreiber, Volk und Volkstum, 3. S. 300–313. — Gustav Gugitz, Österreichs Gnadenstätten in Kult und Brauch. Bd. 2: Niederösterreich und Burgenland. Wien 1955, S. 164, 165. — Ders., Fest-und Brauchtums-Kalender. S. 53. —Zum Corona-Kult im allgemeinen s. ferner Gislind Ritz, Der Votivfund von St. Corona-Altenkirchen, in: Bayerisches Jahrb. f. Volkskunde, 1954, hg. von J. M. Ritz, S. 123–136, und L. Schmidt, Corona. In: LThK 32, Sp. 62.

    Google Scholar 

  264. Zum altchristlichen und frühmittelalterlichen Quellenmaterial s. statt anderer Kellner, Heortologie3. S. 247ff. Nur ein kurzer Hinweis bei Joseph Lechner, Liturgik des römischen Ritus6. Freiburg i. Br. 1953, S. 176. Man nehme neuerdings noch Otto lirimmer, Handbuch der Namen und Heiligen, mit einer Geschichte des christlichen Kalenders, Innsbruck-Wien-München 1956, S. 80, 228, wo zum Stichwort „Helena“ in einer unvollständigen Zitierung hingewiesen wird auf die „Monographie von Mockenhaupt, Waldsassen, 1939”. Diese Schrift ist für uns zur Zeit unzugänglich.

    Google Scholar 

  265. Das fragmentarisch erhaltene Typikon bei A. Dmitrievskij, Opisanie liturgiceskich rukopisej chranjacichsja v bibliothekach pravoslavnago vostoka, I: Typica I. Kiev 1895, p. 683. Dazu Schreiber, Gemeinschaften. S. 52f.

    Google Scholar 

  266. A festo sanctae Crucis in septembri, in quo omnibus congregatis abbatibus capitulum generale Cistercij celebrant, vsque ad pascha semel in die manducant. Jacobi de Vitriaco primum Acconensis, deinde Tvscolani Episcopi et S. e Eccl. R. Cardinalis libri dvo. Dvaci 1597, p. 300. Siehe zu Jakob von Vitry Georg Schreiber, Religiöse Verbände in mittelalterlicher Wertung. In: Hist. Jahrb., 62–69, 1949, S. 284–358.

    Google Scholar 

  267. Beitl, Wörterbuche, S. 440, wo aber der monastischen Vorstufen nicht gedacht ist. Diese fehlen auch bei Bächtold-Stäubli, Handwörterbuch, 3. Sp. 1702–1704.

    Google Scholar 

  268. Joseph Sauer, Nägel. In: LThK 7, Sp. 429. Mit Hinweis auf Ambrosius, De obitu Theodosii, 47, und auf verwandte Quellenstellen.

    Google Scholar 

  269. Günter, Legende. S. 226. Dort auch Hinweis auf Johannes Straubinger, Die Kreuz-auffindungslegende. Tübinger phil. Diss., Paderborn 1912.

    Google Scholar 

  270. Man beachte, daß St. Helena als Schutzpatronin bei Donner, Blitz und Feuersgefahr angerufen wird. Kerler, Patronate. S. 69, 99.

    Google Scholar 

  271. Zur Kreuzesverehrung (Kreuzerhöhung = jour de Sainte Croix) s. Merk, Altfranzösisches Heldenepos. — S. 21, 87, 138ff. Erwähnt wird im Epos das Kloster Ste-Helaine, ebd., S. 207, dazu noch ebd., S. 316.

    Google Scholar 

  272. Bächtold-Stäubli, Handwörterbuch, 3. Sp. 1703.

    Google Scholar 

  273. Ebd. — Man liest die Messe von Kreuzauffindung, um den Dieb zu ermitteln. Franz, Benediktionen, 2. S. 363. Siehe auch S. 269, Anm. 1.

    Google Scholar 

  274. Aloys Schulte, Geschichte der großen Ravensburger Handelsgesellschaft, 1380 bis 1530, 3 Bde. (Deutsche Handelsakten des Mittelalters und der Neuzeit, Bd. 1–3). Stuttgart 1923. Dazu Schreiber, Deutschland und Spanien. S. 321, 388.

    Google Scholar 

  275. Franz, Messe. S. 137. — Zur Freitagsdevotion s. noch Georg Schreiber, Wochentage. In: Archiv f. mittelrheinische Kirchengeschichte, 1, 1949, S. 331–345, bes. S. 343 f. — Ders., Die Wochentage, S. 266. Veit r und Lenhart, Kirche und Volksfrömmigkeit. S. 142. — J. A. Jungmann, Wochenzyklus. S. 45–68, bes. S. 46, 58f., 61, 63, 65, 68.

    Google Scholar 

  276. Gugitz, Fest-und Brauchtums-Kalender. S. 99, zum 18. August. — Ders., Österreichs Gnadenstätten, 2. S. 40 (Hadres, unter Joseph II. abgebrochen; an Stelle der Kapelle steht eine Helenastatue).

    Google Scholar 

  277. Joseph Klapper, Religiöse Volkskunde im gesamtschlesischen Raum. Grundlagen und Aufgabe. Bei Georg Schreiber, Volk und Volkstum, 1. S. 69–99, bes. S. 84.

    Google Scholar 

  278. Klapper, Religiöse Volkskunde. S. 84. - S. auch Mathesius, Sarepta.

    Google Scholar 

  279. Georg Dehio, Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Bd. 3: Süddeutschland4. Berlin 1933, S. 577.

    Google Scholar 

  280. Siehe dazu Hugo Schnell, Kleine Süddeutsche Kirchenführer, Bd. 2. München 1935, Nr. 103/04.

    Google Scholar 

  281. F. Posepny, Die Erzlagerstätten von Kitzbühel in Tirol und der angrenzenden Theile Salzburgs. Wien 1880, S. 320ff. — Siehe auch IYlolfstrigl-A7olfskron, Tiroler Erzbergbaue. S. 195.

    Google Scholar 

  282. W“ießner, Kärnten, 2. S. 165. - Vier Heilig-Geist-Stollen bei Mathesius, Sarepta.

    Google Scholar 

  283. Zur Liste der Heilig-Geist-Spitäler bei F. F. Schafer, Das Hospital zum Heiligen Geist auf dem Domhofe zu Köln, Köln 1910, äußert sich kritisch G. Schreiber in: Historische Vierteljahresschrift, 15, 1912, S. 136f. — Ders., Kurie und Kloster, 2. Im Register, S. 419.

    Google Scholar 

  284. Franz, Messe. S. B. — Näheres s. unten. — Zur Ikonographie vgl. noch V. H. Eibern, Heiliger Geist. In: LThK 52, Sp. 113 f. — Siehe noch Bächtold-Stäubli, Handwörterbuch, B. Sp. 693ff. und, Bd. 10, im Register, Sp. 345.

    Google Scholar 

  285. Zur Geschichte der Namengebung s. E. Nied, Heiligenverehrung und Namengebung. Freiburg i. Br. 1923. — 1V. Deinhardt, Namen. In: LThK 7, Sp. 432f. mit Verweisen. — Dörrer, Auswirkungen des Trienter Konzils. S. 441f. — Johannes Vincke, Volkskundliche Voraussetzungen der Patrozinienforschung. In dem Sammelwerk: Zwischen Wissenschaft und Politik (Festschrift für G. Schreiber). München u. Freiburg i. Br. 1953, S. 56–76, bes. S. 64. — Etwaige spanische Einwirkungen auf deutsche Ortsnamen sind nicht vermerkt bei Adolf Bach, Deutsche Namenkunde, 2. S. 2.

    Google Scholar 

  286. Vießner, Kärntner Bergbau, 2. S. 218. Mit Hinweis auf A. v. Jaksch, Monumenta historica ducatus Carinthiae. Klagenfurt 1896ff., 3, Nr. 1147. — Ph. Jaffé, Regesta pontificum Romanrum, II. Nr. 11 877.

    Google Scholar 

  287. So am Schweizer Gonzen. Plattner, Bergbau. S. 110. — Bei G. Schreiber Vierzehn Nothelfer weitere Kapellen. S. 51ff.

    Google Scholar 

  288. Man nehme spätmittelalterliche Bergwerksnamen der Schweiz. Ebd., S. 44ff. Siehe ferner IVießner, Kärnten, 1. S. 115, 168, 171, 229, 231, 242, 250, 255; 2, S. 165.

    Google Scholar 

  289. AG, 1923 Teilung in eine Produktions-und Dachgesellschaft. Siehe auch H. Lohberg, Aufgaben, Aufbau und Tätigkeit des Historischen Archivs der Gutchoffnungshütte. In: Der Archivar, 6. Jg. (1953), H. 3, Sp. 127–134. — Zur bergmännischen Hoffnung s. noch Heilfnrth, Bergmannslied. S. 97ff.

    Google Scholar 

  290. Siehe dazu G. Schreiber, Volkskunde einst und jetzt. In: Festgabe für Alois Fuchs, hg. v. Wilhelm Tack. Paderborn 1950, S. 275–317, hier S. 315 f. Siehe ferner die folgende Anmerkung.

    Google Scholar 

  291. Von neueren Verlautbarungen s. Anton Dörrer, Tiroler Fasnacht. Wien 1949, S. 82, 324. — Leopold Schmidt, Gestaltheiligkeit im bäuerlichen Arbeitsmythos (Veröff. d. Österreichischen Museums f. Volkskunde, Bd. 1). Wien 1952, S. 175.

    Google Scholar 

  292. Ebd. — Eine besondere Studie über die Aufklärung („farbige Bruderschaften“) ist erwünscht.

    Google Scholar 

  293. Entdeckung von Silberadern 1180–1190 durch vertriebene Harzer Bergleute; Freiberger Stadtrecht, zwischen 1296–1307 geschaffen. Vgl. Künstle, Ikonographie der christlichen Kunst. S. 308. — Zur Freiberger Bergwerkskultur s. auch E. Treptow, Meisterwerke. S. 22f. — Siehe noch über den Schutzherrn von Carrara Elisa Ricci, Mille Santi nell’arte, p. 168.

    Google Scholar 

  294. Ein erster Hinweis bei Kerler, Patronate. S. 30. Als Ortspatronate sind dort angegeben Carrara, Jevern. Liturgischer Gedenktag am 21. Juli.

    Google Scholar 

  295. Georg Schreiber, Daniel. Religiöse Volkskunde. In: LThK 32, Sp. 153f. — Siehe auch Neuss, Apokalypse des hl. Johannes. Bes. S. 5 mit Nr. 204.

    Google Scholar 

  296. Georg Schreiber, Spanische Motive in der deutschen Volksreligiosität. In: Gesammelte Aufsätze zur Kulturgeschichte Spaniens (Spanische Forschungen der Görresgesellschaft, hg. v. K. Beyerle, H. Finke, G. Schreiber, 5. Bd.). Münster 1935, S. 1–73, hier besonders S. 39ff. — Ders., Heilige Wasser in Segnungen und Volksbrauch. In: Zschr. f. Volkskunde, N. F., 6, 1935, S. 198ff. — Ders., Deutschland und Spanien. Mit zahlreichen Verweisen im Register. — Ders., Spanien und die deutsche Volkskunde. Bei Georg Schreiber, Volk und Volkstum. Jahrbuch für Volkskunde, 2. München 1937, S. 104–127. — Ders., Wochentage. Im Register S. 279.

    Google Scholar 

  297. Siehe Anmerkung 1996, dazu noch Christian Völker, Aus dem religiösen Volksleben im Fürstbistum Paderborn während des 17. und 18. Jahrhunderts. Paderborn 1937, S. 20 (Kirchenpatron in Scherfede, mit Prozessionen und Wallfahrten am dritten Ostertag). — Schnell, Der baierische Barock. S. 172. — Kriss, Sitte und Brauch. S. 61, 111.

    Google Scholar 

  298. Eine größere Zusammenfassung der Vincenzdevotion bei G. Schreiber, Deutschland und Spanien. S. 8–64. — Eine Ubersicht über die weit ausgebreitete Forschung bei Konrad Hofmann, Vincenz. In: LThK 10, Sp. 636f. — Doch ist noch zu verweisen auf G. Schreiber, Spanien und die deutsche Volkskunde. S. 109. — Die starke kultische Verehrung in der Schweiz hat die patroziniengeschichtliche Literatur der letzten Jahrzehnte oft beschäftigt. Man nehme etwa: Beck, Patrozinien. S. 113f., 127. — Farner, Kirchenpatrozinien. S. 77 f., 131, 171. — Gruber, Stiftungsheilige. S. 36, 45, 85. — Hecker, Kirchenpatrozinien. S. 63. — Kriss, Sitte und Brauch. S. 111.

    Google Scholar 

  299. Künstle, Ikonographie. S. 323. — Zu Jakobus s. Gugitz, Gnadenstätten, Bd. 2. S. 253; 3. S. 32, 93, 115, 128, 150. Jörg Zürn d. Ä. (-0.637) zeichnete den Pilger und den spanischen Kavalier.

    Google Scholar 

  300. Vgl. dazu G. Schreiber, Deutschland und Spanien. S. 72–129. — Ders., Wallfahrt und Volkstum. Im Register, S. 291, unter Santiago de Compostela. — Ders., Volkskunde einst und jetzt. S. 284. Dazu viele ortsgeschichtliche Hinweise, etwa Friedrich Zoepfl

    Google Scholar 

  301. Braun, Tracht. Sp. 346ff. In diesem sonst so ergiebigen Werk sind die Kapellen und die Heimatmuseen, die besonders der Volksfrömmigkeit dienen, nicht genügend berücksichtigt. — Siehe noch Künstle, Ikonographie der Heiligen. S. 579ff.

    Google Scholar 

  302. S. oben. — Ergänzend sei zu den dort aufgeführten Gruben noch verwiesen auf die Zeche St. Jakob am Moisternock (Kreuzen-Stockenboi 1756 ) in der Grafschaft Ortenburg. lVießner, Kärnten, 2. S. 165. S. noch Mathesius, Sarepta.

    Google Scholar 

  303. Spaniens Wirtschaftsleben und seine Beeinflussung durch den Weltkrieg. In: Sammelheft Spanien. Süddeutsche Monatshefte, Juniheft 1917, S. 445–454, bes. S. 447.

    Google Scholar 

  304. Adolf Fuchs, Geschichte des Gesundheitswesens der freien Reichsstadt Kaufbeuren (Allgäuer Heimatbücher, Bd. 54). Kempten (Allgäu) 1955, S. 148.

    Google Scholar 

  305. G. Schreiber, Deutschland und Spanien. S. 149ff. Dort auch, S. 151, über das Ignatiusöl mit Hinweisen auf die Forschungen von Franz, Benediktionen, 1. S. 215. — Siehe ferner G. Schreiber, Ignatius von Loyola. Spanien und das Zeitalter des Barock. In: G. W. Leibniz. Hamburg 1946, S. 186–212. — Konrad Hofmann, Ignatiuswasser, in: LThK 5, Sp. 363, übersah die ergiebige Studie von Andreas Schuller, Die Ignatius-Verehrung in der niederdeutschen Jesuitenprovinz, Annalen für den Niederrhein, 115, 1929, S. 283ff. In: LThK 52 kein Hinweis. — Gugitz, Gnadenstätten, Bd. 2. S. 72.

    Google Scholar 

  306. Schreiber, Deutschland und Spanien, Abb. 47, mit dem beigegebenen Schriftwort: „Numquid ego canis sum, quod tu venis ad me cum baculo. I. Reg. 17“. Siehe dort weitere Kupferstiche, Abb. 44ff.

    Google Scholar 

  307. G. Schreiber, Spanische Motive. S. 43f. — Ders., Deutschland und Spanien. Im Register. — Dem, Weltkonzil von Trient, 1. S. 401. — Zur volkhaften Verehrung s. noch Notleer Curti, Volksbrauch und Volksfrömmigkeit im katholischen Kirchenjahr. Basel 1947, S. 5.

    Google Scholar 

  308. G. Schreiber, Bauernfrömmigkeit. S. 46ff., 68, 84. — Ders., Weltkonzil von Trient, 1. S. 387, 401; 2, im Register, S. 575. — Heiner Heimberger, Das gefeite Dorf. Wegkreuze zwischen Neckar und Main. Mainfränkisches Jahrbuch, 4, 1952, S. 263–307, bes. 283.

    Google Scholar 

  309. Günter, Legende, im Register, S. 370, verzeichnet an bemerkenswerten Zügen: Fernsehen, Jenseitsvisionen, Schweben, Seele als Taube, vom Teufel gequält, verdorrter Baum blüht. — Siehe ferner zur volksreligiösen Stellung Schnell, Barock. S. 69, 160, 166. — Schreiber, Der Barock und das Tridentinum. S. 385, 413.

    Google Scholar 

  310. Kiinstle, Ikonographie. S. 554. — Wir ergänzen Braun, Tracht. Sp. 693. — G. Schreiber, Deutschland und Spanien. Abb. 87. — Zur Nachwirkung Teresas im volksreligiösen Raum s. noch Schreiber, Spanische Motive. S. 47ff. — In der Mystik ist der Pfeil der Bote der Liebe, in der älteren spanischen Poesie ist er Sinnbild des Todes: „O Tod komm leise, wie du im Flug des Pfeils zu kommen pflegst“ (Epistel an Flavio, Karl Vogler, Poesie der Einsamkeit. S. 77). Für die Wertung des Pfeils durch den Bergmann erinnere man sich daran, daß er im Tiroler Bergbaugebiet an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit die Jagd ausüben durfte. So war das Attribut des Pfeils für ihn keineswegs inhaltsleer. Ältere Bergordnungen untersagten allerdings die Armbrust und den Pfeil. Robert R. v. Srbik, Bergbau von Tirol und Vorarlberg. S. 147. Ober die Ausstattung des Todes mit dem Pfeil im Tiroler Volksschauspiel und damit in Bergbaugebieten (16. Jh.) s. Dörrer, Zillertaler Volksgeschichte. S. 22.

    Google Scholar 

  311. Max Heimbucher, Orden und Kongregationen. S. 61. — Siehe auch die Karte der Klöster. In: LThK 51, Sp. 843. — Bei G. Mesters, Karmeliten, in: LThK 52, Sp. 1366 ff., fehlt leider diese Karte. — Eingehender Schreiber, Deutschland und Spanien. Im Register, S. 515.

    Google Scholar 

  312. Ober St. Agatha (Kristberg) s. noch A. Schwarz, Heimatkunde von Vorarlberg. 1949, S. 64 ).

    Google Scholar 

  313. Eine Ausgabe dieser umfassenden Übersicht über die Betriebs-und Arbeitsverhältnisse der Tiroler Bergwerke des 16. Jh. fehlt. Zu diesem Codex vgl. v. Srbik, Bergbau, 143. Ferner s. oben.

    Google Scholar 

  314. Die Betrübte und nach ihrem Geliebten Seufzende Turtel Taube. Gedruckt zu Sulzbach. S. 277ff. Das bereits erwähnte Werk gewährt mehrfach Ausblicke auf spanische Motive. Spanische Heilige fehlen dagegen bei Mathesire, Sarepta, ob der religiösen Neuorientierung.

    Google Scholar 

  315. G. Schreiber, Wochentage. In: LThK 10, Sp. 955. — Ders., Deutschland und Spanien. S. 226f. und, im Register, S. 528. — Ders., Die Wochentage. Abendländische und morgenländische Entwicklungen. S. 331–345. — Ders., Die Wochentage im Erlebnis der Ostkirche und des christlichen Abendlandes. Im Register, S. 268.

    Google Scholar 

  316. Künstle, Ikonographie der Heiligen. S. 646ff. Siehe ferner Stephan Beissel, Geschichte der Verehrung Marias. S. 516, im Register, unter Unbefleckte Empfängnis. —Gustazv Gugitz, Das kleine Andachtsbild in den österreichischen Gnadenstätten. Wien 1950. Im Register, S. 178. — K. Hofmann, Empfängnis Mariä. In: LThK 32, Sp. 851 f. — Schreiber, Weltkonzil, 2. S. 595.

    Google Scholar 

  317. Andere Hinweise bei Heinrich Isenberg, Altes Brauchtum im Handwerk. Religiöses Brauchtum. Münster (Westf.) 1936, S. 17ff. Ferner Ferner Krebs, Alte Handwerksbräuche mit besonderer Berücksichtigung der Schweiz (Schriften der Schweizerischen Ges. für Volkskunde, 23). Basel 1933, S. 200ff. — G. Schreiber, Volksreligiosität im deutschen Lebensraum. S. 55 f. Curti, Volksbrauch, passim.

    Google Scholar 

  318. Wir verweisen auf Plattner, Bergbau. S. 10, 45. — Wolfstrigl-IVolfskron, Tiroler Erzbergbaue. S. 252, 297, 314, 325, 329, 333, 346, 366, 369, 373, 378. — IViefner, Kärnten, 1. S. 103, 104, 149, 187, 190, 203, 214; 2. S. 77, 83, 159, 165, 173, 201. — Wir ergänzen hier die grundlegende Veröffentlichung von Karl Meisen, Nikolauskult und Nikolaus-brauch. — Ders., Volkskunde und christliche Kulturgeschichte, in: Volkstum u. Kulturpolitik, Festgabe für Georg Schreiber, Köln 1932, S. 358–378, bes. S. 366, mit vergleichenden Maßstäben. — Für die Anfänge des Kults neuerdings Heinrich Börsting, Liudger, Träger des Nikolauskults im Abendland. In: Westfalia Sacra, 1. Münster 1949, S. 139–181. — Dörrer, Zillertaler Volksschicksale, S. 20f., hat darauf aufmerksam gemacht, daß Nikolausspiele „in vielen früheren Bergwerksorten“ anzutreffen sind.

    Google Scholar 

  319. Das einzige Pilgerspital des Abendlandes, während andere Spitäler gemischten Charakters sind. Wir ergänzen das inhaltreiche Werk von Odilo Ringholz, Geschichte des Fürstlichen Benediktinerklosters U. L. Frau von Einsiedeln. Einsiedeln 1904, S. 232ff., 418. — Siehe noch R,idolf Henggeler, Der Einsiedler Pilgerspital. In: Schwyzer Nachrichten, 7., 8., 11., 12. August 1953, N. 182, 183, 185, 186.

    Google Scholar 

  320. Siehe für das spätere Mittelalter J. Vincke, Die Begegnung des Deutschen und des Spaniers im 14. Jahrhundert. Freiburger Rektoratsrede am 21. 4. 1951. Freiburg i. Br. 1951.

    Google Scholar 

  321. a Merk, Altfranzösisches Heldenepos, S. 142, mit Hinweis auf Aiol et Mirabelle und Elie de saint Gille, hg. von W. F. Förster, Heilbronn 1876–188.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1962 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Schreiber, G. (1962). Schutzherren des Bergbaus. In: Der Bergbau in Geschichte, Ethos und Sakralkultur. Wissenschaftliche Abhandlungen der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 21. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02155-1_6

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02155-1_6

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-00242-0

  • Online ISBN: 978-3-663-02155-1

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics