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Part of the book series: Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen ((AFLNW,volume 86))

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Zusammenfassung

Das Siedlungsbild des Rheinlandes erfuhr durch die römische Zivilisation einen tiefen Wandel. Waren auch im Süden Galliens griechische und römische Pflanzstädte schon lange vor der Kaiserzeit gegründet worden und hatten auch zahlreiche Oppida im Innern Galliens eine frühstädtische Entwicklungsstufe erreicht, so fehlten doch dem Rheinland derartige Ansätze vollkommen. Für dieses Gebiet waren die römische Stadt und ihre Lebensform — der urbanisme — etwas Neues151.

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Referenzen

  1. E. Ennen, Frühgeschichte der europäischen Stadt (Bonn 1953) 32 ff.

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  2. Zu den beiden niederländischen Municipias s. J. E. Bogaers in: Honderd eeuven Nederland (.= Antiquity and Survival 2, Nr. 5–6, s’Gravenhage 1959) 152 ff. Die Reditsstellung der CCAA als einer Colonia civium Romanorum steht außer Zweifel. Dagegen ist die Frage des attribuierten Territoriums der Colonia noch nicht mit genügendem Umblick im römischen Reich behandelt worden. Vgl. Schmitz, CCAA 39 ff. und 53 ff. Noch schwieriger ist die Stellung der CVT. Zwar kann nicht mehr daran gezweifelt werden, daß die Stadt schon von Trajan ihr Kolonierecht erhielt. Die Zweifel Ritterling—Stein, Beamte und Truppen 10 mit Anm. 54 sind nicht berechtigt. Wir kennen die CVT nun schon aus vier Inschriften: CIL 13, 8617, 8742, 8807 = Dessau 7065 und L’Antiquité Classique 26, 1957, 431 f.

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  3. Schmitz, Stadt und Imperium 38, ders., CCAA 22 ff. und ders., RE 8 A, 533 ff. ‚Ubii‘ meint, daß die Übersiedlung der Ubier ein langdauernder Vorgang gewesen sei, der schon unter Caesar begonnen habe. Er stützt sich auf Lucan, Phars. 463 ff. Daß diese Stelle aber wertlos ist, hat R. Nierhaus, Bonner Jahrb. 153, 1953, 46 ff. gezeigt. Die Trennung dreier Vorgänge ist gleichfalls nicht zu halten: 1. Die Erprobung der Treue der Ubier (Tac. Germ. 28), 2. collocatio (ebenda), 3. Aufnahme der Ubier in das Treueverhältnis (Tac. ann. 12, 27). In Tac. Germ. 28 ist der Ausdruck ,experimento fidei‘ nämlich als Dativus finalis zu übersetzen. Der Zweck des ,collocare‘ ist zweimal angegeben, durch experimento fidei und ut arcerent, non ut custodirentur. Daß mit der collocatio ein Treuegelöbnis für Rom und den Kaiser verbunden war, ist selbstverständlich, aber kein notwendig oder erweislich eigener Vorgang. Zur Kritik der Annahmen von H. Schmitz vgl. auch J. Klinkenberg, Jahrb. d. Kölnischen Gesch.-Vereins 24, 1950, 180 ff. Vgl. unsere Anm. 15.

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  4. Zu a: Fremersdorf, Topographie 2 ff. — Zu b: O. Doppelfeld, Fasti Archaeologici 5, 1952, 424 Nr. 4943. — Zu c: O. Doppelfeld in: Kölner Untersuchungen, hrsg. von W. Zimmermann (Ratingen 1950) 13 ff. Verf., Germania 30, 1952, 126 f. — Zu d: Lungengasse: P. La Baume, Kölner Jahrb. 3, 1958, 26 ff., besonders 52 f. An der Rechtschule (Rundfunkhaus): Grabung 1959. Mündliche Mitteilung von 0. Doppelfeld u. P. La Baume. Richmodhaus: F. Fremersdorf, Bonner Jahrb. 147, 1942, 237 ff. P. La Baume, a. o. 53 Anm. 41. — Zu e: Fremersdorf, Prähist. Zeitschr. 18, 1927, 255 ff. P. La Baume, Germania 36, 1958, 460 ff.

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  5. Vgl. Anm. 154 zu c. Den Graben hielt F. Fremersdorf mit guter Begründung für gleichzeitig mit der Stadtmauer: Bonner Jahrb. 139, 1934, 64 ff.

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  6. Über die Datierung der Straßenlauben in der CCAA scheint noch keine Einhelligkeit zu bestehen. Doppelfeld datiert sie in die 2. Hälfte des 3. Jahrhunderts, neigt sogar dazu, sie Postumus zuzuschreiben, Fremersdorf setzt sie dagegen ins 4. Jahrhundert. O. Doppelfeld, Der unterirdische Dom (Köln—Krefeld 1948) 28 f. Ders. in: Kölner Untersuchungen, hrsg. von W. Zimmermann (Ratingen 1950) 99. Ders., Wallraf-Richartz-Jahrb. 18, 1956, 15. Fremersdorf, Topographie 33 ff. Ders., Das römische Haus mit dem Dionysos-Mosaik vor dem Südportal des Kölner Domes (Berlin 1956) 5 und 16 ff. Parlasca, Bemerkungen 156 ff.

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  7. Vgl. G. Rodenwaldt, Gnomon 2, 1926, 342. — Die Versetzung einer Hauptachse einer Colonia ist allerdings nicht außergewöhnlich, sie ist z. B. auch in Cosa und Paestum beobachtet. — Wir halten uns an den häufigeren Fall, wenn wir in beiden rheinländischen Coloniae die Nord-Süd-Achse als Cardo maximus bezeichnen: E. Fabricius, RE. 13, 675 ff., besonders 685, 52 ff. ,Limitatid.

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  8. Zu den Bauten bei Maria im Kapitol Frcmersdorf, Topographie 73 ff. 0. Doppelfeld in: Neue Ausgrabungen. Bericht der Tagung der Koldewey-Gesellschaft in Regensburg 1957 (Trier o. J.) 45 f. Ders. in: St. Maria im Kapitol zu Köln, hrsg. Pfr. R. Angenendt (Köln 1958) 13 ff.

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  9. O. Doppelfeld, Germania 34, 1956, 83 ff. Ders. in: Neue Ausgr. 313.

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  10. P. La Baume, Colonia Agrippinensis (Köln 1958) 21 ff. Der eigentliche Grabungsbericht wird vorbereitet.

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  11. Vgl. Anm. 164.

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  12. O. Doppelfeld, Germania 34, 1956, 96.

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  13. O. Doppelfeld in: Wmorial d’un voyage d’études de la Société Nationale des Antiquaires de France en Rhénanie (Paris 1953) 138 ff.

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  14. F. Fremersdorf, Das römische Haus mit dem Dionysos-Mosaik vor dem Südportal des Kölner Domes (Berlin 1956). P. La Baume, Colonia Agrippinensis (Köln 1958) 29 ff. Eingehende Besprechung des Buches von Fremersdorf: Parlasca, Bemerkungen.

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  15. Zum halb aufgedeckten Nachbarhaus: O. Doppelfeld, Kölner Domblatt 6/7, 1952, 102 ff.

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  16. Natürlich gab es in der Rheinzone wie in Gallien Peristylhäuser, sowohl in den Städten wie auf dem flachen Land. Vgl. die Villa rustica von Westerhofen bei Ingolstadt: F. Oelmann, Germania 4, 1920, 57. Germania Romana 22 (Bamberg 1924) Taf. 28, 2. Weitere Beispiele im Parc de la Grange bei Genf und in Commugny (Vaud). R. Degen in: Die Römer in der Schweiz (Repertorium der Ur- und Frühgeschichte der Schweiz [Basel 1958]) 15. Staehelin, Schweiz 400. Man braucht also nicht den Bauherrn des Kölner Peristylhauses zu einem Südländer zu machen: F. Fremersdorf (Anm. 162) 29, 124. Richtig H. Mylius, ebenda 116 f. und Parlasca, Bemerkungen 165. Vgl. auch das erwähnte Haus westlich des Hauses mit dem Bacchusmosaik.

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  17. Zu diesem Speichertypus Verf., Nordeifel 105 f. Die Speicher im Praetorium der CCAA (S. 88 f.) und nahe der Porta pretoria in der Legionsfestung Bonna (S. 45 f.) sind hinzuzufügen, ferner ORL B 62 a (Hüfingen) Taf. 3, 4. Der Speichertyp lebt im Mittelalter fort: H. Hinz, Bonner Jahrb. 158, 1958, 118 ff. Bedenken am Befund äußert 0. Doppelfeld: Der unterirdische Dom (Köln—Krefeld 1948) 25 und in: Kölner Dom, Festschrift (Köln 1948) 178. Vgl. Parlasca, Bemerkungen 160. — Über das Bacchusmosaik und seine Datierung außer Fremersdorf: K. Parlasca, Die römischen Mosaiken in Deutschland (Berlin 1959) 75 ff. Ders., Bemerkungen 160 ff.

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  18. Fremersdorf, Topographie 55 ff. Nr. 24 und Taf. 3. Vgl. ferner H. Lückger, Agrippas Rheinhafen (Bonn 1936)

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  19. und O. Doppelfeld, Bonner Jahrb. 153, 1953, 102 ff.

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  20. Fremersdorf, Topographie 58 ff. und Taf. 3.

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  21. Schmitz, Stadt und Imperium. Ders., CCAA. Besprechung: J. Klinkenberg, Jahrb. d. kölnischen Gesch.-Vereins 24, 1950, 180 ff.

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  22. Vgl. auch O. Doppelfeld, Quellen zur Geschichte Kölns in römischer und fränkischer Zeit (Köln 1958). Zu Fremersdorfs ‚hellenistischer Epoche‘ der CCAA richtig Parlasca, Bemerkungen 164 f.

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  23. F. Fremersdorf, Der römische Gutshof Köln-Müngersdorf (Berlin-Leipzig 1933) 59 ff. und Taf. 1.

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  24. Noch nicht veröffentlicht. Die Inschrift lautet: d(is) M(anibus) / Tib(erio) Iul(io) Flavia/no et Tib(erio) Iul(io) / Materno / h(eres) f(aciendum) c(uravit). Zu solchen Tiberii Iulii: AMócsy, Historia 6, 1957, 495.

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  25. P. Steiner, Xanten (Katalog. Frankfurt/M. 1911). Verf., Colonia Traiana 41 ff.

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  26. Dazu J. Guey, Revue des Études Anciennes 56, 1954, 517 ff. Verf., Niederrheinisches Jahrb. 3, 1951, 39 ff. Die Schrift von H. Hinz, Xanten zur Römerzeit (Xanten 1960) konnten wir nicht mehr berücksichtigen.

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  27. Zur Platzwahl Verf., Colonia Traiana 45 ff. Vgl. zur Ausdehnung der Stadt: F. L. Ganshof, tude sur le développement des villes entre Loire et Rhin au moyen age (Paris und Brüssel 1943) 11 ff. Ch. Courtois, Les Vandales et l’Afrique (Paris 1955) 108. Zur Stadtmauer P. Steiner, Xanten (Katalog. Frankfurt/M. 1911) 17 f. H. Stoll, Germania 20, 1936, 184 f. Verf. a. 0. 138 f. Über die Ergebnisse der Arbeiten mit einem geoelektrischen Widerstandsmesser, die I. Scollar im Auftrag des Rheinischen Landesmuseums Bonn mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchführt, wird ein Bericht für die Bonner Jahrb. 159, 1959 vorbereitet.

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  28. Ein von H. Hinz ausgegrabener, noch unveröffentlichter Weihealtar nennt als Dedikanten einen vicus Mati [es fehlen 4 bis 5 Buchstaben] rum. — Die Laubengänge des Decumanus maximus: Verf., Colonia Traiana 131 f. Auch H. Hinz fand solche entlang und gegenüber den Thermen. — Formungsgebäude (?): H. Stoll, Germania 20, 1936, 187 f.

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  29. Therme: A. de Ball, Bonner Jahrb. 74, 1882, 76 ff. Über die zur Zeit durchgeführten Ausgrabungen bereitet H. Hinz einen Bericht vor. — Amphitheater: K. Heidenreich, Bonner Jahrb. 145, 1940, 33 ff. — Tempel am Hafentor: Verf., Colonia Traiana 125 ff. — Peristylhaus: Unveröffentlichte Ausgrabung des Rheinischen Landesmuseums Bonn (H. Hinz).

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  30. Verf., Colonia Traiana 138 ff. H. Scheller, Bonner Jahrb. 157, 1957, 288 ff.

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  31. Die Kleinfunde von Lüttingen sind noch nicht veröffentlicht. Der Xantener Knabe: F. Matz, A. Mau und E. v. Mercklin, Katalog der Bibliothek d. Dt. Arch. Inst. in Rom 2 (Berlin—Leipzig 1932) 369. Führer durch das Antiquarium (d. Staatl. Museen zu Berlin) (Berlin—Leipzig 1924) 19 mit Taf. 74. Germania Romana 4 2 (Bamberg 1928), 61 Taf. 38, 2. P. Wolters, Forsch. u. Fortschr. 4, 1928, 281 f. „Schätze der Weltkultur von der Sowjetunion gerettet“ (Berlin 1958) Nr. B. 94 mit Tafel (ohne Nr.).

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  32. Das Stück ist bisher noch nicht veröffentlicht. Eine eingehende Vorlage, gemeinsam mit den übrigen Funden der Bislicher Insel und von Lüttingen, wird vorbereitet. Zur stilgeschichtlichen Einordnung vgl. vorerst H. Möbius, Prähist. Zeitschr. 34/35, 1949/50, 385 ff. — Balkenkopf verkleidung aus dem Rhein bei Köln-Deutz: F. G. Welcker, Bonner Jahrb. 14, 1849, 38 ff. und Taf. 3 B. Lehner, Führer 48. F. Behn, Auh V 5 (Mainz 1911) 420 ff. J. Ledroit, Die römische Schiffahrt im Stromgebiet des Rheines (= Wegweiser durch d. RGZM 12, Mainz 1930) 19 f. und Abb. 11. Mainz: F. Behn und J. Ledroit a. O. Genua: F. G. Welcker a. O. und Taf. 3 A. Nemisee: G. Moretti bei G. Ucelli, Le navi di Nemi (Rom 1940) 199 ff. Im Meer ‚au pied du Vésuve‘: B. Graser, Arch. Zeitung 30, 1873, 49 ff. und Taf. 62. Les Antiquités . . . du Musée de Mariemont (Brüssel 1952) 146 Nr. R. 40–46 (Hinweis W. Haberey).

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  33. Balkenkopf verkleidung aus dem Rhein bei Köln-Deutz: F. G. Welcker, Bonner Jahrb. 14, 1849, 38 ff. und Taf. 3 B. Lehner, Führer 48. F. Behn, Auh V 5 (Mainz 1911) 420 ff. J. Ledroit, Die römische Schiffahrt im Stromgebiet des Rheines (= Wegweiser durch d. RGZM 12, Mainz 1930) 19 f. und Abb. 11. Mainz: F. Behn und J. Ledroit a. O. Genua: F. G. Welcker a. O. und Taf. 3 A. Nemisee: G. Moretti bei G. Ucelli, Le navi di Nemi (Rom 1940) 199 ff. Im Meer ‚au pied du Vésuve‘: B. Graser, Arch. Zeitung 30, 1873, 49 ff. und Taf. 62. Les Antiquités . . . du Musée de Mariemont (Brüssel 1952) 146 Nr. R. 40–46 (Hinweis W. Haberey).

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  34. H. Borger, Bonner Jahrb. 159, 1959 (in Vorbereitung). Der Rheinarm, der die Xantener Immunität noch im 14. Jahrhundert im Norden berührte, ist von C. Wilkes, Annalen d. histor. Vereins f. d. Niederrhein 151/152, 1952, 17 f und A. Steeger, Bonner Jahrb. 152, 1952, 158 f. behandelt worden.

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  35. Literatur bei Lehner, Steindenkmäler 11. Vgl. oben S. 70 und S. 116 H. Stoll, Germania 20, 1936, 188.

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  36. Man ist natürlich versucht, sich bei der Erklärung einer solchen spätrömischen Abmauerung im Amphitheater der CVT an die frühchristlichen Einbauten in den Amphitheatern von Carnuntum, Trier und Metz zu erinnern. Da aber gerade dieser Teil des Amphitheaters der CVT nur ausgeräumt wurde, bleibt die damit angeschnittene Frage offen. Zu Carnuntum: R. Egger, RLÖ 16, 1926, 69 ff., 105 ff., 112 ff. Weitere Literatur bei R. Noll, Frühes Christentum in Österreich (Wien 1954) 139 zu S. 76. Zu Trier: P. Steiner, Trierer Zeitschr. 9, 1934, 77 ff. und 113 ff. Zu Metz: E. Schramm, G. Wolfram, J.B. Keune, Jahrb. d. Ges. f. lothringische Gesch. usw. 14, 1902, 340 ff., besonders 348 ff. G. Wolfram in: Historische Aufsätze: Festschrift A. Schulte (Düsseldorf 1927) 18 ff. G. Chenet, La Céramique Gallo-Romaine d’Argonne du IVe siècle (Macon 1941) 138. Allgemein vgl. Verf., Fortleben 67. Das sogenannte Theater von Besançon wird von J. Cousin jetzt als Nymphaeum gedeutet: L. Lerat, RE. 8 A, 1703, 5 ff. ,Vesontio‘. Auch A. Grenier, Manuel d’archéologie gallo-romaine 3 (Paris 1958) führt es nicht als Theater an.

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  37. Die Ausdehnung des Territorium legionis von Vetera: Verf., Vetera 1824 f. Zu den Cugerni: M. Ihm, RE. 4, 1741 ,Cugernic und CIL 13/2 S. 598. L. Weisgerber, Bonner Jahrb. 154, 1954, 97 f. Zu den Baetasii: M. Ihm: RE. 2, 2762 ,Baetasii‘ und CIL 13/2, 598. L. Weisgerber, a. 0., Verf. und R. Stampfu ß, Das germanische Brandgräberfeld Keppeln, Kr. Kleve (Leipzig 1940) 71 f.

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  38. W. Hagen, Bonner Jahrb. 151, 1951, 250 f. Über Köln im 4. und 5. Jahrh. s. die in Anm. 167 genannte Literatur. — Zum Ende der CVT: Verf., Niederrheinisches jahrb. 3, 1951, 42.

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  39. Zu den Städten während des Überganges von der römischen zur fränkischen Herrschaft ist die Literatur über das ‘Kontinuitätsproblem’ zu vergleichen: Verf., Fortleben 63 ff. (Literaturzusammenstellung). — Zum Umland-Verhältnis von Städten: C. Troll, Forsch. u. Fortschr. 30, 1956, 259.

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  40. Verf., Colonia Traiana 45 ff. Zu den Tierknochenfunden O. Sickenberg, Rheinische Vorzeit 1, 1938, 148 ff. Vgl. ferner Anm. 170. Die tennenartigen Schlickdecken: Verf. a. 0. 54 f. und 114 Anm. 51. Die Kasten- und Faßgruben: ebenda 134 f. Zu den neuen Ausgrabungen von H. Hinz s. S. 98.

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  41. Verf., Novaesium 43 ff. und 49 ff. A. Herrnbrodt, Bonner Jahrb. 155/156, 1955/56, 483 ff. Gräben zum Schutz einzelner Häuser und Hausgruppen auf Wurten z. B.: A. Bantelmann, Tofting, eine vorgeschichtliche Warft an der E,idermündung (Neumünster 1955) 24 ff. W. Haarnagel in: Neue Ausgr. 221 f. und Beilage 1 und 2.

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  42. Es fehlt bisher eine vollständige Kartierung und kritische Sichtung der römischen Reste von Bonn. Vgl. Anm. 98 und die Jahresberichte der Bonner Jahrb. — Die Weihung an Nemesis Diana: F. Oelmann, Bonner Jahrb. 149, 1949, 334 f. S. Panciera, Epigraphica 19, 1957, 3 ff.

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  43. Iuliacum: W. Haberey und E. Neuffer, Bonner Jahrb. 151, 1951, 300 ff.

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  44. Zur Therme von Tolbiacum: P. H. Pesch, Das Römerbad in Zülpich (Euskirchen 1939). F.Kretzschmer, Gesundheits-Ingenieur 79, 1958, 6 mit Abb. 25.

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  45. Zur Therme von Tolbiacum: P. H. Pesch, Das Römerbad in Zülpich (Euskirchen 1939). F.Kretzschmer, Gesundheits-Ingenieur 79, 1958, 6 mit Abb. 25.

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  46. Zu den -acum-Namen: F. Cramer, Rheinische Ortsnamen aus vorrömischer und römischer Zeit (Düsseldorf 1901) 41 ff. J.B. Keune, RE. Suppl. 3, 18 ,-acus, -iacus‘.

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  47. W. Kaspers, Die -acum-Ortsnamcn des Rheinlandes (Halle 1921).

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  48. A. Bach, Deutsche Namenkunde, Registerband (Heidelberg 1956) 165 s. v. -acum.

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  49. Zu Aquae-Granni — Aachen: Hagen, Römerstraßen 246 ff. und mehrere Einzelfundberichte in den Bonner Jahrb. und in der Zeitschr. d. Aachener Gesch.-Vereins. Die Heiltherme an der Buchkremerstraße (Bücheltherme) war nach Ausweis der militärischen Ziegelstempel vom Militär gebaut: Verf., Bonner Jahrb. 145, 1940, 307 ff. W. Lehmbruck, Aachener Kunstblätter 16, 1957, 42 ff. H. Christ, Germania 36, 1958, 123 ff. Ders., Bulletin van de Historische Kring Het Land van Herle 9, 1959, 2 ff. Eine Apollo-Weihung mit Reliefdarstellung des Gottes wurde neuerdings in Aachen-Burtscheid gefunden (Veröffentlichung in Vorbereitung). Vgl. S. 127 ff. Zum Belgica vicus vgl. Hagen, Römerstraßen 150 ff. Neuere Beobachtungen von T. Hürten (unveröffentlicht).

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  50. Im Kreis Geldern hat F. Geschwendt, im Kreis Bergheim H. Hinz im Auftrag des Rheinischen Landesmuseums Bonn eine archäologische Landesaufnahme durchgeführt. F.Geschwendt, Kreis Geldern (Archäologische Funde und Denkmäler des Rheinlandes 1, Köln—Graz 1960). H. Hinz, Kreis Bergheim (in der gleichen Reihe), in Vorbereitung.

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  51. Verf., Nordeifel 99 ff. Durch neuere Felderbegehungen können die hier mitgeteilten Zahlen ergänzt werden. — Zur Frage, woher man zusätzlich Landarbeiter bekam, Verf. a. 0. 124 f. Beim römischen Gutshof Parndorf im Burgenland soll ein Dorf für die Landarbeiter gefunden worden sein: H. Vetters, Unsere Heimat 28, 1957, 138 Anm. 9.

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  52. Vgl. ferner C. E. Stevens, Revue arch. 9, 1937, 26 ff. Rostovtzeff, Gesellschaft u. Wirtschaft 180.

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von Petrikovits, H. (1960). Siedlungsgeschichte. In: Das römische Rheinland Archäologische Forschungen seit 1945. Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 86. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02151-3_3

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