Zusammenfassung
In diesem Kapitel sei nun versucht, die Methoden der numerischen Verifikation systematisch zu erfassen. Als Gliederungsprinzip möge hier der Konkretisationsgrad des jeweiligen Optimalitätskriteriums herangezogen werden.
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Referenzen
Wohlgemerkt: Es handelt sich hier nicht um ein konkretisiertes F unk ti onal t he or em, denn es wird hier nicht das Gewinnmaximum, sondern lediglich der Gewinnbegriff konkreter beschrieben.
Vgl. hierzu u. a.: Wilhelm Krelle und Hans Paul Küinzi, Lineare Programmierung, Zürich 1958; Herbert Hax, Lineare Planungsrechnung und Simplex-Methode als Instrumente betriebswirtschaftlicher Planung, ZfhF, N. F., 12. Jg. (1960), S. 578–605, insbes. S. 584–603; Wilhelm Kromphardt, Rudolf Henn und Karl Förstner, Lineare Entscheidungsmodelle, Berlin - Göttingen - Heidelberg 1962, S. 198–227;
Andrew Vazsonyi, Die Planungsrechnung in Wirtschaft und Industrie, Wien - München 1962, S. 103–182;
C. West Churchman, Russel L. Ackoff und E. Leonard Arnoff, Operations Research, Eine Einführung in die Unternehmensforschung, 2. Aufl., Wien - München 1964, S. 274–301;
Jacques Lesourne, Unternehmensführung und Unternehmensforschung, München - Wien 1964, S. 438–469;
Maurice Sasieni, Arthur Yaspan und Lawrence Friedman, Methoden und Probleme der Unternehmensforschung, Operations Research, 2. Aufl., Würzburg - Wien 1965, S. 226–255;
George B. Dantzig, Lineare Programmierung und Erweiterungen, Berlin - Heidelberg - New York 1966, S. 110–170.
In der Literatur wird das der linearen Programmierung zugrundeliegende System von Gleichungen bzw. Ungleichungen meist einfach als Entscheidungsmodell bezeichnet, ohne daß zwischen allgemeinbegrifflichen und individualbegrifflich-numerischen Überlegungen unterschieden wird. Dieses Vorgehen ist, wie es scheint, zu undifferenziert. Es muß zwischen der Ableitung des der Optimierung zugrundegelegten, völlig allgemeinbegrifflich gehaltenen Theorems bzw. der Bildung eines vergröberten Ausdrucks hierfür einerseits und dem Rechnen im Rahmen der iterativen Bestimmung des konkreten Optimums andererseits unterschieden werden. Dieser Unterscheidung kommt durchaus praktische Bedeutung zu. Denn es können im individuellen Entscheidungsfall alternativ verschiedene Partialtheoreme bzw. bei gegebenem Ausgangstheorem mehrere Optimalitätskriterien mit unterschiedlichem Genauigkeitsgrad in Betracht kommen. Die Entscheidung über das Theorem bzw. die vergröberte Ausdrucksweise aber muß getroffen werden, b ev or gerechnet wird, d. h. bevor die numerischen Werte ermittelt, eingesetzt und zur iterativen Optimumbestimmung verwandt werden. Denn die Planung der Optimierungsmethode geht stets der Durchführung der Wirtschaftlichkeitsrechnung voraus. Unter diesem Aspekt wird hier auf den Gebrauch des Terminus „Entscheidungsmodell“ verzichtet.
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© 1970 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Koch, H. (1970). Die Methoden der numerischen Verifikation bei ungeteilter Optimierung. In: Grundlagen der Wirtschaftlichkeitsrechnung. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02080-6_18
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02080-6_18
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Online ISBN: 978-3-663-02080-6
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