Zusammenfassung
Bei dem Versuch, die Kristallstruktur einer Verbindung zu bestimmen, ist die vorherige Kenntnis der genauen chemischen Zusammensetzung von entscheidendem Vorteil. Da es bisher keine Methode zur Bestimmung von Kristallstrukturen gibt, die notwendigerweise zum Erfolg führt, kann die Unkenntnis der chemischen Zusammensetzung einer Verbindung die Zahl der vergeblichen Versuche zur Bestimmung der Kristallstruktur unter Umständen stark erhöhen. In allen Fällen, wo nur einige wenige Einkristalle vorhanden sind, die Substanzmenge also für eine naßchemische Analyse nicht ausreicht, bietet die Elektronen-Mikrosonde die Möglichkeit, die chemische Zusammensetzung eines sehr kleinen Einkristalls vor Beginn der Kristallstrukturanalyse zu bestimmen.
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Tillmanns, E. (1973). Neue Verbindungen im System Bariumoxid-Titandioxid. In: Elementverteilung in koexistierenden Festkörperphasen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2374. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01868-1_3
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