Zusammenfassung
Auch in den Jahren der Krankheit setzte Celan sich mit der philosophischen Tradition auseinander. Seine Büchnerpreisrede Der Meridian war schließlich doch eher Martin Buber als Martin Heidegger gefolgt; mit Adorno hatte die Erzählung Gespräch im Gebirg „gemauschelt“. Später trat mit Walter Benjamin Gershom Scholem in den Vordergrund; dazu die Auseinandersetzung mit Freud. Hier kann nur Celans Bezug zu Spinoza kurz berührt werden.
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Literatur
Vgl. K. H. Nielsen, H. Pors: Index zur Lyrik Paul Celans. München 1981.
Vgl. Celan: Die Gedichte aus dem Nachlaß. S. 120, 414 ff.
Vgl. Paul Celan: Werke. Historisch-kritische Ausgabe. B. Band: Fadensonnen. 2. Teil. Hrsg. von Rolf Bucher. Frankfurt a. M. 1991. S. 58 ff. Innerhalb dieser Ausgabe sollen „Materialienbände“ die Zitate in den Gedichten und Nachrichten über die Gedichte zusammenfassen.
so Vgl. Joachim Schulze: Rauchspur und Sefira. Über die Grundlagen von Paul Celans Kabbala-Rezeption. In: Celan-Jahrbuch V (1993). S. 193 ff, vor allem S. 244.
Zum folgenden vgl. zu Celans Chlebnikov-Lektüre Christine Ivanovie, in: Celan-Jahrbuch V (1993). S. 165 ff.
Vgl. Paul Celan: Werke. Historisch-kritische Ausgabe. 10. Band: Schneepart. 2. Teil. Hrsg. von Rolf Bücher unter Mitarbeit von Axel Gellhaus und Andreas Lohr-Jasperneite. Frankfurt am Main 1994. S. 125 ff.
Zum folgenden vgl. Paul Celan, Franz Wurm: Briefwechsel. Hrsg. von Barbara Wiedemann in Verbindung mit Franz Wurm. Frankfurt a. M. 1995. S. 250, 274.
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Pöggeler, O. (1998). Philosophie und Politik. In: Lyrik als Sprache unserer Zeit? Paul Celans Gedichtbände. Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften, vol 354. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01784-4_6
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