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Management der Eigenanlagen als kritischer Erfolgsfaktor im Sparkassensektor

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Handbuch Institutionelles Asset Management
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Zusammenfassung

Vergleichbar mit dem Management anderer Industrieunternehmen verfolgt die Geschäftsführung einer Sparkasse divergierende Ziele im Spannungsfeld ihrer Kunden, Eigentümer und Mitarbeiter. Ganz allgemein gilt: Sind Kunden, Eigentümer und Mitarbeiter zufrieden, hat die Geschäftsleitung einer Sparkasse die Erwartungen erfüllt, welche man in sie setzte. Der Eigenanlagemanager, häufig auch als Depot A Manager bezeichnet, kann durch seine Verantwortung für die Zinsänderungs- und Liquiditätsrisikosteuerung der Kredite und Einlagen eines Sparkasseninstitutes nur wenig zur Zufriedenheit von Mitarbeiter und Kunden beitragen. Da der Erfolg seiner Arbeit jedoch großen Einfluss auf den Zinsertrag des Kreditinstitutes hat, stellt er einen kritischen Erfolgsfaktor für die Zufriedenheit der Eigentümer dar. Neben den Zinseinkommen aus Forderungen an Kunden repräsentiert das Einkommen aus Wertpapierkupons die zweitgrößte Einkommensgruppe der Gewinn-/Verlustrechnung einer durchschnittlichen Sparkasse. Obwohl die öffentlich-rechtlichen Eigentümer der Sparkassen möglicherweise eine Reihe nicht-pekuniärer Ziele verfolgen, erscheint es unglaubhaft, dass sie unzufrieden über höhere Ausschüttungen oder einen steigenden Wert ihres Sparkasseninstitutes wären.

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Literaturhinweise

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© 2003 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zayer, S. (2003). Management der Eigenanlagen als kritischer Erfolgsfaktor im Sparkassensektor. In: Leser, H., Rudolf, M. (eds) Handbuch Institutionelles Asset Management. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01551-2_7

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