Zusammenfassung
Zunächst einmal interessieren sich natürlich die Eigentümer eines Wachstumsunternehmens für dessen Wert. Sie wollen wissen, über welches Vermögen sie verfügen und welche Teile davon in ihrem eigenen Unternehmen stecken. Je nach persönlicher Lebensplanung denken Gründer irgendwann auch über einen sogenannten „Exit“ aus ihrer unternehmerischen Tätigkeit nach. Ein Exit bezeichnet die private Realisierung des durch das Unternehmertum erarbeiteten Vermögens. Die Gründer setzen ihr bislang im Unternehmen gebundenes Kapital frei. Das kann durch einen Verkauf des Unternehmens oder durch einen Gang an die Börse mit späterem Verkauf der eigenen Aktien an andere Investoren erfolgen. Um abschätzen zu können, wie viel Geld sich bei einem Exit aus dem eigenen Unternehmen realisieren lässt, müssen Gründer wissen, was ihr Unternehmen wert ist.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Albach, H./Bock, K./Warnke, T. (1985): Kritische Wachstumsschwellen in der Unternehmensentwicklung, Stuttgart.
Ballwieser, W. (1990): Unternehmensbewertung und Komplexitätsreduktion, 3. Auflage, Wiesbaden.
Ballwieser, W. (2001): Unternehmensbewertung aus Sicht der Betriebswirtschaftslehre, in: Baetge, J. (Hrsg.): Unternehmensbewertung im Wandel, Düsseldorf, S. 1–24.
Bernstein, P. L. (1956): Growth companies vs. growth stocks, in: Harvard Business Review, September, S. 8798.
Brettel, M./Jaugey, C./Rost, C. (2000): Business Angels. Der informelle Beteiligungskapitalmarkt in Deutschland, Wiesbaden.
Credit Suisse First Boston (1999): Cash Flow.com. Cash Economics in the new economy, March 2, New York.
Drukarczyk, J. (1998): Unternehmensbewertung, 2. Auflage, München.
Helbling, C. (2001): Due-Diligence-Review, in: Peemöller, V. H. (Hrsg.): Praxishandbuch der Unternehmensbewertung, Heme/Berlin, S. 157–165.
Jacobs, O./Scheffler, W. (1993): Unternehmensbewertung, in: Chmielewicz, K./Schweitzer, M. (Hrsg.): Handwörterbuch des Rechnungswesens, 3. Auflage, Stuttgart, Sp. 1977–1988.
Mason, C./Harrison, R. (1995): Why „Business Angels“ say no: A case study of opportunities rejected by an informal investor syndicate, in: International Small Business Journal 14, S. 35–51.
Nittka, I. (2000): Informelles Venture Capital und Business Angels, in: Finanz Betrieb 4 /2000, S. 253–262.
Peemöller, V. H. (Hrsg.) (2001): Praxishandbuch der Unternehmensbewertung, Herne/Berlin.
Peemöller, V. H./Geiger, T./Barchet, H. (2001): Bewertung von Early-Stage-Investments im Rahmen der Venture Capital-Finanzierung, in: Finanz Betrieb 5 /2001, S. 334–344.
Perlitz, M./Seger, F./Ackermann, N. (1999): Eignung des Neuen Markts für die Desinvestition von Venture Capital-Beteiligungen im Vergleich zu alternativen Börsensegmenten, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, Ergänzungsheft 3, S. 107–130.
Sapusek, A. (1998): Informationseffizienz auf Kapitalmärkten, Wiesbaden.
Schanz, K. (2000): Börseneinführung, Recht und Praxis des Börsengangs, München.
Schefczyk, M. (2000): Erfolgsstrategien deutscher Venture Capital-Gesellschaften, 2. Auflage, Stuttgart.
Schmidt, M. (2001): Untemehmensbewertung in der Akquisitionspraxis, in: Baetge, J. (Hrsg.): Unternehmensbewertung im Wandel, Düsseldorf, S. 91–106.
Weidinger, R./Sand, A. (2001): Bewertung im Rahmen des Going public“, in: Peemöller, V. H. (Hrsg.): Praxishandbuch der Untemehmensbewertung, Herne/Berlin, S. 553–566.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2002 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Rudolf, M., Witt, P. (2002). Anlässe der Bewertung von Wachstumsunternehmen. In: Bewertung von Wachstumsunternehmen. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01550-5_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-01550-5_2
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-11877-4
Online ISBN: 978-3-663-01550-5
eBook Packages: Springer Book Archive