Zusammenfassung
Im Rahmen der Diskussion von Diagnosesystemen für Computer wurden im Kapitel 2 zwei prinzipiell unterschiedliche Herangehensweisen an die Selbstdiagnose eines Objekts — unter Betriebsbedingungen oder unter Testbedingungen — abgegrenzt (vgl. Bild 2.6). Als geeignet für die Selbstdiagnose unter Betriebsbedingungen wurden im Kapitel 4 die Referenzmethode, die Informationsredundanz, die Hardware-Überwachung und die Programmtechnische Methode herausgearbeitet (vgl. Tab. 4.6). Die Patternmethode findet im Diagnosesystem ihre Applikation unter Testbedingungen. Dabei wurde in jüngerer Zeit verstärkt die hardwaremäßige Integration der erforderlichen Diagnosefunktionen (Prüfmustergenerierung, Prüfdatenauswertung, Prüfablaufsteuerung) in hochintegrierte Standardbzw. Anwendungsspezifische Schaltkreise durch alle nahmhaften Hersteller von Schaltkreisen und von Computersystemen — ganz im Sinne der im Abschn. 1.3.1 angesprochenen Interessenpartnerschaft — verfolgt. Sie ist die folgerichtige Weiterführung des Leitgedanken der prüfgerechten Gestaltung.
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© 1996 B. G. Teubner Stuttgart
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Kärger, R. (1996). Selbsttest nach der Patternmethode. In: Diagnose von Computern. Leitfäden der Informatik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01517-8_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-01517-8_7
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-519-02146-9
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