Zusammenfassung
Wir geben im folgenden eine kurze Übersicht über eine Implementation von sequentieller und paralleler Ersetzung auf markierten Graphen. Diese Implementation wurde nicht mit der Zielsetzung angegangen, eine möglichst effiziente Grundlage für eine konkret vorliegende Anwendung zu liefern, sondern die Zielsetzung war das Anstreben größtmöglicher Allgemeinheit und Portabilität. So realisiert diese Implementation die allgemeinste Form von Einbettungs- und Verbindungsüberführungen aus I.2 bzw. II.1, und sie setzt beispielsweise auch keine Größenbeschränkung über die zu bearbeitenden Graphen voraus (sie organisiert nämlich selbst einen Datenaustausch zwischen Primär- und Sekundärspeicher). Die folgende Übersicht gibt lediglich die Idee der Implementierung wieder, jedoch keinerlei Details. So spiegelt die Länge dieses Abschnitts auch nicht den Implementierungsaufwand wider (für detailliertere Darstellungen vgl. [I 1], [I 7]). Wir folgen hier in etwa der Darstellung in [I 2]. Es sei hier noch auf eine weitere Implementierung in [I 4] hingewiesen, die das in III.3 angegebene Syntaxanalyse-Verfahren für Graphen realisiert. Im letzten Abschnitt dieses Kapitels werden die zukünftigen Implementierungsziele angedeutet.
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© 1979 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Nagl, M. (1979). Implementierung von Graph-Ersetzungssystemen. In: Graph-Grammatiken. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01443-0_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-01443-0_6
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-03338-5
Online ISBN: 978-3-663-01443-0
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