Zusammenfassung
Nachdem wir in den vorangegangenen Kapiteln wichtige semantische und stilistische Potenzen des Wortes und der Wortverbindung kennengelernt haben, wenden wir uns nun dem Satz zu. Wir werden uns dabei bewußt, daß das einzelne Wort oder die Wortgruppe erst im Satz, der kleinsten selbständigen Redeeinheit, Wirkungskraft entfalten. Vom Journalisten wird nicht nur verlangt, daß er seine Sätze nach den grammatischen Regeln baut und sie logisch verknüpft; von ihm wird auch erwartet, daß er mit Hilfe der syntaktischen Gestaltung seine Einstellung zu den vermittelten Tatsachen verdeutlicht, seine Emotionen ausdrückt, seinen Argumenten Nachdruck verleiht. Deshalb sollte er die syntaktischen Möglichkeiten unserer Sprache kennen.
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