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Part of the book series: Qualitative Sozialforschung ((QUALSOZFO))

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Zusammenfassung

Nachdem ich den methodologischen Standpunkt der Objektiven Hermeneutik stichwortartig umrissen habe und nachdem die Prinzipien, denen die objektiv-hermeneutische Textinterpretation folgt, dargelegt wurden, will ich nun die Kernprozedur der Bedeutungsexplikation vorstellen. Sie gibt Antwort auf die Frage: was muss ich tun, um eine methodisch überprüfbare Operation der Bedeutungsrekonstruktion entlang geltender Regeln vorzunehmen?

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Literatur

  1. Zu diesem Interpretationsschema vgl. Oevermann 1983, S. 236f.

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  2. Um die Demonstration möglichst einfach zu halten, lasse ich das Bitte außer Acht. Im Rahmen einer durchgeführten Fallrekonstruktion verstieße dieses Vorgehen gegen das Prinzip der Vollständigkeit (vgl. Kap. II, 4).

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  3. Ein ernsthafter Forschungsbeitrag müsste hier natürlich eine detaillierte Beschreibung und Einordnung der Vorgänge leisten.

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  4. Eine eindrucksvolle Rekonstruktion der kulturindustriellen Instrumentalisierung des Themas „Ausländerfeindlichkeit“ findet sich bei Schröder/Tykwer (1993/94).

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  5. Diese Sichtweise entspricht der von Karl R. Popper, wenn er Erkenntnis im objektiven Sinn an „Probleme, Theorien und Argumente“ bindet und die Frage des „subjektiven Tun des Denkens” als irrelevant für die „objektive Erkenntnis“ ansieht. Vgl. Popper 1995, besonders Kap. 3: Erkenntnistheorie ohne ein erkennendes Subjekt.

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Wernet, A. (2000). Geschichten — Lesarten — Fallstruktur. In: Einführung in die Interpretationstechnik der Objektiven Hermeneutik. Qualitative Sozialforschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01399-0_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-01399-0_4

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8100-2660-6

  • Online ISBN: 978-3-663-01399-0

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