Skip to main content

Part of the book series: Qualitative Sozialforschung ((QUALSOZFO))

Zusammenfassung

Dieses Kapitel charakterisiert den methodologischen Standpunkt der Objektiven Hermeneutik. Zur ersten Orientierung werden hier die wichtigsten Positionen der objektiv-hermeneutischen Methodologie vorgestellt.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 54.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Nichtsprachliche Texte stellen für diese Konzeption keine grundsätzliche Schwierigkeitdar. Insofern sie versprachlicht werden können - und nur so stehen sie einem interpretato-rischen Zugang zur Verfügung —, gelten sie als Texte und damit als Gegenstand einer Sinnrekonstruktion. Vgl. dazu Oevermann 1986, 46.

    Google Scholar 

  2. Die Textförmigkeitsannahme der Objektiven Hermeneutik ist auch dafür verantwortlich, dass ei ode der Datenerhebung inLeigeatlichen Sinne hier nicht vorlief Der Daten egriff verweist auf eine Methodologie, die ihrem Forschungsobjek[Informationen entlocken muss, um zu triftigen Aussagen zu kommen. Entsprechend kommt der Datenbzw. Informationsgewinnung im Forschungsprozess zentrale Bedeutung zu. Für ein objektiv-hermeneutisches Forschungsvorhaben stellt sich dagegen lediglich das Problem der Protokollbeschaffung. Dieses Problem kann sich durchaus forschungspraktisch als ausgesprochen schwierig erweisen (wie erhalte ich beispielsweise Protokolle von informell-vertraulichen Gesprächen). Darüber hinaus ist die Klärung des Protokollstatus (vgl. Kapitel IV, 1.2) von zentraler Bedeutung. Eine Methode der Datenerhebung ist damit aber nicht formuliert.

    Google Scholar 

  3. Entweder hat der Begriff der sozialen Struktur keinen Sinn, oder dieser Sinn hat bereits eine Struktur“. So bringt Claude Lévi-Strauss (1953, 301) diesen Sachverhalt zum Ausdruck.

    Google Scholar 

  4. Gegen den Vorwurf eines statischen Strukturbegriffs formuliert Lévi-Strauss: „Denn wir geben bereitwillig zu, daß die Strukturen eine Genesis haben, sofern man ebenfalls zugibt […], daß jeder vorherige Zustand einer Struktur ebenfalls eine Struktur ist“ (Levi-Strauss 1976, 734).

    Google Scholar 

  5. Sehr sinnfällig kann diese Differenz an dem Phänomen der Fehlleistung veranschaulicht werden. Siehe dazu unten, Kapitel II. 2.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2000 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Wernet, A. (2000). Methodologische Stichworte. In: Einführung in die Interpretationstechnik der Objektiven Hermeneutik. Qualitative Sozialforschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01399-0_2

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-01399-0_2

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8100-2660-6

  • Online ISBN: 978-3-663-01399-0

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics