Zusammenfassung
Auf Basis, der in den vorangegangenen Abschnitten herausgearbeiteten Problemfelder, soil in diesem Kapitel eine empirische Erhebung zu den Entwicklungslinien, Einflußfaktoren und inneren Strukturen des Personal-Controlling durchgefuhrt werden. Die grundlegende Fragestellung für diese Untersuchung bei den Top 500 Unternehmen in Österreich bezog sich auf die Potentiale und Barrieren zur Weiterentwicklung des Personal-Controlling, da sich rückblickend die Diskussion urn dieses Controlling-Gebiet nur sehr langsam weiterentwickelt. Betrachtet man die Entwicklung des Personal-Controlling, so haben einerseits Theorie und Praxis und andererseits Personal-management und Rechnungswesen unterschiedliche Zugange zu der Materie Personal-Controlling gefunden. Die hier vorliegende Untersuchung versucht zwar auch diese Auffassungsunterschiede einzubeziehen, ist jedoch in weiterer Folge auf die systematische Aufklärung möglicher Faktoren für eine forcierte Weiterentwicklung des Personal-Controlling ausgerichtet. Um eine nachhaltige Entwicklung zu realisieren, gilt es deshalb, existierende Akzeptanzbarrieren347 und Problemfelder in der Imple-mentierungskette zu identifizieren. Im Sinne eines koordinierenden Personal-Controlling kann die Weiterentwicklung des Personal-Controlling nur durch eine entsprechende Integration in die Teilsysteme des Fuhrungssystems realisiert werden. Betrachtet man den grundsatzlichen Tenor in der 10-Jahres-Replik348, so wird dem Personal-Controlling primar eine unverbindliche, d.h. beratende Rolle zugestanden.
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Referenzen
Vgl. Glasl F., 1997, S. 406ff.
Val. Gutschelhofer/Sailer. 1998a. S. 189ff.
Entsprechend der Listung des Wirtschaftsjournals Trend — Goldener Trend 1996 bzw 1997.
Bedingt durch die Unternehrnensverflechtungen und Holdingkonstruktionen werden vom Trend mehr als 700 Unternehmungen genannt. Allerdings wurden nur die jeweils für das Controlling bzw Personalmanagement relevanten Unternehmungen bei der ersten Kontaktaufnahme (Identifiikation von Ansprechnercnnen) heraicefiltert
Bei Konzern-Unternelhrnungen bzw Konzern-Töchtern wurde rückgekoppelt, ob es sich um eigenständige Unternehmungen handelt, die in personalpolitischen Angelegenheiten frei disponieren.
Für dieses sehr zeitintensive Nachfassen waren teilweise bis zu vier Personen telefonisch beschäftigt
Im Bedarfsfall wurde die nochmalige Zusendung des Fragebogens angeboten und auf dieses Service kamen ca. 80 Unternehmungen zurück
Im Zuge der Kontaktaufnahme mit diesen Unternehmungen ergab sich bereits ein erstes Meinungsbild, da auch viele Ansprechpartner an dieser Materie interessiert waren und deshalb wurde im Bedarfsfall auch eine vorbereitete Literaturliste als Motivationshilfe angeboten, wobei in zahlreichen Fällen auch individuelle Fragen, insbesondere an den Projektleiter gerichtet wurden.
Vgl. Amshoff B, 1993, S. 41.
Vgl. Niedermayr R., 1994, S. 280.
Bemerkenswert ist, daß sich nur ein geringer Prozentsatz der Unternehmungen entschließen konnte, den ÖNACE-Branchencode im Fragebogen, im dafü vorgesehenen Feld, einzutragen.
Hier soll angemerkt werden, daß mit Ausnahme der Umfragen von Metz (1995) bzw Betzer (1995) bis dato keine repräsentative Erhebung von Mengendaten im Bereich des Personal-Controlling in deutschsprachigen Unternehmungen erfolgt ist.
Konkrete Beschreibung der Fatorenanalvse siehe Kapitel V.B.3.
Siehe auch Kanitel IX/C.
Für die Auswertung wurde die Software SPSS 7.51 und Excel 8.0 verwendet.
Vgl. auch Metz F., 1995, S. 103.
vgl Met7 F 1 99 1 4O
Vgl Nnnaka/Takeuchi 1 995 88Rff
Vgl. Pascale R.. 1991. S. 24.
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Vgl. Noll N., 1996, S. 9f. 368 Vgl. Sattelberger T., 1996, S. 20. 369 Vgl. Ulrich D., 1997, S. 23ff.
Vgl. Schmidt G., 1994, S. 104.
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g1 erott T 1020 RRRff
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Vgl auch Fitz-enz J., 1993, S. 8ff.. -
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Vgl. Riedl J. 1995, S. 102ff.
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7um Personalentwicklnngs-Controllinsieh T anshergWeiss 1oo5
Zur Reurteilung von Personalentwicklunacinstrnmenten Clsek et al 1989
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VC 1020 g 1 1 ff
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Vgl. Gutschelhofer A, 1996b, S. 7f.
Vgl. Büner R.. 1996. S. 35 und S. 191f.
Vgl Fin7er P 1992, S. 227ff.
Vgl. Gmelin V.. 1995a. S. 125ff.
Vgl. .Bleicher K., 1987, S. 383ff.
Vgl. Drumm/Scholz, S. 20f.
Vgl. Fischer H., 1997, S. 173ff.
Vgl. Morrow S., 1996, S. S. 77f.
Im Sinne von detaillierten Lebenszyklusbertachtungen, die über den 223(2) HuB nmausgenen.
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Gutschelhofer, A. (1999). Funktionale Zusammenhänge und Einflußfaktoren des Personal-Controlling: Eine empirische Analyse der „Top — 500“ in Österreich. In: Koordinierendes Personal-Controlling. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01393-8_6
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