Zusammenfassung
In den letzten Jahren haben sich Unternehmen, Beratungshäuser, Forschungsinstitute und spezialisierte Benchmarking-Organisationen intensiv mit dem Thema Benchmarking beschäftigt und Leitlinien für die Durchführung von Benchmarking-Projekten entwickelt. Dieses Kapitel fasst den Stand der Methodenentwicklung in einem systematischen Überblick zusammen und bewertet die bestehenden Methoden hinsichtlich ihrer Eignung für das Prozessbenchmarking.
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Literatur
Einen Überblick über Erfolgsfaktorenstudien enthält [Krönfeld 1995].
Im Rahmen der PIMS-Studie (Profit Impact of Market Strategies) wurden Daten zu ca. 3’000 strategischen Geschäftseinheiten ausgewertet. Eine kritische Zusammenfassung geben [Barzen/Wahle 1990].
Viele Publikationen zum Thema Benchmarking enthalten ein leicht abgewandeltes Benchmarking-Vorgehensmodell und sind deshalb strenggenommen als eigenständiger methodischer Ansatz anzusehen.
Die Benennung der Ansätze referenziert im Regelfall auf den Autor. Liegt eine charakteristische Bezeichnung für den Ansatz vor, so wird dieser verwendet.
Das EFQM-Schema wurde als TQM-Konzept zur Selbstbewertung entwickelt [vgl. Hakes 1994, S. 23–30; Seghezzi 1996, S. 216–218]. Die Bewertung stützt sich auf neun Kategorien, die sich in Potentiale („Enablers) und Ergebnisse („Results“) untergliedern. Die Potentiale werden dabei anhand der beiden Kriterien „degree of excellence“ und „degree of deployment“ bewertet.
Dies legt die Vermutung nahe, dass der Vergleich von vielen Autoren als „methodisch trivial“ angesehen wird. Es zeigen sich Parallelen zu herkömmlichen betriebswirtschaftlichen Vergleichen, bei denen methodische Aspekte des Vergleichens ebenfalls nur am Rande behandelt werden [vgl. Lachnit 1975].
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© 1999 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden, und Deutscher Universitäts-Verlag, Wiesbaden GmbH
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Legner, C. (1999). State of the Art des Prozessbenchmarking. In: Benchmarking informationssystemgestützter Geschäftsprozesse. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01212-2_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-01212-2_3
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-7020-4
Online ISBN: 978-3-663-01212-2
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