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Reduzierung der Wertschöpfungstiefe durch Auslagerung als Wettbewerbsstrategie

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Book cover Strategische Auslagerungsplanung

Zusammenfassung

In einer sich fortwährend ändernden Umwelt unterliegen Unternehmen dem ständigen Zwang, sich an neue Wettbewerbssituationen anzupassen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Das Ziel dynamischer Unternehmen besteht folglich darin, diesen Anpassungsdruck durch Innovationen bestmöglich zu beantworten. Standen bisher dabei vor allem wettbewerbsstrategische Überlegungen in Form von Produkt- und Prozeßinnovationen im Vordergrund, so gehen von diesen Innovationen infolge der zunehmenden Nachahmung von Produkten durch Wettbewerber (Produktimitation) und einer hohen technischen Entwicklung der Produktionsprozesse, die in vielen Fällen lediglich durch überproportionale Investitionen verbessert werden können, nur noch geringe, zeitlich begrenzte Wettbewerbsvorteile aus.

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Literatur

  1. Vgl. Zäpfel,1989, S. 133. Die Begriffe Fertigungstiefe, Betriebstiefe, Leistungstiefe und Wertschöpfungstiefe sollen im weiteren synonym verwendet werden. Zu einer weitergehenden Analyse des Begriffs Fertigungstiefe sei auf Weiss (1993, S. 5 ff.) verwiesen. Vgl. auch die Ausführungen zur Begriffsbestimmung in Kapitel 1.2

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  2. Vgl. u. a. thde,1988, S. 19; Wildemann,1988, S. 159; Venkatesan,1993, S. 98

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  3. Einen Überblick über die Entwicklung der Wertschöpfungstiefe in den genannten Branchen gibt u. a. Sydow,1992, S. 19 ff.

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  4. Zu den Berechnungsproblemen der Wertschöpfungstiefe vgl. u. a. Jürgens/Reutter,1989, S. 121 ff.; auch Diekmann,1989, S. 321; Arping,1979, S. 588 ff.; Hübner,1987, S. 27 ff.

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  5. Vgl. /hde,1988, S. 14; Zäpfel,1989, S. 132. Im Einzelfall kann es erforderlich sein, einen betriebsspezifischen, z. B. industrie-, handels-, bank-oder versicherungsspezifischen Wertschöpfungsbegriff zu bilden; vgl. hierzu Kroeber-Riel,1963

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  6. Die Erfassung von Abschreibungen als Vorleistungen ist jedoch umstritten. So wird verschiedentlich gefordert, die Abschreibungen als Bestandteil der Bruttowertschöpfung anzusetzen; vgl. hierzu beispielsweise Beier/Schlossarek, 1980, S. 1132

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  7. Eigene Berechnungen auf Basis der Länder Deutschland, Belgien, Dänemark, Spanien (ab 1980 ), Frankreich, Italien, Luxemburg, Niederlande, Großbritannien. Vgl. Eurostat, 19931 Vgl. Arthur

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  8. Für den Handel vgl. beispielsweise Zentes,1992; auch Jorde,1992, für das Bankenwesen Vajc,1986; Kuhlmann,1991; für das Versicherungsgewerbe Zimmerer,1989; für die Verkehrswirtschaft Ewers,1992, für die öffentliche Verwaltung und öffentliche Unternehmen vgl. Eichhorn,1985, S. 29; derselbe,1995, S. 229; Sydow,1992, S. 19 ff.

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  9. Vgl. Venkatesan,1993, S. 100. Ein sinkender Eigenfertigungsanteil führt zwar generell zu einer reduzierten Wertschöpfung, kann u. U. jedoch auch den Stückgewinn erhöhen; vgl. hierzu Dichtl,1989, S. 89

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  10. Zur betriebswirtschaftlichen Bedeutung der Zeit vgl. grundlegend Kern (1992) und die dort angegebene Literatur; auch Stalk/Hout (1990), S. 31 ff.; bezogen auf die Reduzierung der Fertigungstiefe vgl. Dichtl,1989, S. 97

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  11. Unter einem Zulieferverhältnis sind,,… rechtliche Beziehungen zwischen zwei (rechtlich und wirtschaftlich selbständigen) Unternehmen, aufgrund deren ein Unternehmen (Auftraggeber) das andere (Auftragnehmer oder Zulieferer) beauftragt, nach seinen Weisungen Erzeugnisse herzustellen, Dienstleistungen zu erbringen oder Arbeiten zu verrichten, die für den Auftrageber bestimmt sind oder für seine Rechnung ausgeführt werden.“ Hamer, 1988, S. 29; ähnlich auch Häussler, 1977, S. 13

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  12. Vgl. hierzu Benkenstein,1993, S. 445; anders sieht dies allerdings Sauer, der die Verlagerung innerhalb eines Produktionsverbunds auch als Auslagerung betrachtet; vgl. Sauer,1990, S. 52. Zu den dafür bestehenden Standortstrategien vgl. Ihde,1991, S. 143; ausführlich Sälzer,1985, S. 17 ff.

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  13. Vgl. zum Begriff der Stillegung Rudhardt,1978, S. 1; Napp,1990, S. 12; zu den einzelnen Formen der Stilllegung u. a. Low,1961, S. 7; Hasenack,1974, Sp. 638 f.

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  14. Vgl. Braukschulze, 1983,S. 7 f.; vgl. auch die Unterscheidung bei Hammann,1995, Sp. 569 f. Eine davon abweichende Terminologie bezeichnet die Einstellung des Absatzes als Produktelimination und die Einstellung der Produktion als Produktausschaltung, womit die Entscheidung Eigenfertigung oder Fremdbezug explizit ausgegrenzt wird; vgl. Reinöhl,1981, S. 3

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  15. Vgl. Ramser,1984, Sp. 435. Diese Definition verliert allerdings mit zunehmender Veränderung der Produktionsprozesse (Bildung von Fertigungszellen, Fertigungssegmentierung) immer mehr an Aussagefähigkeit

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  16. Der enge Produktionsbegriff umfaßt diejenigen Objekte, die mittels Fertigungs-bzw. Montageprozessen hergestellt werden; vgl. Kern, 1979, Sp. 1647 f.

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Femerling, C. (1997). Reduzierung der Wertschöpfungstiefe durch Auslagerung als Wettbewerbsstrategie. In: Strategische Auslagerungsplanung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01193-4_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-01193-4_1

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

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