Zusammenfassung
Die Firma Weingut Ferd. Pieroth GmbH Weinkellerei, mit Sitz in Burg Layen bei Bingen, ist mit einer über 250jährigen Tradition im Weinhandel tätig.208 Das Unternehmen hat sich dabei auf das Angebot an Qualitäts- und Lagenweinen konzentriert. So entfielen von einem Umsatz im Jahr 1978 von 445 Mill. DM (im Jahre 1971: 108,5 Mill. DM) auf Wein 86,4 % (1971: 92,4 %) auf Sekt 8,5 % (1971: 3,8 %) und auf Säfte und Spirituosen 5,1 % (1971: 1,6 %).209 Angeboten werden u. a. Weine aus den meisten deutschen Anbaugebieten sowie aus Österreich und Frankreich.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Anmerkungen
Vgl. Schrift der Firma Pieroth. „Der Tradition verwachsen — dem Fortschritt verpflichtet: Das Weingut Ferd. Pieroth GmbH Weinkellerei stellt sich vor.“ Burg Layen o. J.
Vgl. Zahlen für 1971; Lebensmittelzeitung vom 19.5 1972; Handelsblatt vom 22.8.1971, Zahlen für 1978: Handelsblatt vom 28.11.1979; Pieroth-Sozialbilanz 1977–1978, hrsg. von Ferdinand Pieroth Weingut Weinkellerei GmbH, Burg Layen o. J., S. 5 f.
Die Zeit vom 9.8.1968.
Lebensmittelzeitung, a.a.O.
Vgl. Pieroth-Sozialbilanz 1975/1976, Hrsg. Ferd. Pieroth Weingut-Weinkellerei GmbH, Burg Layen, S. 3.
Vgl. Lebensmittelzeitung vom 19.5.1972; Allgemeine Deutsche Wein-Fachzeitung vom 14.4. 1972; Alkohol-Industrie vom 16.2.1973; Pieroth-Intern 1/73 vom 20.2.1973.
Vgl. Pieroth-Intern 1/74 vom 27.2.1974, S. 4; Pieroth Sozialbilanz 1977–1978, a.a.O., S. 6.
Vgl. Pieroth-Sozialbilanz 1977–1978, a.a.O., S. 8 f.; vgl. „Pieroth, a.a.O., S. 20; Lebensmittelzeitung vom 19.5.1972; Pieroth-Sozialbilanz 1975/76, S. 3.
Vgl. Handelsblatt vom 3.6.1980; Pieroth-Sozialbilanz 1975/76, S. 4; „Pieroth — Der Tradition verwachsen..., a.a.O., S. 20. Die Verwendung von Zahlenangaben für verschiedene Jahre liegt in dem Bemühen des Verfassers begründet, die jeweils letzten greifbaren und veröffentlichten Angaben zu verwenden und diese mit Angaben aus früheren Jahren zu vergleichen.
Vgl. Handelsblatt vom 3.6.1980; Pieroth-Sozialbilanz 1975/76, S. 3; Pieroth-Sozialbilanz 1977–1978, a.a.O., S. 5.
Ebenda.
Vgl. Handelsblatt vom 3.6.1980; Pieroth-Sozialbilanz 1973/74, S. 11; Pieroth-Sozialbilanz 1975/76, S. 6; Pieroth-Sozialbilanz 1977–1978, a.a.O.. S. 10.
Huber, Adolf; Wirtschaftlicher Erfolg und sozialer Fortschritt, in: Pieroth-Sozialbilanz 1975/ 76, a.a.O., S. 3.
Das Jahr 1976 wurde gewählt, weil hierfür veröffentlichte Angaben vorliegen, die nach Gewinnbeteiligung, Mitarbeiterdarlehen und stille Beteiligungen aufgeschlüsselt sind. Vgl. Pieroth-Sozialbilanz 1975–1976, a.a.O., S. 9.
Vgl. Pieroth-Sozialbilanz 1973/74, S. 13; Pieroth-Sozialbilanz 1975/76, S. 18; Die Pensionsrückstellungen beliefen sich danach für 1976 auf 6,5 Mill. DM. Sie sind für 1978 nach den jährlichen Zuweisungen der Jahre 1977 und 1978 hochgerechnet worden; vgl. dazu PierothSozialbilanz 1977–1978, S. 20.
Vgl. Pieroth-Sozialhandbuch, Sicherung älterer Mitarbeiter, Heft 6 B; Hrsg. von Weingut Ferd. Pieroth Weinkellerei GmbH, Burg Layen.
Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 27.4.1979, Handelsblatt vom 27.4 1979, Frankfurter Rundschau vom 27.4.1979; Pieroth-Sozialbilanz 1977–1978. a.a.O. S. 13.
Vgl. Broschüre „Kinder im Betrieb. Anregungen und Grundsätze fir die Mitarbeiter der Pieroth-Gruppe“ Hrsg. von Pieroth-GmbH; Pieroth-Sozialbilanz 1975/76. S. 12.
Vgl. Das Pieroth-Sozialsystem. Hrsg. von Pieroth-GmbH; a.a.O., S. 6; Das Pieroth-Modell 1973, Teil A, § 19; Das Pieroth-Modell 1975, Teil A, § 20; 10 Jahre Pieroth-Modell. Gewinnund Kapitalbeteiligung der Mitarbeiter. Erläuterungen für die Mitarbeiter. Informationsbroschüre der Firmengruppe Pieroth, Planegg o. J. (1978), S. 7.
Vgl. Pieroth-Sozialbilanz 1973/74, S. 1 f.
Vgl. Pieroth-Sozialbilanz 1975/76, S. 2.
Vgl. Handelsblatt vom 28.11.1979.
Vgl. Pieroth-Sozialbilanz 1975/76, a.a.O., S. 13.
Vgl. Faltlhauser, Kurt; Miteigentum. Das „Pieroth-Modell“ in der Praxis; Düsseldorf, Wien 1971, S. 57 f.
Vgl. „Das Pieroth-Modell im Originalwortlaut“, im folgenden zitiert als „Pieroth-Modell 1968“.
Vgl. Pieroth-Modell 1975, Teil A; Grundvereinbarung, § 1.
Vgl. Pieroth-Modell 1973, Teil B, § 4.
Vgl. Pieroth-Modell 1973, Teil A, § 4.
Pieroth, Elmar; in: 10 Jahre Pieroth-Modell. Gewinn- und Kapitalbeteiligung der Mitarbeiter. Erläuterungen für die Mitarbeiter. Informationsbroschüre der Firmenaruvpe Pieroth. S. 2.
Vgl. Pieroth-Modell 1975, Teil B: Ausführungsbestimmungen. § 1.
Vgl. Pieroth-Modell 1975. Teil B. § 17 und Teil A § 24.
Vgl. Pieroth-Modell 1975, Teil A, § 21.
Vgl. Pieroth-Modell 1968, Abschnitt VIII.
Dazu nähere Ausführungen unter 5.2.2.3.
Pieroth-Modell 1973, Teil B, § 4.
Vgl. Pieroth-Modell 1973. Teil B. 4 4 und § 5.
Vgl. Pieroth-Modell 1973, Teil B, § 6–7; Pieroth-Modell 1975, Teil A, § 13 und Teil B. 8 5–6
Vgl. Pieroth-Modell 1968, Abschnitt IV, Ziffer 3; Pieroth-Modell 1973, Teil B. § 7.
Vgl. Abschnitt 5.4.2.
Vgl. Pieroth-Modell 1973, § 6–7.
Vgl. Pieroth-Modell 1975. Teil B. § 5–6.
Vgl. Pieroth-Modell 1968. Abschnitt V. Ziffer 1.
Vgl. Pieroth-Modell 1975, Teil B. 3.
Vgl. Pieroth-Modell 1973, Teil B, § 3.
Vgl. Pieroth-Modell 1968, Abschnitt V, Ziffer 4.
Vgl. Pieroth-Sozialbilanz 1975/76, S. 17.
Pieroth-Modell 1973, S. 4 f.
Vgl. Pieroth-Modell 1968, Abschnitt V, Ziffer 5.
Vgl. Pieroth-Modell 1973, Teil A, § 15–17, Teil B, § 9–11; Pieroth-Modell 1975, Teil A, § 15–17, Teil B, § 10–12.
Vgl. 10 Jahre Pieroth-Modell. Gewinn- und Kapitalbeteiligung der Mitarbeiter. Erläuterungen für die Mitarbeiter, a.a.O., S. 13.
Vgl. auch s. S. 67.
Vgl. Pieroth-Modell 1973 und 1975, Teil A, § 22.
Vgl. 12 Jahre Pieroth-Modell. Gewinn- und Kapitalbeteiligung der Mitarbeiter. Erläuterungen für die Mitarbeiter. Informationsbroschüre der Firmengruppe Pieroth. Planegg o. J. (1980), S. 14.
Vgl. Pieroth-Modell 1973 und 1975. Teil A, § 19.
Vgl. S. 64.
Vgl. Anmerkungen Nr. 226
Vgl. Pieroth-Modell 1973, Teil A, § 20, Teil B, § 13; Pieroth-Modell 1975, Teil A, § 20, Teil B, § 17.
Zu dem Methoden empirischer Sozialforschung vgl. Atteslander, Peter; Methoden der empirischen Sozialforschung, Berlin, New York 1971.
Nach den Erfahrungen der empirischen Sozialforschung kann diese Kücklautquote ais befriedigend angesehen werden. Voraussetzung dafür ist die Repräsentativität des Rücklaufs. Diese Voraussetzung ist in unserer Befragung erfüllt. Vgl. dazu: Scheuch, Erwin K.; Das Interview in der Sozialforschung. In: René König (Hrsg.); Handbuch der empirischen Sozialforschung, Bd. 2. Grundlegende Methoden und Techniken der empirischen Sozialforschung. Erster Teil. 3. Aufl., Stuttgart 1973, S. 126.
Vgl. dazu Anlage Nr. 3.
Vgl. dazu Anlage Nr. 1.
Vgl. Faltlhauser, Kurt; Miteigentum. Das „Pieroth-Modell“ in der Praxis, a.a.O.
So haben z. B. während der Beobachtung sich einige Mitarbeiter skeptisch darüber geäußert, ob die Anonymität gewahrt worden sei.
Vgl. Frage Nr. 1 Statist. Teil.
Frage Nr. 9: „Möchten Sie Ihren jetzigen Arbeitsplatz gerne behalten oder würden Sie innerhalb der Firma gern einmal wechseln?“.
Vgl. Frage Nr. 5, Statistischer Teil.
Vgl. Frage Nr. 7, Statistischer Teil.
Vgl. Frage Nr. 2, Statist. Teil.
Vgl. Frage Nr. 3, Statist. Teil.
Vgl. Frage Nr. 10a, Statist. Teil.
Vgl. Frage Nr. 10b, Statist. Teil.
Vgl. dazu Anlage Nr. 3.
Vgl. Frage Nr. 2.
Bunz, Axel R.; Jansen, Rolf; Schacht, Konrad; Qualität des Arbeitslebens. Soziale Kennzittern zu Arbeitszufriedenheit und Berufschancen. Als Forschungsauftrag des Bundesministers für Arbeit und Sozialordnung erstellt vom Institut fir angewandte Sozialwissenschaft. BonnBad Godesberg, Dezember 1973, S. 120.
Vgl. Frage Nr. 10c, Statist. Teil.
Vgl. Frage Nr. 11, Statist. Teil.
Methodische Anmerkungen zu dieser Frage sind enthalten in der Anlage Nr. 3.
Vgl. Frage Nr. 12, Statist. Teil: „Verdient außer Ihnen noch jemand aus Ihrem Haushalt?“
Vgl. Pieroth-Sozialbilanz 1975/76, S. 5.
Vgl. Frage Nr. 9, Statist. Teil.
Vgl. dazu auch die methodischen Vorbemerkungen.
Vgl. Frage Nr. 28 „In der Öffentlichkeit (Fernsehen, Presse usw.) wird viel über das „PierothModell“ gesprochen. Wie finden Sie das?“
Vgl. Frage Nr. 25 „Wurden Sie von Bekannten oder Freunden schon auf das „Pieroth-Modell“ angesprochen?“
Vgl. Frage Nr. 14: „Was ist — Ihrer Meinung nach — für den Arbeitnehmer am wichtigsten? Eigene Angabe bitte:“.
Vgl. Frage Nr. 16: „Welche Maßnahme könnte — Ihrer Meinung nach — die Lage der Arbeitnehmer weiter verbessern? Eigene Angabe bitte: “.
Frage Nr. 21: „Wenn Sie wählen könnten zwischen einer Lohnerhöhung und einer Gewinnbe-
teiligung, die im Betrieb verbleibt, was würden Sie bevorzugen?“ 294 Vgl. a. S. 77.
Vgl. „10 Jahre Pieroth-Modell. Gewinn- und Kapitalbeteiligung der Mitarbeiter. Erlauterungen für die Mitarbeiter“, a.a.O., S. 5.
Vgl. Frage Nr. 33 „Wurden Sie schon von Kollegen angesprochen, mehr zu arbeiten oder Kosten zu sparen, um dadurch den Gewinn zu erhöhen?“
Vgl. Frage Nr. 34 „Wurden Sie schon von einem Vorgesetzten angesprochen, mehr zu arbeiten oder Kosten zu sparen, um den Gewinn zu erhöhen?“
Vgl. S. 77.
Vgl. Frage Nr. 20: „Wenn sie einmal aen Lonn oei rierott- tonne uewmnbeteiligung) mit dem bei anderen Firmen vergleichen, zahlt Pieroth dann mehr — genauso viel — weniger — weiß nicht.“
Vgl. Tabelle 18.
Vgl. Frage Nr. 31: „Wenn Sie die Jahre Ihrer Tätigkeit bei Pieroth überblicken oder die Arbeit bei Pieroth einmal vergleichen mit anderen Firmen, glauben Sie, daß sich durch die Gewinnbeteiligung etwas geändert hat?“
Frage Nr. 30: „Durch Ihre Gewinnbeteiligung bilden Sie im Betrieb Vermögen. Haben Sie deshalb von Ihrem bar ausgezahlten Lohn weniger gespart als vorher?“
Vgl. Frage Nr. 29: „Wie würden Sie Ihre Gewinnbeteiligung verwenden, wenn sie Ihnen jedes Jahr in voller Höhe bar ausgezahlt würde?“
Vgl. auch Emnid-Institut; Einstellung, Meinungsbild und Verhaltenstendenzen der Bevölkerung zur vermögenspolitischen Auseinandersetzung. Eine vertrauliche, nicht veröffentlichte Untersuchung im Auftrage der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände. Bielefeld Spezialerhebung April, Mai 1971, Bd. 1, S. 31.
Vgl. dazu Emnid-Studie, a.a.O.
Als echte investive Anlage können nur Aktien und die stillen Beteiligungen gelten. In der Firma Pieroth werden die dem Unternehmen zur Verfügung gestellten Darlehen aber ebenfalls sprachlich als investives Mitarbeiter-Kapital behandelt und von den Mitarbeitern auch so verstanden.
Vgl. Dahrendorf, Ralf; Sozialstruktur des Betriebes. — Betriebssoziologie — Wiesbaden 1959, S. 73 f.
Vgl. Bunz, Axel R.; Jansen, Rolf; Schacht, Konrad; Qualität des Arbeitslebens. 1959, S. 48.
Entnommen Dahrendorf, Ralf; Qualität des Arbeitslebens. 1959, S. 75.
Vgl. dazu Gärtner, Ulrich; Luder, Peter; Ziele und Wege einer Demokratisierung der Wirtschaft. Reihe Arbeits- und Sozialwissenschaft Bd. 2a. Diessenhofen 1979, S. 67 f.; Bellebaum, Alfred; Soziologie der modernen Gesellschaft, Hamburg 1977, S. 159 f.
Vgl. Frage Nr. 7: „Wenn Sie einmal an Ihre Lage im Betrieb denken, wie beurteilen Sie das Betriebsklima? Benoten Sie bitte mit: sehr gut (1), gut (2), es geht (3), schlecht (4), sehr schlecht (5).“
Dahrendorf, Ralf, Qualität des Arbeitslebens. 1959, S. 41.
Frage Nr. 10a: „Bestehen Ihrer Meinung nach allgemein gute oder schlechte Chancen, einen besseren Posten zu bekommen?“ Frage Nr. 10b: „Glauben Sie, daß Sie selbst hier die Möglichkeit zum Weiterkommen haben?“
Frage Nr. 17: „Wodurch könnten Sie am ehesten Ihre Einkommenssituation verbessern?“
Vgl. auch Frage Nr. 20; behandelt s. S. 84.
Frage Nr. 31: „Wenn Sie die Jahre Ihrer Tätigkeit bei Pieroth überblicken oder die Arbeit bei Pieroth einmal mit anderen Firmen vergleichen, glauben Sie, daß sich durch die Gewinnbeteiligung etwas geändert hat?“
Vgl. Frage Nr. 31.
Vgl. Frage Nr. 4: „Welcher Arbeitsplatz im Betrieb ist Ihrer beruflichen Fähigkeit am besten angepaßt?“
Vgl. Dahrendorf, Ralf; Qualität des Arbeitslebens. 1959, S. 77; Bellebaum, Alfred; a.a.O., S. 162 f.
Vgl. Materialien zur Lebens- und Arbeitssituation der Industriearbeiter in der BRD. Von Martin Osterland u. a., Studienreihe des soziologischen Forschungsinstituts Göttingen, Frankfurt 1973, Anmerkung 4 zu Kapitel 3.5, S. 303; Kern, Horst; Schumann, Michael; Industriearbeit und Arbeiterbewußtsein, 2 Bde., Frankfurt 1970; Bellebaum, Alfred; a.a.O., S. 163.
Vgl. Bunz, Axel R.; Jansen, Rolf; Schacht, Konrad; Qualität des Arbeitsleben ..., 1959, In dieser Erhebung ist ein gesonderter „Tabellenband“ erstellt worden, aus dem die Bundesregierung einige Ergebnisse veröffentlicht hat. Vgl. dazu: Gesellschaftliche Daten 1973. Bundesrepublik Deutschland. Hrsg. v. Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, S. 228–249. Auf dieses Datenmaterial stützen sich auch Übersichten zur Arbeitszufriedenheit, die bei Bellebaum und im Soziologischen Almanach wiedergegeben worden sind. Vgl. dazu: Bellebaum, Alfred; a.a.O., S. 162; Ballerstedt, Eike; Glatzer, Wolfgang; Soziologischer Almanach. Frankfurt, New York 1975, S. 270.
Vgl. Gesellschaftliche Daten 1973, a.a.O., S. 234–239.
Vgl. Bunz, Axel R. u. a.; Qualität des Arbeitslebens..., a.a.O.
Von den Bewertungsmöglichkeiten der Dimensionen der Arbeitszufriedenheit „sehr zufrieden“, „zufrieden“ und „eher unzufrieden“, vgl, ebenda, S. 15, unterscheidet die Studie die Einstufung „Hohe Zufriedenheit“ und „Ausgeprägte Unzufriedenheit“, vgl. ebenda S. 94. Letztere Einstufung ist identisch mit den Einstufungen „besonders zufrieden“ und „besonders unzufrieden“ in den Gesellschaftlichen Daten 1973, die hier als Vergleichsgrundlage herangezogen werden.
Vgl. Frage Nr. 15: „Sind Sie mit Ihrer Stellung als Arbeiter bzw. Angestellter zufrieden?“ 326 Vgl. Nieder, Peter; Der Zusammenhang zwischen Produktivität und Zufriedenheit. In: Arbeit und Leistung. Zeitschrift für angewandte Arbeits- und Personalwissenschaft, Nr. 9/1974, S. 227.
Vgl. Maier, Kurt; Interdependenzen zwischen Mitbestimmung und betrieblicher Partnerschaft. Berlin 1969, S. 85.
Vgl. ebenda, S. 90 f.
Ebenda. S. 103.
Vgl. Bunz, Axel R.; Jansen, Rolf; Schacht, Konrad; Qualität des Arbeitslebens, 1969, S. 60.
Vgl. Nieder, Peter; Qualität des Arbeitslebens, 1969, S. 225.
Ebenda, S. 227.
Vgl. ebenda.
Vgl. Wirtschaftswoche vom 2.7.1976 „Mitarbeiter-Wechsel. Was Kündigungen kosten.“; Handelsblatt vom 27.6.1975 „Einstellung neuer Mitarbeiter ist nun mal die wichtigste Investition.“
Zu Frage Nr. 31, vgl. oben S. 85; Frage Nr. 33: „Wurden Sie schon von Kollegen angesprochen, mehr zu arbeiten oder Kosten zu sparen, um dadurch den Gewinn zu erhöhen?“ Frage Nr. 34: „Wurden Sie schon von einem Vorgesetzten angesprochen, um den Gewinn zu erhöhen?“
Vgl. Bunz, Axel R. u. a.: Qualität des Arbeitsleben ...; 1969, S. 209.
Dabei stellen sich andere methodische Probleme. So sind in diesen Angaben z. B. auch Beamte enthalten.
Die Infas-Studie kann objektive Daten auf Grund ihrer Technik nicht erbringen. Der Verfasser hat von der Fa. Pieroth zum Zeitpunkt der Beobachtung und der Befragung keine Angaben über den objektiven Krankheitsstand erhalten können.
Sinnvoll wäre es, wenn der Fluktuationsbereitschaft die tatsächliche Fluktuation gegenübergestellt und wenn die Fluktuation vor Einführung der Gewinnbeteiligung mit der danach verglichen werden könnte. Dem Verfasser ist aber von der Fa. Pieroth mitgeteilt worden, daß solche Statistiken bis zum Zeitpunkt der Befragung (1974) nicht erstellt worden seien.
Vgl. Frage Nr. 8: „Bevor Sie zu Pieroth kamen, wie oft hatten Sie vorher Ihre Firma gewechseit?“
Vgl. Frage Nr. 11: „Würden Sie den Betrieb gern einmal wechseln?“
Vgl. Frage Nr. 9: „Möchten Sie Ihren jetzigen Arbeitsplatz gern behalten, oder würden Sie innerhalb der Firma gerne einmal wechseln?“
Vgl. Frage Nr. 13: „Würden Sie bei einem Betriebswechsel in der Umgebung einen angemessenen Arbeitsplatz finden?“
Frage Nr. 12: „Hat die Gewinnbeteiligung des Betriebes einen Bintlut darauf, ob Sie im Betrieb bleiben?“
Vgl. Frage Nr. 5, s. S. 81.
Frage Nr. 6: „Angenommen, Sie suchen eine neue Stellung: Ist fiir Sie dann eine Gewinnbeteiligung in einem bestimmten Betrieb ein Grund, sich gerade für diesen Betrieb zu entscheiden?“
Vgl. Pieroth-Sozialbilanz 1975/76, S. 5; dies sind die einzigen Angaben zur Fluktuation, die veröffentlicht vorliegen.
Vgl. Wirtschaftswoche vom 2.7.1976: „Mitarbeiter-Wechsel. Was Kündigungen kosten.“, S. 41.
Vgl. Bunz, Axel R. u. a.; Qualität des Arbeitslebens ..., 1969, S. 221; Die Frage lautete: „Werden Sie von sich aus in den nächsten fünf Jahren den Betrieb wechseln, sich eine neue Stellung suchen?“
Diese Feststellung steht nur scheinbar im Widerspruch zu dem sonstigen Verhalten dieser Gruppe. Gerade die Beobachtung hat gezeigt, daß auch die Mitarbeiter, die mit der Gewinnbeteiligung nichts anfangen können und ihr eher skeptisch gegenüberstehen, sich den hohen Leistungsanforderungen der Firma nicht verweigern. Man betrachtet die Gewinnbeteiligung als ein höheres Einkommen, mit dem nur die höheren Leistungsforderungen ausgeglichen werden. In dieser Form wird die Gewinnbeteiligung nicht als Beteiligung am Betriebserfolg gesehen, die den Lohncharakter der Arbeit verändert. Die Gewinnbeteiligung geht damit nicht in die Motivation ein, derart, daß das Leistungsverhalten aus eigenem Antrieb intensiviert wird.
Vgl. Frage Nr. 18: „Wovon hängt die Entwicklung Ihres Einkommens überwiegend ab?“
Frage Nr. 36: „In letzter Zeit wird so viel von Mitbestimmung der Arbeitnehmer gesprochen. Glauben Sie, daß Ihre Interessen im Betrieb ausreichend vertreten werden?“
Frage Nr. 38: „Welche Interessen vertritt nach Ihrer Meinung der Partnerschaftsausschuß wirklich?“
Vgl. Frage Nr. 41: „In welchen Vereinen und Organisationen sind Sie aktives Mitglied?“
Vgl. Osterland, Martin u.a.; Materialien zur Lebens- und Arbeitssituation der Industriearbeiter in der BRD. Studienreihe des Soziologischen Forschungsinstituts Göttingen. Frankfurt 1973, Tabelle 183; spätere Angaben über die Zahl der Beschäftigten in den einzelnen Organisationsbereichen sind nicht mehr veröffentlicht worden.
Vgl. Frage Nr. 35: „Angenommen, Sie stehen vor der Alternative, entweder eine kostenverursachende Maßnahme zur Verbesserung der Arbeitsplätze durchzuführen oder die Gewinnanteile erhöhen zu können. Wie würden Sie sich entscheiden?“
Vgl. Tabelle 10, s. o. S. 76; Der Begriff „Mitbestimmung“ ist hier allgemein formuliert. Er kann daher vielfältig assoziiert werden. Ein automatischer Rückschluß auf ein konkretes Modell gewerkschaftlicher Forderungen ist damit also noch nicht verbunden.
Vgl. 12 Jahre Pieroth-Modell. Gewinn- und Kapitalbeteiligung der Mitarbeiter. Erläuterungen fir die Mitarbeiter. Planegg o. J. (1980), S. 19.
Angaben bis 1976 sind entnommen: 10 Jahre Pieroth-Modell, a.a.O., S. 19; die weiteren Angaben bis 1978 sind berechnet nach den Angaben über die Höhe der Verzinsung der Darlehen und der Gewinnanteile für stille Beteiligungen, in: Pieroth-Sozialbilanz 1977–1978, hrsg. von Fa. Pieroth, Burg Layen o. J., S. 22.
Vgl. 10 Jahre Pieroth-Modell, a.a.O., S. 20.
Vgl. 12 Jahre Pieroth-Modell, a.a.O., S. 17.
Vgl. 12 Jahre Pieroth-Modell, a.a.O., S. 20.
Vgl. o. S. 65.
Faltlhauser, Kurt; Das Pieroth-Modell der Mitarbeiterbeteiligung der Firma Weingut Ferdinand Pieroth, Weinkellerei GmbH. Sonderdruck aus: Die Beteiligung von Mitarbeitern. Unternehmer stellen vor, wie ihre Mitarbeiter zu Mitunternehmern werden. Zwölf Praxisbeispiele. Herne o. J., S. 75.
Vgl. „Vermögensbildner Pieroth. Wein, Mein und Dein.“, „Capital“ Nr. 3/1971, S. 21–22.
Das Pieroth-Modell der Mitarbeiterbeteiligung, Betriebsvereinbarung von 1973. S. 4 f.
Vgl. Guski, Hans-Günter; Schneider, Hans J.; Betriebliche Vermögensbeteiligung in der Bundesrepublik Deutschland. Eine Bestandsaufnahme. Köln 1977. S. 31 f.
Ebenda, S. 33 f.
Vgl. Schneider, Hans J.; Die partnerschaftliche Kapitalbeteiligung der Arbeitnehmer am mittelständischen Industrieunternehmen. Köln-Bonn 1973; Gaugler, Eduard; Kuchinka, Horst; Mitarbeiterbeteiligung und Steuerrecht. AGP-Veröffentlichungen Reihe 2, Heft 11; Köln 1972, Weyer, Helmut; Die Gewinn- und Kapitalbeteiligung der Mitarbeiter. Funktionselemente, finanzwirtschaftliche Wirkungen und Determinanten aus der Sicht der Unternehmung. München 1978; Bayerisches Staatsministerium, a.a.O.
Vgl. z. B.: Kampschulte, Ferdinand; „Höhere Leistung durch Ergebnisbeteiligung“, in: Der Volkswirt Nr. 2/1954, S. 13–15; Günther, Michael; Der Einfluß von Partnerschaft und Erfolgsbeteiligung auf die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe. AGPVeröffentlichungen Reihe I, Heft 3, Hilden 1965, S. 57 ff.; Hagen, Karl-Heinz; Die betriebswirtschaftlichen Auswirkungen der Erfolgsbeteiligung. Eigenverlag des Verfassers, München o. J., S. 45 f.; Schneider, Hans J.; Die partnerschaftliche Kapitalbeteiligung der Arbeitnehmer am mittelständischen Industrieunternehmen, Köln-Bonn 1973, S. 222 f.
Vgl. Kampschulte, Ferdinand; a.a.O., S. 14.
Vgl. Abschnitt 5.3.1.6, s. S. 99f.
Vgl. Nieder. Peter; a.a.O., S. 226.
Vgl. Faltlhauser, Kurt; Schneider, Hans J.; Kapital für die Firma — Vermögen für Alle. Sonderdruck des Manager-Magazins aus Heft Nr. 12, Dez. 1975. S. 6.
Ebenda.
Vgl. Barth, Kuno; Vermögensbeteiligungsabgabe — Enteignung der Unternehmen auf Raten? Schriftenreihe „Der Betrieb“, Düsseldorf 1971, S. 103.
Vgl. Faltlhauser, Kurt; Schneider, Hans J.; Kapital für die Firma ..., a.a.O., S. 6.
Vgl. Faltlhauser, Kurt; Mitarbeiterbeteiligung bei Pieroth GmbH, a.a.O., S. 87.
vgl. Vermerk über die Besprechung des Partnerschaftsausschusses vom 16.4.1973. 380 Vgl. o. S. 68.
Z. B. ist hier nicht die Ersparnis an Vemögenssteuer und die Abzugsfähigkeit der Gewinnanteile aus der stillen Beteiligung berücksichtigt; vgl. Barth, Kuno; a.a.O., S. 102 f.
Vgl. o. S. 113.
Barth, Kuno; a.a.O., S. 103 f.
Faltlhauser, Kurt; Schneider, Hans J.; Kapital für die Firma ..., a.a.O., S. 6.
Faltlhauser, Kurt; Beteiligung der Mitarbeiter am Unternehmen. In: Ausgewählte Probleme des Personal-Managements. Hrsg.: Deutsche Gesellschaft für Betriebswirtschaft, Berlin 1972, S. 102 f.
Rights and permissions
Copyright information
© 1984 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Kramer, J. (1984). Beispiel einer betrieblichen Vermögensbeteiligung — Das Pieroth-Modell. In: Die betriebliche Gewinn- und Kapitalbeteiligung. Forschungstexte Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, vol 13. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01150-7_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-01150-7_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-0439-0
Online ISBN: 978-3-663-01150-7
eBook Packages: Springer Book Archive