Zusammenfassung
Es ist offensichtlich, dass in den 1970er-Jahren viele wissenschaftliche und kulturelle Weichen gestellt worden sind, wobei sich eine Entwicklung direkt vor meinen Augen abspielte, über die ich mir erst viel später klar geworden bin. 1974 war ich zu sehr mit meiner Doktorarbeit und anderen biologischen Themen beschäftigt, um zu bemerken, dass in diesem Jahr ein Mann namens Edward Fredkin am California Institute of Technology arbeitete, der als Computerwissenschaftler und Physiker vorgestellt wurde und eine merkwürdige Ansicht vertrat und sie in Kolloquien und allen vorstellte. Der bis heute in der Öffentlichkeit kaum bekannte Fredkin meinte mutig, den Kosmos als riesengroße Rechenmaschine verstehen zu können, weil sich in seiner Sicht die Gesetze der Physik Computeralgorithmen verdanken, wie er verkündete.
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Fischer, E.P. (2024). Die Simulation der Welt. In: Von einem, der auszog, das Staunen zu lernen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-68522-8_9
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