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Raum für Baukultur

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Bavarität
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Zusammenfassung

Raum für Baukultur bietet einen umfassenden Blick durch den Spiegel der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der bayerischen Baukultur. Das Kapitel umfasst Texte, die für das 25. Jubiläum der Architektouren derf Bayerischen Architektenkammer verfasst wurden. Die Architektouren stellen ein partizipatives Projekt zur öffentlichen Vermittlung nachhaltiger Baukultur in Bayern dar. Die Auswahl gelungener Projekte lässt Figurationen des Planens und Bauens sichtbar werden, die zu Synthesen aus Architektur und Landschaft führen. Der Blick in die Zukunft nimmt dabei im Interview mit jungen Akteuren Gestalt an. Es wird diskutiert, unter welchen Voraussetzungen Partizipation möglich ist, ob sich der baukulturelle Diskurs positiv entfalten kann und wie Architektur als Gespräch zwischen Beteiligten funktionieren soll. (Für dieses Kapitel wurden zuvor veröffentlichte Texte überarbeitet und aktualisiert: Über Baukultur schreiben: Ein Werkbericht/Deutsches Architektenblatt und Drei Essays zur Baukultur/Bayerische Architektenkammer.)

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Notes

  1. 1.

    Exemplarisch: BYAK (2020); sowie alle vorherigen Ausgaben ab der ersten Ausgabe von 1996.

  2. 2.

    Vgl. Lévi-Strauss (1977).

  3. 3.

    UN (2022).

  4. 4.

    Kammerbauer (2021).

  5. 5.

    Ich schlage ein Verständnis der Baukultur vor, das sich auf den Kulturbegriff bei Lévi-Strauss (1977) stützt, der sagt: „Kultur besteht […] aus Tauschformen, die ihr eigen sind (wie die Sprache)“ sowie „aus Regeln, die auf alle Arten von ‚Tauschspielen‘ anwendbar sind, ob diese nun im Bereich der Natur oder in dem der Kultur vor sich gehen“ (S. 322). Dies ist konstitutiv für andere Definitionen, etwa der Baukultur als „Synonym für die Qualität des Planens und Bauens“ (Durth & Sigel, zitiert in Nagel, 2018, S. 132) oder der Baukultur als Lernprozess (Durth, 2016, S. 8 f.) oder der Baukultur als Begriff, um „die Herstellung von gebauter Umwelt und den Umgang damit“ (Durth, 2016, S. 10) zu beschreiben.

  6. 6.

    Siehe Kap. 1, Raum als Text.

  7. 7.

    Siehe Kap. 1, Raum als Text; Durth und Sigel (2010).

  8. 8.

    Vgl. Huse (2009), Durth und Sigel (2010).

  9. 9.

    Vgl. Düwel und Mönninger (2011), Durth und Sigel (2010).

  10. 10.

    Vgl. Huse (2009).

  11. 11.

    Vgl. Diefenbacher und Henkel (2009).

  12. 12.

    Siehe Kap. 2, Raum als Krise.

  13. 13.

    Vgl. Pehnt (1988).

  14. 14.

    Vgl. Huse (2009), Durth und Sigel (2010).

  15. 15.

    Kammerbauer (2018).

  16. 16.

    Exemplarisch: BYAK (2020); sowie alle vorherigen Ausgaben ab der ersten Ausgabe von 1996.

  17. 17.

    Als wesentliches Phänomen dieses Kontinuums gilt die Zwischenstadt, vgl. Sieverts (2008).

  18. 18.

    Vgl. Zettel und Schoof (2023).

  19. 19.

    Vgl. Falk (2010). Der Roman ist der Auftakt einer erfolgreichen Krimireihe in Buch und Film. Hauptfigur ist der Polizist Franz Eberhofer, der in einem fiktiven „Niederkaltenkirchen“ im ländlichen Niederbayern Kriminalfälle mit skurrilem Humor lösen muss. Mediale Berühmtheit hat auch der „Eberhofer-Kreisel“ erlangt, ein Kreisverkehr zwischen Frontenhausen und Dingolfing.

  20. 20.

    Hassenpflug (2006).

  21. 21.

    Sieverts (2008).

  22. 22.

    BMI (2020).

  23. 23.

    Vgl. Wirth (1938).

  24. 24.

    Hassenpflug (2009).

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Kammerbauer, M. (2024). Raum für Baukultur. In: Bavarität . Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-68189-3_3

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