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Religiöse Erneuerung bei Günderrode

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Part of the book series: Neue Romantikforschung ((NR,volume 5))

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Zusammenfassung

Günderrodes Mahomed-Drama stellt eine Besonderheit in der Muhammad-Rezeption um 1800 dar, da der Prophet hier als legitimer und revolutionärer Religionsstifter durchaus positiv besetzt ist. Das Drama fungiert als eine heterodoxe Apologie einer positiven Religion der Offenbarung. Im Grunde aber erscheint der Islam als eine Art christlich geprägter pantheistischer Spinozismus: Das Göttliche wird zum dynamischen Prinzip des Lebens. Besonders hervorzuheben ist das synkretistische Verfahren Günderrodes, um die Wahrheit dieses pantheistischen Spinozismus zu begründen. Der Islam erscheint als logische Vollendung des Judaismus und Christentums und Günderrode bedient sich der Vorstellung der philosophia perennis, um diese Religion zu legitimieren. In diesen Zusammenhang ist auch der Prosatext Geschichte eines Braminen einzubeziehen, in dem der Spinozismus in gereinigter Form in Indien bestehen bleibt.

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Notes

  1. 1.

    In Bezug auf den Propheten als historische Figur wird „Muhammad“ verwendet, während in Bezug auf das Lesedrama – Günderrodes Schreibweise zufolge – Mahomed verwendet wird.

  2. 2.

    Siehe John V. Tolan: European accounts of Muhammad’s life. In: Jonathan E. Brockopp (Hg.): The Cambridge Companion to Muhammad. Cambridge 2010, S. 226–250.

  3. 3.

    Silvia Horsch: „Was findest Du darinne, das nicht mit der allerstrengsten Vernunft übereinkomme?“: Islam as Natural Theology in Lessing’s Writings and in the Enlightenment. In: Eleoma Joshua, Robert Vilain (Hg.): Cultural Exchange in German Literature. Rochester 2007, S. 45–62, hier S. 45–50.

  4. 4.

    Anthony J. La Vopa: The Philosopher and the „Schwärmer“: On the Career of a German Epithet from Luther to Kant. In: Huntingdon Library Quarterly 60 (1997), S. 85–115.

  5. 5.

    Anne Löchte: Johann Gottfried Herder: Kulturtheorie und Humanitätsidee der Ideen, Humanitätsbriefe und Adrastea. Würzburg 2005, S. 174.

  6. 6.

    Karoline von Günderrode: Mahomed der Prophet von Mekka. In: Dies.: Sämtliche Werke und ausgewählte Studien. Hg. v. Walter Morgenthaler. Bd. 1. Basel, Frankfurt a.M. 1990, S. 110–170, hier S. 135. Im Folgenden wird aus Günderrodes Texten nach der dreibändigen historisch-kritischen Ausgabe von Morgenthaler mit der Angabe der Bandnummer (I–III) und der entsprechenden Seitenzahl im Fließtext zitiert.

  7. 7.

    Ingeborg Solbrig: The Contemplative Muse: Karoline von Günderode’s Religious Works. In: Germanic Notes 18 (1987), S. 18–20.

  8. 8.

    Siehe Johannes 1. 29–34.

  9. 9.

    Stephanie M. Hilger: Women Write Back: Strategies of Response and the Dynamics of European Literary Culture, 1790–1805. Amsterdam, New York 2009, S. 113.

  10. 10.

    Benedictus de Spinoza: Theological-Political Treatise. In: Ders.: The Collected Works of Spinoza, Edwin Curley (Hg.), 2 Bde, Bd II, Princeton 2016, S. 65–354, hier S. 160; David Hume: An Enquiry Concerning Human Understanding, Peter Millican (Hg.), Oxford 2007, S. 79–95.

  11. 11.

    Bei Josephus und Philo von Alexandria wird Moses dargestellt als Eingeweihter in die ägyptischen Mysterien: Siehe Marsha Keith Schuchard: Restoring the Temple of Vision: Cabalistic Freemasonry and Stuart Culture. Leiden 2002, S. 15. Jan Assmann: Moses the Egyptian: The Memory of Egypt in Western Monotheism. Cambridge 1997, S. 8. Friedrich Schiller, Schillers Werke. Nationalausgabe, Julius Petersen, Hermann Schneider (Hg.), 43 Bde, Bd. XVII, Karl-Heinz Hahn (Hg.), Weimar 1970, S. 377.

  12. 12.

    Margarete Lazarowicz: Karoline von Günderrode: Portrait einer Fremden. Frankfurt a.M. 1986, S. 153–154.

  13. 13.

    Lucia Maria Licher liest Mahomeds-Religion in Zusammenhang von Schellings Identitätsphilosophie und Naturphilosophie: Siehe dies: Mein Leben in einer bleibenden Form aussprechen: Umrisse einer Ästhetik im Werk Karoline von Günderrodes (1780–1806). Heidelberg 1996, S. 172.

  14. 14.

    Katharina Mommsen: Goethe und die arabische Welt. Frankfurt a.M. 1988, S. 183.

  15. 15.

    Dies weist Parallelen auf zu Madame Guyons Theologie der Selbstvernichtung sowie zu Schleiermachers Begriff der „schlechthinnigen Abhängigkeit“ vor Gott; siehe Charly Coleman: Resacralizing the World: The Fate of Secularization in Enlightenment Historiography. In: The Journal of Modern History 82/2 (2010), S. 368–395, hier S. 388.

  16. 16.

    Anthony Pagden: The Immobility of China. Orientalism and Occidentalism in the Enlightenment. In: Marco Cipollini, Larry Wolff (Hg.): The Anthropology of the Enlightenment. Stanford 2007, S. 50–64, hier S. 63.

  17. 17.

    In der muslimischen Tradition ist dies eine der nicht-muslimischen Bekräftigungen des erhabenen Status des Propheten: Siehe Kecia Ali: The Lives of Muhammad. Cambridge 2014, S. 42.

  18. 18.

    Siehe Nina Berman: German Literature on the Middle East: Discourses and Practices, 1000–1989. Ann Arbor 2011, S. 183.

  19. 19.

    Siehe Manfred Frank: „Unendliche Annäherung“. Die Anfänge der philosophischen Frühromantik. Frankfurt am Main, 1997.

  20. 20.

    Die komplementären Vorstellungen der vita activa (in Bezug auf das aktive, politische Leben) und der vita contemplativa (in Bezug auf ein dem Nachdenken gewidmetes und zurückgezogenes Leben) sind auf die Philosophie der Antike (Socrates, Platon) zurückzuführen. Siehe Hannah Arendt: The Human Condition. 2. Aufl. Chicago, London 2018. S. 12–17.

  21. 21.

    Michael N. Forster: Herder’s Philosophy. Oxford 2018, S. 224–231.

  22. 22.

    Wie Walter Morgenthaler bemerkt: Günderrode: Werke, Bd. III, S. 158; Siehe Erich Regen: Die Dramen Karolinens [sic] von Günderode. Berlin 1910, S. 73–75.

  23. 23.

    Albrecht Beutel: Spalding und Goeze und Die Bestimmung des Menschen: Frühe Kabalen um ein Erfolgsbuch der Aufklärungstheologie. In: Hans-Edwin Friedrich, Wilhelm Haefs, Christian Soboth (Hg.): Literatur und Theologie im 18. Jahrhundert: Konfrontationen – Kontroversen – Konkurrenzen. Berlin 2011, S. 108–121, hier S. 109.

  24. 24.

    Vergleiche Spaldings Stufen der „Sinnlichkeit“, des „Vergnügens des Geistes“, der „Tugend“, der „Religion“ und der „Unsterblichkeit“, die in sämtlichen Ausgaben des Textes ab 1763 vorhanden sind: Siehe Johann Joachim Spalding: Kritische Ausgabe, Bd. I.I. Hg. v Albrecht Beutel, Daniela Kirschkowski, Dennis Prause. Tübingen 2006.

  25. 25.

    Clemens Schwaiger: Zur Frage nach den Quellen von Spaldings Bestimmung des Menschen. Ein ungelöstes Rätsel der Aufklärungsforschung. In: Norbert Hinske (Hg.): Die Bestimmung des Menschen (= Aufklärung 11/1 (1999)), S. 7–19, hier S. 17.

  26. 26.

    Mark-Georg Dehrmann: Das „Orakel der Deisten“: Shaftesbury und die deutsche Aufklärung. Göttingen 2008, S. 140.

  27. 27.

    Andreas Urs Sommer: Sinnstiftung durch Individualgeschichte. Johann Joachim Spaldings Bestimmung des Menschen. In: Zeitschrift für Neuere Theologiegeschichte 8 (2001), S. 163–200, hier S. 167.

  28. 28.

    Pauline Kleingeld: Kant and Cosmopolitanism: The Philosophical Ideal of World Citizenship. Cambridge 2011, S. 17. Günderrode notiert den kategorischen Imperativ in ihrem Studienbuch: Max Preitz, Doris Hopp: Karoline von Günderrode in ihrer Umwelt, III. Karoline von Günderrodes Studienbuch. In: Jahrbuch des freien deutschen Hochstifts (1975), S. 223–323, hier S. 265.

  29. 29.

    Die lateinische Formel bezieht sich auf die Vorstellung des Ostens als Ort der Erleuchtung und des Geheimwissens, der als Gegenbild zum Materialismus des Westens fungiert. Siehe Ludwig Ammann: Östliche Spiegel: Ansichten vom Orient im Zeitalter seiner Entdeckung. Hildesheim 1989, S. 34.

  30. 30.

    Louisa Shea: The Cynic Enlightenment: Diogenes in the Salon. Baltimore 2010, S. 76–77.

  31. 31.

    A. Leslie Willson: A Mythical Image: The Ideal of India in German Romanticism. Durham 1964, S. 38–39.

  32. 32.

    Andrea Polaschegg: Der andere Orientalismus. Regeln deutsch-morgenländischer Imagination im 19. Jahrhundert. Berlin 2005, S. 83–85.

  33. 33.

    Siehe Nicholas A. Germana: Herder’s India: Das „Morgenland“ in Mythology und Anthropology. In: The Anthropology of the Enlightenment. S. 118–140, hier S. 119.

  34. 34.

    Johann Christian Gatterer schlug vor, dass die ersten Menschen nach der biblischen Flut „lebten, […] im Nordwesten von Indien“, Johann Christian Gatterer: Einleitung in die synchronistische Universalhistorie. Göttingen 1771, S. 63–64. Christian Ernst Wünsch schreibt von „Asien, wo die Wohnsitze der ersten Menschen gewesen seyn sollen“, Christian Ernst Wünsch: Unterhaltungen über den Menschen: Erster Theil: über die Kultur und äußerliche Bildung desselben. 2. Aufl. Leipzig 1796, S. 386.

  35. 35.

    Hier gibt es einige Parallelen zu Rousseaus Naturzustand. Siehe Laurence D. Cooper: Rousseau, Nature, and the Problem of the Good Life. University Park 1999, S. 40.

  36. 36.

    Christine Maillard: „Indomanie“ um 1800: ästhetische, religiöse und ideologische Aspekte. In: Charis Goer, Michael Hofmann (Hg.): Der Deutsche Morgenland: Bilder des Orients in der deutschen Literatur und Kultur von 1770 bis 1850. München 2008, S. 67–84, hier S. 79.

  37. 37.

    Siehe Lieselotte E. Kurth-Voigt: Existence after Death in Eighteenth-Century Literature: Prolegomena to a Study of Poetic Visions of the Beyond and Imaginative Speculations about Continued Life in a Future State. In: South Atlantic Review 52/2 (1987), S. 3–14, hier S. 9.

  38. 38.

    Zur Bedeutung der prisca theologia im späten 18. Jahrhundert, siehe Hugh Barr Nisbet: Herder’s The Oldest Document of the Human Race and his Philosophy of Religion and History. In: Ders.: On the Literature and Thought of the German Classical Era. Collected Essays. Cambridge 2021, S. 145–160.

Literatur

  • Ali, Kecia: The Lives of Muhammad. Cambridge 2014.

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  • Ammann, Ludwig: Östliche Spiegel: Ansichten vom Orient im Zeitalter seiner Entdeckung. Hildesheim 1989.

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  • Arendt, Hannah: The Human Condition. 2. Aufl. Chicago, London 2018.

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  • Assmann, Jan: Moses the Egyptian: The Memory of Egypt in Western Monotheism. Cambridge 1997.

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  • Berman, Nina: German Literature on the Middle East: Discourses and Practices, 1000–1989. Ann Arbor 2011.

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  • Beutel, Albrecht: Spalding und Goeze und Die Bestimmung des Menschen: Frühe Kabalen um ein Erfolgsbuch der Aufklärungstheologie. In: Hans-Edwin Friedrich, Wilhelm Haefs, Christian Soboth (Hg.): Literatur und Theologie im 18. Jahrhundert: Konfrontationen – Kontroversen – Konkurrenzen. Berlin 2011, S. 108–121.

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  • Coleman, Charly: Resacralizing the World: The Fate of Secularization in Enlightenment Historiography. In: The Journal of Modern History 82/2 (2010), S. 368–395.

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  • Cooper, Laurence D.: Rousseau, Nature, and the Problem of the Good Life. University Park 1999.

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  • Dehrmann, Mark-Georg: Das „Orakel der Deisten“: Shaftesbury und die deutsche Aufklärung. Göttingen 2008.

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  • Forster, Michael N.: Herder’s Philosophy. Oxford 2018.

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  • Frank, Manfred: „Unendliche Annäherung“. Die Anfänge der philosophischen Frühromantik. Frankfurt a. M. 1997.

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  • Gatterer, Johann Christian: Einleitung in die synchronistische Universalhistorie. Göttingen 1771.

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  • Germana, Nicholas A.: Herder’s India: Das „Morgenland“ in Mythology und Anthropology. In: Marco Cipollini, Larry Wolff (Hg.): The Anthropology of the Enlightenment. Stanford 2007, S. 118–140.

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  • Günderrode, Karoline von: Sämtliche Werke und ausgewählte Studien. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. v. Walter Morgenthaler. 3 Bde. Basel, Frankfurt a.M. 1990/91.

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  • Hilger, Stephanie M.: Women Write Back: Strategies of Response and the Dynamics of European Literary Culture, 1790–1805. Amsterdam, New York 2009.

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  • Horsch, Silvia: „Was findest Du darinne, das nicht mit der allerstrengsten Vernunft übereinkomme?“: Islam as Natural Theology in Lessing’s Writings and in the Enlightenment. In: Eleoma Joshua, Robert Vilain (Hg.): Cultural Exchange in German Literature. Rochester 2007, S. 45–62.

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  • Hume, David: An Enquiry Concerning Human Understanding. Hg. v. Peter Millican. Oxford 2007.

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  • Kleingeld, Pauline: Kant and Cosmopolitanism: The Philosophical Ideal of World Citizenship. Cambridge 2011.

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  • Kurth-Voigt, Lieselotte E.: Existence after Death in Eighteenth-Century Literature: Prolegomena to a Study of Poetic Visions of the Beyond and Imaginative Speculations about Continued Life in a Future State. In: South Atlantic Review 52/2 (1987), S. 3–14.

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  • La Vopa, Anthony J.: The Philosopher and the „Schwärmer“: On the Career of German Epithet from Luther to Kant. In: Huntingdon Library Quarterly 60 (1997), S. 85–115.

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  • Lazarowicz, Margarete: Karoline von Günderrode: Portrait einer Fremden. Frankfurt a.M. 1986.

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  • Licher, Lucia Maria: Mein Leben in einer bleibenden Form aussprechen: Umrisse einer Ästhetik im Werk Karoline von Günderrodes (1780–1806). Heidelberg 1996.

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  • Löchte, Anne: Johann Gottfried Herder: Kulturtheorie und Humanitätsidee der Ideen, Humanitätsbriefe und Adrastea. Würzburg 2005.

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  • Maillard, Christine: „Indomanie“ um 1800: ästhetische, religiöse und ideologische Aspekte. In: Charis Goer, Michael Hofmann (Hg.): Der Deutsche Morgenland: Bilder des Orients in der deutschen Literatur und Kultur von 1770 bis 1850, München 2008, S. 67–84.

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  • Nisbet, Hugh Barr: Herder’s The Oldest Document of the Human Race and his Philosophy of Religion and History. In: Ders.: On the Literature and Thought of the German Classical Era. Collected Essays. Cambridge 2021, S. 145–160.

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  • Pagden, Anthony: The Immobility of China. Orientalism and Occidentalism in the Enlightenment. In: Marco Cipollini, Larry Wolff (Hg.): The Anthropology of the Enlightenment. Stanford 2007, S. 50–64.

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  • Polaschegg, Andrea: Der andere Orientalismus. Regeln deutsch-morgenländischer Imagination im 19. Jahrhundert. Berlin 2005.

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  • Preitz, Max, Hopp, Doris: Karoline von Günderrode in ihrer Umwelt, III. Karoline von Günderrodes Studienbuch. In: Jahrbuch des freien deutschen Hochstifts (1975), S. 223–323.

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  • Regen, Erich: Die Dramen Karolinens von Günderode. Berlin 1910.

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  • Schiller, Friedrich: Schillers Werke. Nationalausgabe. Hg. v. Julius Petersen, Hermann Schneider, 43 Bde. Weimar 1943–2010.

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  • Schuchard. Marsha Keith: Restoring the Temple of Vision: Cabalistic Freemasonry and Stuart Culture. Leiden 2002.

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  • Schwaiger, Clemens: Zur Frage nach den Quellen von Spaldings Bestimmung des Menschen. Ein ungelöstes Rätsel der Aufklärungsforschung. In: Norbert Hinske (Hg.): Die Bestimmung des Menschen (= Aufklärung 11/1 (1999)), S. 7–19.

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  • Shea, Louisa: The Cynic Enlightenment: Diogenes in the Salon. Baltimore 2010.

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  • Solbrig, Ingeborg: The Contemplative Muse: Karoline von Günderode’s Religious Works. In: Germanic Notes 18 (1987), S. 18–20.

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  • Sommer. Andreas Urs: Sinnstiftung durch Individualgeschichte. Johann Joachim Spaldings Bestimmung des Menschen. In: Zeitschrift für Neuere Theologiegeschichte 8 (2001), S. 163–200.

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  • Spalding. Johann Joachim: Kritische Ausgabe. Bd. I.I. Hg. v Albrecht Beutel, Daniela Kirschkowski, Dennis Prause. Tübingen 2006.

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  • Spinoza, Benedictus de: Theological-Political Treatise. In: Ders.: The Collected Works of Spinoza. Hg. v. Edwin Curley, Bd. 2. Princeton 1985–2016.

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  • Tolan, John V.: European accounts of Muhammad’s life. In: Jonathan E. Brockopp (Hg.): The Cambridge Companion to Muhammad. Cambridge 2010, S. 226–250.

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  • Willson, A. Leslie: A Mythical Image: The Ideal of India in German Romanticism. Durham 1964.

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  • Wünsch, Christian Ernst: Unterhaltungen über den Menschen: Erster Theil: über die Kultur und äußerliche Bildung desselben. 2. Aufl. Leipzig 1796.

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Raisbeck, J. (2024). Religiöse Erneuerung bei Günderrode. In: Middelhoff, F., Wernli, M. (eds) Noch Zukunft haben. Neue Romantikforschung, vol 5. J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-67902-9_6

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