Zusammenfassung
In ihrem im Jahr 2020 erschienenen Beitrag kontrastierte Cornelia Rosebrock das Sachtextlesen im Internet mit dem Printlesen von Literatur. Sie schärfte damit Lesehaltungen und -erfordernisse in beiden prototypischen Lesesituationen, zwischen denen sich ein Kontinuum spannt, und ging auf lesedidaktische Konsequenzen ein. Diese Gegenüberstellung, die im Werk von Cornelia Rosebrock nicht zum ersten Mal erfolgte, hilft dabei, verschiedene Zielbereiche der Lesedidaktik vor Augen zu führen. Das gilt insbesondere in Zeiten des Umbruchs, wie wir ihn gegenwärtig beim Lesen erleben und wie ihn Cornelia Rosebrock (2020) als Anlass der Gegenüberstellung nicht zufällig gewählt hat.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2024 Der/die Autor(en), exklusiv lizenziert an Springer-Verlag GmbH, DE, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Philipp, M. (2024). Lesen 4.0 – Drei Thesen zu den Veränderungen des Lesens und den sich daraus ergebenden Implikationen. In: Carl, MO., Jörgens, M., Schulze, T. (eds) Literarische Texte lesen – Texte literarisch lesen. J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-67816-9_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-67816-9_6
Published:
Publisher Name: J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-67815-2
Online ISBN: 978-3-662-67816-9
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)