Zusammenfassung
Im Rückgriff auf Paul Ricœurs Hermeneutik einer „dreifachen Mimesis“ untersucht Ingo Werner Gerhartz die Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung von Prinzipien einer Narrativen Ethik auf das vom Inklusionsproblem dominierte Gebiet der Naturethik. Während die Mehrheit anthropozentrischer wie auch physiozentrischer Positionen lediglich eine Übertragung tradierter moralischer Normen auf nicht-menschliche natürliche Entitäten unter Voraussetzung der anthropologischen Differenz zu begründen versucht, stellt die Gestaltbarkeit narrativer Identität diese Voraussetzung selbst infrage. Dies erlaubt eine Neukonzeption ökologischer „Lebenskunst“ (Michel Foucault), welche als erzählende Hervorbringung eines ethos (griech. 1. Charakter/Figur 2. Sitte/Habitus 3. Wohnsitz/Habitat) die ursprünglich aristotelische Trennung von Natur und Kunstwerk überwindet und mit der Erhaltung der Existenzbedingungen des Selbst (ipse) zugleich das Kriterium einer nachhaltigen Ethik verwirklicht.
οὐ παύσεσθε φόνοιο δυσηχέος; οὐκ ἐσορᾶτε
ἀλλήλους δάπτοντες ἀκηδείηισι νόοιο;
„Wollt ihr nicht aufhören mit dem mißtönenden Morden? Seht ihr denn nicht,
wie ihr einander zerfleischt in Unbedachtheit eures Sinnes?“
– Empedokles, Καθαρμοί („Reinigungen“), Fr. B 136 DK (Zur Zitationsweise vgl. den Hinweis im Literaturverzeichnis)
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Notes
- 1.
Platon, Protagoras 345d9 ff.: „Ich wenigstens glaube dieses, daß kein weiser Mann der Meinung ist, irgendein Mensch fehle aus freier Wahl“ (ἑκόντα ἐξαμαρτάνειν); dagegen Aristoteles, Nikomachische Ethik 1114a4–7: „Wer mit klarer Erkenntnis tut, was ihn ungerecht macht, ist doch wohl freiwillig ungerecht.“
- 2.
Vgl. Ricœur 1996, S. 201: „im irrealen Bereich der Fiktion erforschen wir unablässig neue Bewertungsweisen für Handlungen und Figuren. Die Gedankenexperimente, die wir im großen Laboratorium der Einbildung durchführen, sind auch Forschungsreisen durch das Reich des Guten und des Bösen.“
- 3.
„[…] weil das Wesen der Technik nichts Technisches ist, darum muss die […] Auseinandersetzung mit ihr in einem Bereich geschehen, der einerseits mit dem Wesen der Technik verwandt und andererseits doch von ihm grundverschieden ist. Ein solcher Bereich ist die Kunst.“ (Heidegger 2004, 36)
- 4.
Zitiert nach Friedrich Hölderlin: Sämtliche Werke. Band 2, Stuttgart: Kohlhammer 1953.
- 5.
Eudaimonia wörtlich als „mit einem guten Daimon verbunden“, d. h. mit einer schicksalsgestaltenden Macht (vgl. auch Heraklit Fr. B 119 DK: ἦθος ἀνθρώπῳ δαίμων „Der Charakter des Menschen ist sein Schicksal.“). Aber: „Der Wohnsitz des Daimons ist die Seele“ (Demokrit B 170–171 DK), wobei letztere (ψυχή) im antiken Verständnis als Prinzip (ἀρχή) der Bewegung auch (magnetischen) Steinen zugesprochen wird (vgl. Thales bei Aristoteles, De anima 405b11; τὸν λίθον ἔφη [Θαλῆς] ψυχὴν ἔχειν ὅτι τὸν σίδηρον κινεῖ).
- 6.
Im Sinne von „Wesen“, vgl. Aristot. Met. V, 1015a10.
- 7.
Vgl. die stoische Lehre von der οἰκείωσις („Zueignung“) als Prinzip des guten „Lebens gemäß der Natur“ (κατὰ φύσιν ζῆν): „Vom ersten Anfange an ist allen lebendigen Geschöpfen von der Natur der Trieb eingepflanzt sich, ihr Leben und ihren Körper zu erhalten und das zu vermeiden, was ihnen als schädlich erscheint, sowie dagegen Alles aufzusuchen und sich zu verschaffen, was zum Leben nothwendig ist, wie zum Beispiel Nahrung, Aufenthaltsorte […].“ (Cicero, De officiis I.11); vgl. auch das „Basic-needs-Argument“ bei Krebs 1997, S. 364 ff.
- 8.
Vgl. Immanuel Kant, GMS (1785), AA IV, 429: „Handle so, dass du die Menschheit sowohl in deiner Person, als in der Person eines jeden anderen jederzeit zugleich als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchst.“
- 9.
„Das eine stellt sich bei dem ein, der sein Unglück nicht verdient, das andere bei dem, der dem Zuschauer ähnelt, der Jammer bei dem unverdient Leidenden, der Schauder bei dem Ähnlichen.“ (Aristoteles, Poetik XIII, 1453a5), vgl. Aristoteles, Rhetorik 1385b1 ff.: ἔλεος als „Betrübnis über ein unverdientes Übel, welches ebenso uns selbst zuteilwerden könnte“.
- 10.
Vgl. Arthur Schopenhauer, Über die Grundlage der Moral (2007), S. 107: „Dieses Mitleid ganz allein ist die wirkliche Basis aller FREIEN Gerechtigkeit und aller ÄCHTEN Menschenliebe.“
- 11.
Bzw. diese explizit ausschließt, vgl. Immanuel Kant, Kritik der reinen Vernunft (1787), AA III, S. 524: Das (moralische) Sittengesetz „abstrahirt von Neigungen und Naturmitteln sie zu befriedigen und betrachtet nur die Freiheit eines vernünftigen Wesens überhaupt und die nothwendigen Bedingungen, unter denen sie allein mit der Austheilung der Glückseligkeit nach Principien zusammenstimmt, und kann also wenigstens auf bloßen Ideen der reinen Vernunft beruhen und a priori erkannt werden.“
- 12.
Vgl. UNCED 1992, Convention on Biological Diversity, Art. 2: “‘Ecosystem’ means a dynamic complex of plant, animal and micro-organism communities and their non-living environment interacting as a functional unit.”
- 13.
Siehe Ott et al. 2016, S. 12, zu Abb. I.3 (,Zwiebelschalenmodell‘ der Grundtypen der Umweltethik und des Inklusionsproblems nach Jan Dierks): „[…] angemerkt sei, dass sich die,Ökozentrik‘ in der Abbildungslogik nicht adäquat repräsentieren lässt und daher nicht mit dargestellt ist.“
- 14.
„Jeder Versuch, Wildnis zu erhalten, ist in sich widersprüchlich. Denn um zu erhalten, müssen wir hegen und pflegen, und wenn genug Leute gehegt und gepflegt haben, ist keine Wildnis mehr übrig.“ (Aldo Leopold, A Sand County Almanac 1949. New York: Oxford University Press, S. 101; in: Krebs 1997, S. 152).
- 15.
„Man is in his actions and practice, as well as in his fictions, essentially a storytelling animal. He is not essentially, but becomes through his history, a teller of stories that aspire to truth.“ (MacIntyre 2019, S. 250).
- 16.
Z. B. bei Strabon 14.1.41 und Dionysios von Halikarnassus, Lys. 8, Isoc. 11; ἠθοποιός bei Aristoteles, Pr. 955a32 und Plutarch, Them. 2; ἠθοποιέω bei Plutarch, Per. 2 sowie Dionysios von Halikarnassus, Lys. 19.
- 17.
Prinzip bzw. Ursprung (ἡ ἀρχή) hier als Oberbegriff für alle vier Ursachen (τὰ αἴτια) bei Aristot., Met. V, 1013a: „Alle Ursachen sind Ursprünge“ (πάντα γὰρ τὰ αἴτια ἀρχαί).
- 18.
Vgl. Aristoteles, Poetik VI, 1450a15 ff.: „Der wichtigste Teil ist die Zusammenfügung der Geschehnisse [πραγμάτων σύστασις]. Denn die Tragödie ist nicht Nachahmung von Menschen, sondern von Handlungen und von Lebenswirklichkeit. (Auch Glück [εὐδαιμονία] und Unglück beruhen auf Handlung, und das Lebensziel [τὸ τέλος] ist eine Art Handlung [πρᾶξίς], keine bestimmte Beschaffenheit. Die Menschen haben wegen ihres Charakters [τὰ ἤθη] eine bestimmte Beschaffenheit, und infolge ihrer Handlungen sind sie glücklich oder nicht.) Folglich handeln die Personen nicht, um die Charaktere nachzuahmen, sondern um der Handlungen willen beziehen sie Charaktere ein. Daher sind die Geschehnisse und der Mythos [ὁ μῦθος] das Ziel der Tragödie; das Ziel aber ist das Wichtigste von allem.“
- 19.
Angefangen beim Leib als „[d]ie Natur, die wir selbst sind“ (Böhme 2019).
- 20.
Im Gegensatz zu rein literaturtheoretischen Definitionen wie z. B. bei Köppe und Kindt 2014, S. 43 f.: „Ein Text ist genau dann eine Erzählung, wenn er von mindestens zwei Ereignissen handelt, die temporal geordnet sowie in mindestens einer weiteren sinnhaften Weise miteinander verknüpft sind.“
- 21.
“Narrative cannot be grounded in some sort of narrative property intrinsic to the natural world; it is a distinctly human artifact which encodes the values of particular human communities. […] Another way of putting this would be to say that narrative form is inherently anthropocentric” (Bergthaller 2018, S. 8 f.).
- 22.
Ebd. mit Verweis auf “the definition of narrative Tzvetan Todorov proposed in ‘Structural Analysis of Narrative’” in: NOVEL. A Forum on Fiction 3.1 (1969), S. 75: “[the] minimal complete plot can be seen as the shift from one equilibrium to another. […] The two moments of equilibrium […] are separated by a period of imbalance, which is composed of a process of degeneration and a process of improvement.”
- 23.
Vgl. den auf Platon (Politeia III, 392d ff.) zurückgehenden Gegensatz von διήγησις (Erzählung) und μίμησις (Nachahmung), welche Ricœur (Zeit und Erzählung I, S. 62 f.) explizit als Modi der Erzählung zusammenfasst.
- 24.
Vgl. das sog. „ergon-Argument“ in NE III, 6 1098a; im Falle des Menschen, dessen Sein durch die Möglichkeit des Vernunftgebrauchs bestimmt ist, gilt folglich: τὸ ἀνθρώπινον ἀγαθὸν ψυχῆς ἐνέργεια γίνεται κατ᾽ ἀρετήν („Das Gute des Menschen ist die Entfaltung seiner seelischen Vermögen gemäß der Tugend.“).
- 25.
Vgl. die Definition von Nachhaltigkeit im Umweltgutachten 2002: „Das ökonomische System muss sich […] im Rahmen der Reproduktionskapazität der Natur bewegen. Nachhaltigkeit bedeutet, sich innerhalb der damit gegebenen natürlichen Grenzen zu bewegen; diese legen das optimale Ausmaß des ökonomischen Systems fest. Diese Annahme ist ein konstitutives Element des Konzepts starker Nachhaltigkeit.“ (Sachverständigenrat für Umweltfragen 2002, S. 64).
- 26.
„Denn das Urbild ist ein durch alle Ewigkeit Seiendes, [die Welt] aber immerfort durch alle Zeit geworden, seiend und sein werdend.“ (Platon, Timaios 38c).
- 27.
Den Hinweis auf narrative Identität als „die Identifizierung, die auf der Erzählbarkeit des Lebens, ihrer Nachvollziehbarkeit und letztlich ihrer Nachhaltigkeit beruht.“ verdanke ich Stephan Grätzel (2005, S. 84).
- 28.
Im Gegensatz zu Luhmann (1986, S. 21 f.), der in der Geschlossenheit das Spezifikum sozialer Systeme sieht.
Literatur
Hinweis: Originalquellen werden in diesem Artikel entsprechend der klassisch-philologischen Zitierweise nach Der Neue Pauly (2010) abgekürzt. F. Nietzsches Werke werden nach der Kritischen Studienausgabe (KSA) zitiert, I. Kants Werke nach der Akademie-Ausgabe (AA).
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