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Neue Geschäftsmodelle im Unternehmen etablieren – „Disruptive technology should be framed as a marketing challenge, not a technological one.“ (Clayton M. Christensen)

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Neue Perspektiven auf Strategie und Innovation
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Zusammenfassung

Neue Geschäftsmodelle entstehen auf Basis der steigenden Bedeutung von Daten im digitalen Zeitalter. Damit hält das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) aus dem Konsumgüterbereich auch in der Industrie Einzug und wird als Industrial Internet of Things (IIoT) bezeichnet. Industriegüter erhalten zusätzliche Sensoren und werden damit zu IIoT-Lösungen. Es entstehen zusätzliche datenbezogene Mehrwerte für die Kunden, die wiederum von den Anbietern als neue Geschäftsmodelle vermarktet werden können. Damit das gut funktioniert, müssen wichtige Erfolgsfaktoren vorhanden sein. Die Failure Story dieses Kapitels soll in zwei Richtungen sensibilisieren. Einerseits verdeutlichen, dass disruptive Technologien Zeit benötigen, bis sie ihre Wirkung in neuen Produkten oder Geschäftsmodellen erfolgreich entfalten. Andererseits den Vertrieb als entscheidenden Erfolgsfaktor identifizieren, um neue Geschäftsmodelle zu vermarkten und schnell zu skalieren.

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Notes

  1. 1.

    Business-to-Business (B2B) bezeichnet Geschäftsbeziehungen zwischen zwei oder mehr Unternehmen und steht im Gegensatz zu Beziehungen zwischen Unternehmen und Konsumenten (Business-to-Consumer, B2C), oder anderen Gruppen.

  2. 2.

    Management-Backup meint hier die uneingeschränkte Unterstützung durch das Top-Management. Ist dies gegeben, sind alle weiteren Stakeholder und Projektbeteiligte noch stärker motiviert, mitzuarbeiten.

  3. 3.

    Der Lock-in-Effekt beschreibt ein Abhängigkeitsverhältnis von Kunde zu Anbieter, bei dem ein Wechsel zu einem anderen Anbieter für den Kunden unattraktiv gestaltet wird (mehr Kosten, weniger Usability). Ein bekanntes Beispiel ist das Ökosystem der Apple-Endgeräte, die zusammen sehr gut funktionieren.

  4. 4.

    Ein ERP-System (Enterprise-Resource-Planning) ist eine komplexe, übergreifende Anwendung (Software) oder eine Vielzahl miteinander kommunizierender Anwendungssoftware- bzw. IT-Systeme, die zur Unterstützung der Ressourcenplanung des gesamten Unternehmens eingesetzt werden.

Literatur

  1. Christensen, C. M., 1997. The Innovator’s Dilemma: When New Technologies Cause Great Firms to Fail. Harvard Business Review Press.

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  3. Fleisch, E., Weinberger, M., Wortmann, F., 2014. Business Models and the Internet of Things – Bosch IoT Lab White Paper. Universität St. Gallen, Bosch IoT Lab. Letzter Abruf: 28.11.2022. https://www.iot-lab.ch/wp-content/uploads/2014/11/EN_Bosch-Lab-White-Paper-GM-im-IOT-1_3.pdf.

  4. DIN Deutsches Institut für Normung e. V., 2021. DIN SPEC 92222: Reference architecture for Industrial Cloud Federation. Beuth Verlag GmbH, Berlin.

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Hirth, S., Markert, T. (2023). Neue Geschäftsmodelle im Unternehmen etablieren – „Disruptive technology should be framed as a marketing challenge, not a technological one.“ (Clayton M. Christensen). In: Neue Perspektiven auf Strategie und Innovation. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-67172-6_8

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-67172-6_8

  • Published:

  • Publisher Name: Springer Gabler, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-67171-9

  • Online ISBN: 978-3-662-67172-6

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