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Die larvierte Vereinsamung

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Einsamkeit und Vereinsamung
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Zusammenfassung

Einen großen Teil am Zustandekommen des Eises der Vereinsamung unter der Oberfläche bildet die Armut. Die Armutserfahrung ist mindestens so schambehaftet wie die Einsamkeitserfahrung, beides greift ineinander und erzeugt soziale Isolation. Man muss davon ausgehen, dass viele Menschen eine glückliche Fassade zeigen, hinter der Vereinsamung herrscht. Das vorherrschende Ethos der Gesellschaft verbindet Armut mit Versagen, obwohl tatsächlicher Mangel an Leistung und Cleverness bei armen Menschen im Normalfall eine Folge der Resignation sein dürfte, wenn das Bemühen um Erfolg zu oft und zu sehr demütigend gescheitert ist. Reichtum hängt viel mehr vom Glück ab, als der Mythos vom Erfolgsmenschen es suggeriert. Der Reichtum der Reichen in Deutschland ist zuletzt kontinuierlich angestiegen, während das Armutsniveau etwa gleich geblieben ist. Der Kontrast hat sich dadurch aber erhöht; dies kann für das Selbstwertgefühl der Betroffenen nicht förderlich sein. Akute Risikogruppen für armutsbedingte soziale Isolation sind junge Menschen mit schlechter Schulbildung und Ausbildungsabbrüchen, chronisch Kranke und Behinderte, alternde und alte Menschen mit niedrigem Einkommen.

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Notes

  1. 1.

    „I have lived with loneliness for much longer than I have acknowledged it, and often chose to ignore it rather than face it.“ Terri Schultz, Bittersweet: Surviving and Growing from Loneliness (Penguin Books: New York, 1978), 7.

  2. 2.

    Diana Kinnert, Die neue Einsamkeit. Und wie wir sie als Gesellschaft überwinden können, mit M. Bielefeld, 3. Aufl. (Hoffman und Campe: Hamburg, 2021), 19.

  3. 3.

    Ebd., 58.

  4. 4.

    Ebd., 59. Das sind zwei Beispiele von Frauen, die sich allerdings auch ihrem Leid gestellt haben. Das Verleugnen der eigenen Einsamkeit scheint aber mehr noch ein Männerproblem zu sein.

  5. 5.

    Tagesschau.de, Deutschlandtrend, 23.03.2018, www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend-1175.html, Abruf 23.03.2018.

  6. 6.

    So vermutete die Psychoanalytikerin Frieda Fromm-Reichmann (1959). Robert S. Weiss, Loneliness: The Experience of Emotional and Social Isolation, with contributions by J. Bowlby, C. M. Parkes et al., Forword by D. Riesman (The MIT Press: Cambridge, London, 1973), 10. Ihre Forschungsarbeit über Einsamkeit hat in der Fachwelt einen hohen Stellenwert. Eberhard Elbing, Einsamkeit: Psychologische Konzepte, Forschungsbefunde und Treatmentansätze (Hogrefe: Verlag für Psychologie: Göttingen, Toronto, Zürich, 1991), 40.

  7. 7.

    „Wer einsam ist, der gibt es nicht gern zu. Man zieht sich zurück – und wird noch einsamer. Weiterer Nebeneffekt: Weil viele es nicht zugeben, auch nicht in Erhebungen und Umfragen, dürfte die Dunkelziffer der Einsasmen enorm hoch sein.“ D. Kinnert, a.a.O., 41.

  8. 8.

    Lars Svendsen, Philosophie der Einsamkeit, aus d. Norw. v. D. Stilzebach (Berlin University Press: Wiesbaden, 2016), 218.

  9. 9.

    Caroline Bohn, Einsamkeit im Spiegel der sozialwissenschaftlichen Forschung, Dissertation zur Erlangung des Grades einer Doktorin der Philosophie, Universität Dortmund, Fachbereich Erziehungswissenschaft und Soziologie, Mai 2006, https://d-nb.info/997491426/34, Abruf 26.08.2021 23.

  10. 10.

    „Who is isolated, in whatever form, tends to be socially patterned. The most significant patterns, from our findings, are those associated with class.“ Claude S. Fischer, Susan L. Phillips, Who is Alone? Social Characteristics of People with Small Networks, in: Letitia Anne Peplau, Daniel Perlman (Hg.), Loneliness: A Sourcebook of current theory, research and therapy, (John Wiley & Sons: New York, Chicester, Brisbane et al., 1982), 37.

  11. 11.

    „Einsamkeit ist […] derart stigmatisiert, dass viele Menschen bestreiten, sich einsam zu fühlen“. John T. Cacioppo, William Patrick, Einsamkeit: Woher sie kommt, was sie bewirkt, wie man ihr entrinnt, aus d. Engl. übers. v. J. Wissmann (Spektrum Akademischer Verlag: Heidelberg, 2011), XIII.

  12. 12.

    „Statt die Einsamkeit durch das Bekennen zu verringern, muss durch ihre Mitteilung vielmehr weiterer Ausschluss befürchtet werden. Zudem gilt zu beachten, dass auch die Gleichgültigkeit zunimmt und Menschen sich dadurch zunehmend isolierter fühlen. Schließlich demonstriert Gleichgültigkeit, dass man den anderen für entbehrlich hält. Darüber hinaus stellt sie eine subtile Form der Verachtung dar, die durch Arroganz noch verstärkt wird.“ C. Bohn, Einsamkeit im Spiegel der sozialwissenschaftlichen Forschung, a.a.O., 227.

  13. 13.

    „In einer Gesellschaft, in der sich Akteure spielerisch in Szene setzen und in erster Linie Selbstoptimierung und das Streben nach angenehmen Gefühlen im Mittelpunkt steht, ist Einsamkeit kein bevorzugtes Thema. Schließlich gelten hinter den Kulissen von Selbstdarstellung und Glück vermeintlich negative Gefühle als unerwünscht. Einsam zu sein hat kein gutes Image und wird daher verborgen.“ Caroline Bohn, Einsamkeit und Scham – Ein Leidvolles Geschwisterpaar, in: Thomas Hax-Schoppenhorst (Hg.), Das Einsamkeits-Buch: Wie Gesundheitsberufe einsame Menschen verstehen, unterstützen und integrieren können (Hogrefe: Bern, 2018), 132. So sah es auch schon James Lynch: „Die Einsamkeit erhält gewissermaßen eine neue Verpackung und gilt als Preis der Freiheit. […] Gefühle der Einsamkeit gelten darüber hinaus als Zeichen von persönlicher Schwäche. Wenn ein Mensch wirklich unabhängig und selbständig ist, muß er einfach glücklich sein, statt unter Einsamkeit zu leiden.“ James J. Lynch, Das gebrochene Herz, deutsch v. J. Abel (Rowohlt: Reinbek, 1977), 274.

  14. 14.

    Horst W. Opaschowski, Was uns zusammenhält: Krise und Zukunft der westlichen Wertewelt (Olzog: München, 2002), 56.

  15. 15.

    Ebd., 61.

  16. 16.

    Thorsten Herbst, Die kindliche Einsamkeit: Wie sie entsteht, welche Konsequenzen sie hat … und worin unsere Verantwortung besteht (Junfermann: Paderborn, 2010), 257.

  17. 17.

    C. Bohn, Einsamkeit im Spiegel der sozialwissenschaftlichen Forschung, 150.

  18. 18.

    Über Loneliness as social failure: „To be without a lover, friends, or family is to have failed in the eyes of society, and often in our own eyes as well“. Letitia Anne Peplau, Maria Miceli, Maria, Bruce Morasch, Loneliness and Self-Evaluation, in: Letitia Anne Peplau, Daniel Perlman (Hg.), Loneliness: A Sourcebook of current theory, research and therapy, (John Wiley & Sons: New York, Chicester, Brisbane et al., 1982), 146.

  19. 19.

    „Wir leben zwar in einer Kultur, in der das Äußern von Emotionen erwünscht, wenn nicht gar erwartet wird, allerdings sind negative Emotionen, wie Einsamkeit oder auch Scham davon ausgenommen. Dies rechtfertigt von einer Einsamkeitsignoranz oder Schamignoranz zu sprechen, die sich in der gesellschaftlichen Gegenwart ausgebreitet hat.“ C. Bohn, Einsamkeit im Spiegel der sozialwissenschaftlichen Forschung, 228.

  20. 20.

    Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung, Körber Stiftung (Hg.), (Gem)einsame Stadt? Kommunen gegen soziale Isolation im Alter: Fakten, Trends und Empfehlungen für die Praxis (Körber-Stiftung: Hamburg, 2019), 6.

  21. 21.

    C. Bohn, Einsamkeit im Spiegel der sozialwissenschaftlichen Forschung, a.a.O., 157.

  22. 22.

    Claudia Neu, Fabian Müller, Einsamkeit: Gutachten für den Sozialverband Deutschland, Dezember 2020, unter Mitwirkung v. A.S. Heuer u. A. Tschesche, Sozialverband Deutschland e. V., 2020, 68.

  23. 23.

    Oliver Huxhold, Clemens Tesch-Römer, Deutsches Zentrum für Altersfragen, Einsamkeit geht alle an, in: Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e. V. (BAGSO) (Hg.), Gemeinsam statt einsam: Initiativen und Projekte gegen soziale Isolation im Alter, https://www.bagso.de/fileadmin/user_upload/bagso/06_Veroeffentlichungen/2019/BAGSO_Themenheft_Gemeinsam_statt_einsam_barrrierefrei.pdf, Abruf 27.05.2021, 5.

  24. 24.

    Bundesministerium für Bildung und Forschung, Berufsbildungsbericht 2022, https://www.bmbf.de/SharedDocs/Downloads/de/2022/berufsbildungsbericht-2022.pdf?__blob=publicationFile&v=1, Abruf 27.12.2022, 89.

  25. 25.

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Lebenslagen in Deutschland: Der Fünfte Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung 2017, abrufbar unter Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Armuts- und Reichtumsbericht, https://www.armuts-und-reichtumsbericht.de, Abruf 06.05.2021, 297.

  26. 26.

    Quelle der Grafik: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Lebenslagen in Deutschland, a.a.O., 344. „Vermögen wird in der Regel über den gesamten Lebensverlauf hinweg gebildet. Ein nenneswerter Aufbau materieller Sicherheiten und Werte beginnt erst, wenn die Ausbildung abgeschlossen und der Eintritt ins Erwerbsleben geschafft ist. Sein Maximum erreicht der Vermögensbestand typischerweise bei Renteneintritt und wird danach langsam aufgezehrt.“ Ebd., 345.

  27. 27.

    Rheinischer Merkur (1994), 33, 12.

  28. 28.

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales, a.a.O., IV.

  29. 29.

    „Menschen mit einem geringen Einkommen verfügen über weniger ausgeprägte soziale Netze und sind für Vielfalt weniger offen. Ebenso erleben sie in ihrem Umfeld eher soziale Probleme […] und ihre gesellschaftliche Teilhabe ist geringer.“ Georgi Dragolov, Regina Arant, Klaus Boehnke, Kai Unzicker, Gesellschaftlicher Zusammenhalt in Baden-Württemberg (Bertelsmann-Stiftung: Gütersloh, 2019), 10 f. „Im Vergleich zur oberen Mittelschichte wirkt sich ein schwaches Einkommen deutlich negativ auf die erlebten sozialen Netze von Niedrigverdienern aus. Dieses gehört mit dem […] (hohen) Alter, chronischen Erkrankungen, dem Leben in der Großstadt sowie dem Status einer bzw. eines Alleinerziehenden zu den klassischen Risikofaktoren schwacher sozialer Beziehungen.“ Ebd., 45.

  30. 30.

    C. Bohn, Einsamkeit im Spiegel der sozialwissenschaftlichen Forschung, 55 f. „Seitens der Gesellschaft erfolgen informelle Methoden des Ausschlusses, die den Charakter von Beschämung tragen und dadurch das Individuum immer stärker isolieren.“ Ebd., 219.

  31. 31.

    „Diese Selbstentwertung isoliert und aktiviert Rückzugstendenzen. Einsamkeit kann sich hier hervorragend einnisten.“ Ebd., 109.

  32. 32.

    „Soziale Anerkennung verdient, wer im Leben etwas leistet“, lautet das Motto. Ebd.

  33. 33.

    Daniel Kahnemann, Schnelles Denken, langsames Denken, aus d. Amerik. v. T. Schmidt (Siedler: München, 2011), 254. „Weil Glück eine so große Rolle spielt, lassen sich aus empirischen Erfolgsdaten keine zuverlässigen Rückschlüsse auf die Qualität des Führungsteams und der Managemenpraktiken ziehen. Und selbst wenn wir im Voraus absolut zuverlässig wüssten, dass ein Vorstandschef eine brillante Vision und außerordentliche Kompetenz besitzt, könnten wir noch immer nicht mit einer weit über das Zufallsergebnis eines Münzwurfs hinausgehenden Genauigkeit vorhersagen, wie erfolgreich sein Unternehmen sein wird.“ Ebd., 257.

  34. 34.

    Quelle der Grafik: Bundeministerium für Arbeit und Soziales, a.a.O., 490.

  35. 35.

    C. Bohn, Einsamkeit im Spiegel der sozialwissenschaftlichen Forschung, 55.

  36. 36.

    Henry David Thoreau, Walden: Der Traum vom einfachen Leben, aus d. Amerik. übers. u. mit einem Nachw. v. F. Güttiger (Reclam: Ditzingen, 2017), 11.

  37. 37.

    Z. B. gilt als wahrscheinlich, dass sich „das Raucherverhalten der Eltern stark prägend auf das Rauchverhalten der Kinder wirkt“. Bundeministerium für Arbeit und Soziales, a.a.O., 278.

  38. 38.

    Grafik H. A. Willberg in Anlehnung an Bundeministerium für Arbeit und Soziales, a.a.O., 344.

  39. 39.

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales, a.a.O., 343.

  40. 40.

    Quelle der Abilldung: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, 441.

  41. 41.

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales, a.a.O., XXIX.

  42. 42.

    Ebd., XXXII.

Literatur

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  • Bohn, C. (2018). Einsamkeit und Scham – Ein Leidvolles Geschwisterpaar. In T. Hax-Schoppenhorst (Hrsg.), Das Einsamkeits-Buch: Wie Gesundheitsberufe einsame Menschen verstehen, unterstützen und integrieren können (S. 132–139). Hogrefe.

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  • Bundesministerium für Bildung und Forschung, Berufsbildungsbericht 2022. https://www.bmbf.de/SharedDocs/Downloads/de/2022/berufsbildungsbericht-2022.pdf?__blob=publicationFile&v=1. Zugegriffen: 27. Dez. 2022. 89.

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  • Kahnemann, D. (2011). Schnelles Denken, langsames Denken. Aus d. Amerik. v. T. Schmidt.

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  • Merkur, R. (1994). 33, 12.

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  • Thoreau, H. D. (2017). Walden: Der Traum vom einfachen Leben. Aus d. Amerik. übers. u. mit einem Nachw. v. F. Güttiger. Reclam.

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Willberg, HA. (2023). Die larvierte Vereinsamung. In: Einsamkeit und Vereinsamung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-67162-7_3

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