Zusammenfassung
In diesem Kapitel werden die Grundlagen der klassischen Portfoliotheorie und das Capital Asset Pricing Model (CAPM) dargestellt. Die zentrale Annahme der Portfoliotheorie besteht darin, dass Anleger ihre Investitionsentscheidungen ausschließlich auf die beiden Größen Ertrag und Risiko gründen. Dabei werden der Ertrag als der Erwartungswert und das Risiko als die Standardabweichung der Portfoliorendite quantifiziert. Im Rahmen der Portfoliotheorie werden Kapitalanlagen, d. h. Portfolios, ermittelt,
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die bei vorgegebenem Risiko einen möglichst hohen Ertrag erzielen oder
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die bei vorgegebenem Ertrag ein möglichst geringes Risiko besitzen.
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Notes
- 1.
Die Darstellung der Bestimmung von Extrema unter Nebenbedingungen mithilfe Lagranger Multiplikatoren findet sich in jedem Lehrbuch über mehrdimensionale Analysis, beispielsweise in Marsden/Tromba [20].
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Kremer, J. (2023). Portfoliotheorie. In: Marktrisiken. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-67146-7_1
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