Zusammenfassung
In der präparativen organischen Chemie finden zunehmend Verbindungen Verwendung, die elektropositive Heteroatome enthalten (B, Si, Li, Cd u. a.). Die Bindungen zwischen Kohlenstoff und den Heteroatomen ähneln in ihren Eigenschaften mehr organischen als anorganischen Bindungen, nicht zuletzt wegen des organischen Restes R. Verbindungen mit den stark elektropositiven Elementen (Metallen) bezeichnet man oft als metallorganische Verbindungen \(\mathbf{R}{\boldsymbol{-}}\mathbf{M}\). In diesem Kapitel soll ein kurzer Überblick über element-organische Verbindungen allgemein gegeben werden, unter besonderer Berücksichtigung ihrer Bedeutung für Synthesen. Nicht besprochen werden u. a. die \(\uppi\)-Komplexe der Übergangsmetalle und ähnliche Verbindungen. Solche Komplexe spielen z. B. als Katalysatoren eine wichtige Rolle (s. Basiswissen I).
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Latscha, H.P., Kazmaier, U., Klein, H. (2023). Elementorganische Verbindungen. In: Organische Chemie. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-67010-1_15
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