Zusammenfassung
Der Beitrag führt in die von uns verfolgte Forschungsperspektive der sozialen Grenzen und Grenzbearbeitungen ein und bringt diese mit den Begriffen Bildung und Bildungsforschung zusammen. Unsere Theoretisierung beginnt mit einem sozialtheoretisch unterbestimmten Verständnis sozialer Grenzen und Grenzbearbeitungen. Dieses erhebt einerseits den Anspruch, nah an Alltagserfahrungen mit sozialen Grenzen und Grenzbearbeitungen zu sein. Andererseits ermöglicht es den Einstieg in ganz unterschiedliche Sozialtheorien und damit eine multiperspektivische Forschungspraxis. Dieses Potential plausibilisieren wir am Beispiel von Analysen zu Fragestellungen der Wissenschafts- und Rechtsextremismusforschung, die wir selbst durchgeführt haben. Für Bildung und Bildungsforschung sind in diesem Zusammenhang der Blick auf Bildungsprozesse, Bildungsinstitutionen und die Konzeption von Forschung als eine selbstreflexive Bildungspraxis relevant.
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Notes
- 1.
Gesa Lindemann (2016, S. 31) vermutet, „dass Sozialtheorien Konzepte enthalten, etwa von Subjektivität oder Beziehungen zwischen Subjekten, deren Eigenschaften durch die Denkmöglichkeiten derjenigen Gesellschaft bestimmt sind, in der sie formuliert werden.“ Die im weiteren Verlauf unserer Überlegungen ausgeführte multiperspektivische Forschungspraxis halten wir auch aufgrund dieses fraglichen Universalismus für notwendig.
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Haker, C., Otterspeer, L. (2024). Soziale Grenzen und Grenzbearbeitungen. Ein Zugang zur sozialwissenschaftlichen Bildungsforschung. In: Drerup, J., Göddertz, N., Mattig, R., Thole, W., Uhlendorff, U. (eds) Bildungsforschung. Kindheit – Bildung – Erziehung. Philosophische Perspektiven. J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-66923-5_6
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