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Kapitel 5: Vom Lautgedicht zum Stereo-Hörspiel

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  • First Online:
Ernst Jandl 1925–2000
  • 176 Accesses

Zusammenfassung

1966 zeigte Jandl im Theater an der Wien als Beitrag zu den Festwochen die Lautgedicht-Collage szenen aus dem wirklichen leben. Mit zehn Jahren Verspätung und einem Nachwort von Helmut Heißenbüttel erschien 1966 die Sammlung Konkreter Poesie Laut und Luise, freilich versteckt in einer bibliophilen Reihe des Schweizer Walter-Verlags. Die Gesellschaft für Literatur in Wien überraschte damit ihre konservativen Stammhörer bei einer ersten Doppellesung Jandl-Mayröcker, die dann in Berlin Walter Höllerer in der Akademie der Künste wiederholte. 1966 trat Jandl auch mit Dieter Glawischnig in Linz erstmals in einem Jazzclub auf. Otto F. Walter wurde Literaturchef bei Luchterhand und druckte dort 1968 den Gedichtband Sprechblasen. In einem BBC-Workshop in London probierte Jandl erstmals die Stereo-Technik aus. Das mit Friederike Mayröcker 1968 beim Südwestfunk geschaffene Stereowerk Fünf Mann Menschen wurde 1969 mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden ausgezeichnet. Hörspiele im Westdeutschen Rundfunk Köln folgten, das Bayerische Radio produzierte mit Jandl als Sprecher Das Röcheln der Mona Lisa. Mehr noch als der Rundfunk brachten die Wagenbach-Schallplatten Jandls Lyrik zu den Studenten der bewegten Semester - auf dem deutschen Lyrikmarkt, den er mit dem Freund Erich Fried teilte.

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Notes

  1. 1.

    Jandl an Ulrich Knoll, Hof/Bayern 28.12.70: „Der Name ‚Wiener Gruppe‘ kam von außen (aus einer Zeitung) und nachträglich, d. h. zu einer Zeit gegen Ende der Fünfziger Jahre, als die Gruppenarbeit der fünf so bezeichneten Autoren (Achleitner, Artmann, Bayer, Rühm, Wiener) so gut wie abgeschlossen war. […] Es besteht keinerlei Grund, von einer ‚zweiten Wiener Gruppe‘ zu sprechen, zumal eine solche von der oben abgegrenzten Wiener Gruppe zeitlich nicht unterscheidbar wäre.“ LIT 139/B1971.

  2. 2.

    19.9.1965. Jandl u. Finlay 2017, S. 97.

  3. 3.

    24.3.1966. LIT 139/B1836.

  4. 4.

    24.8.1965 u. 19.12.1965. Kopien Archiv HH.

  5. 5.

    5.1.1966. AdK Heißenbüttel Archiv, Briefwechsel Jandl.

  6. 6.

    Pierre Garnier. LIT 130/B402.

  7. 7.

    Anastasia Bitzos. LIT 139/B108.

  8. 8.

    Dave R. Hazelton. LIT 139/B1895.

  9. 9.

    Edwin Morgan. LIT 139/B949.

  10. 10.

    Alan Riddell. LIT 139/B1152.

  11. 11.

    Edward Lucie-Smith. LIT 139/B867 u. Robin Greer. LIT 139/445.

  12. 12.

    Ignacio Gomez de Liano. LIT 139/B852.

  13. 13.

    Mathias Goeritz. LIT 139/B416.

  14. 14.

    Jean-François Bory. LIT 139/B137.

  15. 15.

    Glyn Pursglove. LIT 139/B1102.

  16. 16.

    Arrigo Lora Totino. LIT 139/864.

  17. 17.

    Enver Čolaković. LIT 139/B214.

  18. 18.

    An Otto F. Walter, 1.12.1967. Siblewski 1990, S. 20.

  19. 19.

    24.11.1965. Lit 139/B949.

  20. 20.

    Hans Staudacher (1923–2021), Maler aus Kärnten, mischte visuelle Gedichte wie „bestiarium“ in eigene Bildkompositionen.

  21. 21.

    An Raoul Hausmann 30.11.1965. LIT 139/99 2.2.

  22. 22.

    24.11.1965.

  23. 23.

    Karl Riha bat im März 1966 Schriftsteller in einer Umfrage „Welchem Kritiker würden Sie gern ein Bein stellen – warum?“ Jandl antwortete: „Keinem – nicht einmal Helmut M. Braem von der ‚Stuttgarter Zeitung‘ (weil ihm Reinhard Döhl jüngst eine Aufforderung zum Duell geschickt hat, und Herr Braem somit ein toter Mann ist).“ 1 Bl. Bei Karl Riha, Kopie Archiv HH.

  24. 24.

    Vgl. Lenhart 2018, S. 59–60.

  25. 25.

    1966. LIT 139/B222.

  26. 26.

    24.1.1966. Dep. of Special Collections Stanford University Libraries, Robert Creeley Papers, Ser 1/Box 83, Folder15. Kopien LIT 139/B1737.

  27. 27.

    Vgl. Jandl 1966b u. Jandl 1976b. Zur Funkfassung von 1990 veröffentliche der Bayerische Rundfunk auch ein Werkstattgespräch mit Jandl bei der Aufnahme. Jandl 2016, Bd. 5, S. 346–350.

  28. 28.

    Der zweite Satz von „rosen der einöde“. fünf sätze für ballett, stimmen und orchester“, komplett erst 1995 in der Bundeskunsthalle Bonn uraufgeführt. Vgl. Bernhard 2004, S. 430. Dort divergierende Angaben über die Uraufführungen der Sätze 2 und 3.

  29. 29.

    Ohrenzeuge HH.

  30. 30.

    Karl Löbl im Express, 20.6.1966.

  31. 31.

    Linzer Volksblatt, 20.6.1966. Schollum, Jahrgang 1913, war Nationalsozialist und Funktionär der Reichsmusikkammer und stieg nach 1945 zum Bundeschorleiter des sozialdemokratischen Arbeitersängerbundes und Akademieprofessor in Wien auf. Vgl. Fritz-Hilscher 2011, S. 455.

  32. 32.

    Zitiert nach Wykydal 2000, Bd. 3, S. 74–78.

  33. 33.

    An Renate Kübler, Assistentin bei Max Bense, 21.4.1966. LIT 139/B2002.

  34. 34.

    Die Weltwoche, 13.12.1968.

  35. 35.

    Cox an Jandl 24.5.1966. LIT 139/B219.

  36. 36.

    Mailauskunft 24.10.2021.

  37. 37.

    Nr. 3, 1967; Nr. 6, 1969; Nr. 10, 1971.

  38. 38.

    LIT Taschenkalender.

  39. 39.

    Vgl. Jandl 2016, Bd. 6, S. 430–434.

  40. 40.

    An Döhl 23.11.1963. AdK Reinhard-Döhl-Archiv. 1140, Briefwechsel Jandl.

  41. 41.

    13.1.1965. In Siblewski 1990, S. 11.

  42. 42.

    7.10.1965, Siblewski 1990, S. 12.

  43. 43.

    AdK Helmut-Heißenbüttel-Archiv 99, Briefwechsel Jandl.

  44. 44.

    Siblewski 1990, S. 19–20.

  45. 45.

    „Autobiographische Notiz“. Jandl 2016, Bd. 6, S. 424.

  46. 46.

    10.9.1966. AdK Helmut-Heißenbüttel-Archiv 99, Briefwechsel Jandl.

  47. 47.

    6.11.1966. AdK Helmut-Heißenbüttel-Archiv 99, Briefwechsel Jandl.

  48. 48.

    Manuskripte 78/1982, S. 82.

  49. 49.

    Der Tagesspiegel, 6.11.1966.

  50. 50.

    F.A.Z., 4.3.1967.

  51. 51.

    Siblewski 1990, S. 9–43 [Briefwechsel Ernst Jandls mit Helmut Heißenbüttel, Otto F. Walter und Klaus Wagenbach betr. „Laut und Luise“].

  52. 52.

    Bloch 1975, S. 74. Jandl 2016, Bd. 6, S. 432.

  53. 53.

    Bildungsdirektion Wien. Personalakt.

  54. 54.

    Dem „Macher“ Breicha setzte Wolfgang Bauer in seinem Stück Change (1969) ein Denkmal in der Figur des Kunstimpresario „Fery“. Dieser erkennt zuletzt, dass seine Manipulationen gescheitert sind, und bringt sich um.

  55. 55.

    Vgl. Kolleritsch 2005.

  56. 56.

    Jandl an Falk 27.2.66. manuskripte 208, 2015, S. 20.

  57. 57.

    Protokolle 1966, S. 136. Beim Wiederabdruck 1974 ergänzt um die ‚Linzer Gruppe konkreter Dichter‘ um Heimrad Bäcker und seine Zeitschrift neue texte als Österreich-Beitrag zu einer „konkreten“ und „experimentellen“ Weltdichtung. Jandl 2016, Bd. 6, S. 11–14. Zeichensetzung originalgetreu.

  58. 58.

    Österreichische Mediathek, 9-00237_k02. Spieldauer 01:04:27. Online verfügbar unter https://www.mediathek.at/atom/269EDA79-1EB-000AD-00004081-269E15BC.

  59. 59.

    Arbeiter-Zeitung, 18.9.1966.

  60. 60.

    Fleischer 1996, S. 531.

  61. 61.

    Briefentwurf o. D. LIT 139/B1750.

  62. 62.

    Zit. nach Weinzierl 1994, S. 193.

  63. 63.

    Alternative. Sozialistische Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur. Heft 8, Dezember 1966.

  64. 64.

    Augsburger Allgemeine, 10.2.1967.

  65. 65.

    Schwäbische Donau-Zeitung, 3.6.1967.

  66. 66.

    https://archiv.alte-schmiede.at/literatur/grundbuecher/grundbuecher-41-45.

  67. 67.

    9.9.1965 aus Ried. LIT 139/B1523.

  68. 68.

    An Olaf Lagercrantz 21.6.1978. LIT 139/B2011.

  69. 69.

    Weibel 1966.

  70. 70.

    Kopie Archiv HH.

  71. 71.

    Interview am 8.6.2021 in Wien.

  72. 72.

    27.9.1965 an Gerburg Treusch-Dieter. LIT 139/B1454.

  73. 73.

    Interview 3.7.2021 in Bad Ischl.

  74. 74.

    Vgl. Ammon 2018, S. 377. Faksimile in Siblewski 2000, S. 194.

  75. 75.

    Peter Kraft, Oberösterreichische Nachrichten, 2.5.1965.

  76. 76.

    Laut beigelegter Liste: klare gerührt in konkrete poesie 8, Poor Old Tired Horse 16, mai hart lieb zapfen eibe hold, zwischen räume (limes), rot 16, Wort in der Zeit 1962/10, 1963/11, 1964/1, Sammlung Leinfelden Nr. 2, ICA Bulletin 146 mai 65. CIVIS 1865/1, Texturen 9/64, Ansichten 3–4/65, NESYO 6/1964, 7/1964, die sonde 1964/1, 1964/2, 1965/1, diskus Extrablatt 5/6, 1964.

  77. 77.

    New York: Something Else Press. Stuttgart: Edition Hansjörg Mayer.

  78. 78.

    London: Magazine editions.

  79. 79.

    Solt 1968. Aus dem deutschen Sprachraum: Claus Bremer, Max Bense, Hansjörg Mayer, Franz Mon, Ferdinand Kriwet, Ernst Jandl, Gerhard Rühm, Oswald Wiener, Heinz Gappmayr, Diter Rot.

  80. 80.

    Vgl. Döhl 1990.

  81. 81.

    Nicht zu verwechseln mit der Edition Neue Texte im Aufbau Verlag 1972–1991. Heimrad Bäcker druckte Bücher von Elfriede Gerstl, Heidi Pataki, Bodo Hell, Anselm Glück, Waltraud Seidlhofer, Reinhard Priessnitz, Franz Josef Czernin, Ferdinand Schmatz sowie sein eigenes, „nachschrift“, 1986. Lektorin 1976–81 war die Schriftstellerin Elfriede Czurda. Vgl. Huber 2018.

  82. 82.

    LIT Taschenkalender.

  83. 83.

    Siblewski polemisierte im Dramolett „Staub über Hamburg“, seit 2020 im Netz, gegen die Darstellung des Anteils von Raddatz an der Entdeckung Friederike Mayröckers in Raddatz 2012, Bd. 1, S. 862. https://volltext.net/texte/klaus-siblewski-der-staub-ueber-hamburg.

  84. 84.

    Jandl 2016, Bd. 6, S. 413–422.

  85. 85.

    Video im Höllerer-Archiv in dessen Geburtsstadt Sulzbach (Bayern). Text unvollständig wiedergegeben in Höllerer 1967, S. 380–403.

  86. 86.

    Höllerer 1969, S. 250.

  87. 87.

    Höllerer 1969, S. 259.

  88. 88.

    Vgl. Berliner Begegnung zur Friedensförderung 1982.

  89. 89.

    Marcus Sobotta, 28.1.1967.

  90. 90.

    21.8.1985. Literaturarchiv Sulzbach, 03WH/AA/38,2.

  91. 91.

    4.3.1966. LIT 139/99 2.2.

  92. 92.

    8.3.1966. LIT 139/B327.

  93. 93.

    Dr. Hans Hollmann, Dr. Hannes Seitz. LIT Taschenkalender.

  94. 94.

    Bildungsdirektion Wien, Personalakten Jandl und Mayröcker.

  95. 95.

    21.3.1968. LIT 139/B2180.

  96. 96.

    Neue Literatur in Hof 1967. Sonderheft der kulturwarte für Kunst und Kultur 13, S. 34–37.

  97. 97.

    Vorrede zu einer Lesung in Graz, 11. November 67. Jandl 2016, Bd. 6, S. 118–119.

  98. 98.

    Niedlich gab er im Eigenverlag zweimal ein Kritisches Jahrbuch heraus. Er bat dafür Poeten um Rezensionen ihm wichtiger Bücher. Jandl lieferte dem als links und homosexuell bekannten Buchhändler 1966 zu Arno Schmidts psychoanalytischer Karl-May-Studie Sitara keine Kritik, sondern eine Werbebotschaft für das Buch, die „Spaß im Walfischformat“ verhieß. 1972 verglich Jandl Reinhard Döhls Es Anna mit Gerhard Rühms Lehrsätzen für das Weltall, wobei er die Saloppheit, Schnodderigkeit in Röhls Umgang mit Schwitters dem „unverwechselbaren Rühmschen Pathos“ gegenüberstellte.

  99. 99.

    29.11.1967.

  100. 100.

    Wagenbach 2014, S. 26.

  101. 101.

    Telefoninterview mit HH 5.1.2022.

  102. 102.

    27.11.1967.

  103. 103.

    20.12.1967. LIT 2.4.1. Luchterhand Verlag. Sammlung Siblewski Deutsches Literaturarchiv Marbach 1.6.1967–19.12.1968 Kopien.

  104. 104.

    20.12.1967. LIT 2.4.1. Luchterhand Verlag. Sammlung Siblewski Deutsches Literaturarchiv Marbach.

  105. 105.

    Tracheobronchitis gravis, akute Laryngitis. Diagnosen im Personalakt.

  106. 106.

    Mayröcker 1989, S. 295–302. Ausgestellt in der Galerie nächst St. Stephan Wien in der von Hans Ulrich Obrist kuratierten Ausstellung Friederike Mayröcker: Schutzgeister. 5.9.–17.10.2020.

  107. 107.

    Friederike Mayröcker deponierte immer wieder in Interviews, dass sie an einen Schutzengel glaube.

  108. 108.

    Nicht 1970, 1971, 1973, 1974, 1977, 1979, 1981.

  109. 109.

    Der Standard, 6.5.2010.

  110. 110.

    Mayröcker 2004, S. 777.

  111. 111.

    Ab 1980 trafen Jandl und Mayröcker wenigstens einmal im Sommer den Schriftsteller-Freund Bodo Hell, der auf der anderen Seite das Tals, von Ramsau aus, alljährlich als Senn auf eine Alm am Dachstein auffuhr.

  112. 112.

    Jandl 2016, Bd. 5, S. 443–449.

  113. 113.

    Jandl 2016, Bd. 4, S. 160.

  114. 114.

    Saarbrückener Zeitung, 17.7.1968.

  115. 115.

    Jandl1974b, S. 21–28.

  116. 116.

    Jandl 2016, Bd. 2, S. 572–573.

  117. 117.

    A4, hektographiert, mit Teilnehmerliste. WStLB 293749.

  118. 118.

    10.9.1968.

  119. 119.

    1968, Heft 3–4, S. 25.

  120. 120.

    Bildungsdirektion Wien, Personalakt.

  121. 121.

    16.4.1997. LIT 129/B905.

  122. 122.

    Siblewski 1990, S. 24–25.

  123. 123.

    22.9.1967. LIT 139/99, 2.4.1. Luchterhand Verlag. Sammlung Siblewski Deutsches Literaturarchiv Marbach 1.6.1967–19.12.1968 Kopien.

  124. 124.

    Jandl an Lektor Wolfgang Promies 12.2.1968. LIT 2.4.1. Luchterhand Verlag. Sammlung Siblewski Deutsches Literaturarchiv Marbach 1.6.1967–19.12.1968 Kopien. Jandl an Heißenbüttel 12.5.1968. AdK Helmut-Heißenbüttel Archiv. Briefwechsel Jandl.

  125. 125.

    Auf der Liste der von ihm selbst versandten 27 Dedikationsexemplare: Mayröcker Friederike Mutter und Tochter, Bruder Hermann, der Lehrkörper, Klaus Reichert, der Komponist Dieter Schnebel, die Künstlerfreunde Ian Hamilton Finlay, Konrad Balder Schäuffelen, Josef Hiršal, Gabor Hajnal, der Kleinverleger Peter Weiermair, der Germanist Reinhold Grimm, der Zahnarzt Ertl, der Schularzt Ehmsen und der Psychiater Navratil, die Freunde Helmut Moser und Martin Schilling und als Nachtrag Oswald Wiener. LIT 2.4.1. Luchterhand Verlag. Sammlung Siblewski Deutsches Literaturarchiv Marbach 1.6.1967–19.12.1968 Kopien.

  126. 126.

    Stuttgart: Reclam, Universalbibliothek 9940.

  127. 127.

    Wolf Wondratschek: Wie man den Jandl trifft. Die Presse, 18.12.2010.

  128. 128.

    Alchimie der Buchstaben. F.A.Z., 17.9.1968.

  129. 129.

    28.3.1969.

  130. 130.

    7.12.1968. LIT 139/99, 2.4.1. Luchterhand Verlag. Sammlung Siblewski Deutsches Literaturarchiv Marbach 1.6.1967–19.12.1968 Kopien.

  131. 131.

    28.3.1969, Bildungsdirektion Wien, Personalakt.

  132. 132.

    Mitteilung von Scharang 30.1.2022.

  133. 133.

    Facsimile in Riccabona 2006, S. 292.

  134. 134.

    Riccabona 2006, S. 289.

  135. 135.

    Otto Breicha an Jandl 23.3.1964. LIT 139/99, 2.3.3.3.

  136. 136.

    Ankündigung in der Wiener Zeitung, 20.11.1966.

  137. 137.

    „Ein Diskussionsbeitrag zum Hörspielseminar 22.–24. November 66“. Jandl 2016, Bd. 5, S. 115–117.

  138. 138.

    Kurz nach der Uraufführung im Theater Oberhausen 1966 vom Hessischen Rundfunk Mono mit Musik von Peter Zwetkoff realisiert.

  139. 139.

    Jandl schrieb 1970 zu einer Neuausstrahlung eine Einführung. Jandl 2016, Bd. 6, S. 61.

  140. 140.

    Bildungsdirektion Wien, Personalakt.

  141. 141.

    Lang o. J.

  142. 142.

    Wechselkurs ca. 1 DM = 7 ATS.

  143. 143.

    Lang o. J.

  144. 144.

    Schöning 1969.

  145. 145.

    Drews 1983, S. 205.

  146. 146.

    F.A.Z., 23.4.1969. Protokolle 1977/2, S. 278–282.

  147. 147.

    Jandl u. Mayröcker 1971.

  148. 148.

    Drews 1983, S. 197–214 [enthält ein ausführliches Gespräch Jandl-Drews 1978].

  149. 149.

    Erstsendung 7. Februar 1971. NDR mediathek.

  150. 150.

    Cage 1969, S. 78.

  151. 151.

    In BBC 3 am 13.12.1966 gesendet. Enthält: „In the Country“, „Longing“, „Pain trough Friction“, „Niagara Falls“, „In the Realm of the Dead“, „Rich Man, Poor Man, Beggar Man“, „Prayer“, „Einsamkeit – Loneliness“, „War Poem – The Trenches“, „Ode to N“, „Talk“, „Rope Ladder“, „A Study in Bureaucrazy – Office with Swallows“. Kopie im Nachlass Schmitthenner im Historischen Archiv des Bayerischer Rundfunks München, Nr. 9. „13 radiophone texte“. 1977. Düsseldorf: S-Press-Tonband 50. 1999. Wien: Ohrbuch. Vgl. Engeler, Urs. Diskographie Ernst Jandl. www.engeler.de/jandldisko.html.

  152. 152.

    Vgl. Schmitthenner 1982, S. 101.

  153. 153.

    Döhl 1983 u. Döhl o. J.

  154. 154.

    „Darüber etwas zu sagen. Bemerkungen zum Hörspiel ‚das röcheln der mona lisa‘“. Jandl 2016, Bd. 5, S. 346–350.

  155. 155.

    Undatiert. LIT 139/B1254.

  156. 156.

    Schmitthenner 1982, S. 95–109.

  157. 157.

    SWR Unternehmensarchiv Baden-Baden Korr. Mit Jandl – Hörspielabt. aus P 12990.

  158. 158.

    Schmitthenner 1982, S. 106. Schätzlein 1995. [Jandls Veränderungswünsche fehlen].

  159. 159.

    Jandl an Ladiges 20.10.68. UA_WDR 1168.

  160. 160.

    Badische Zeitung, 21.11.1968. SWR Unternehmensarchiv Baden-Baden Pressekritiken Hörspielabt. aus P4769.

  161. 161.

    Kurier, 15.6.1971.

  162. 162.

    19.8.1969. UA_WDR 1168.

  163. 163.

    Haider-Pregler 1976, S. 666.

  164. 164.

    Jandl u. Mayröcker 1975.

  165. 165.

    Auch in Pauler 2010, S. 147–151.

  166. 166.

    Heißenbüttel 1996, S. 63.

  167. 167.

    Nachdem Handke ein weiteres Hörspiel vollendet hatte, wurde es als Hörspiel Nr. 1 benannt.

  168. 168.

    Jandl u. Mayröcker 1971, S. 41–55.

  169. 169.

    Mitterbach am Ötscher. Ansichtskarte an Bohumila Grögerová 25.7.1967. PNP Prag-Strahov.

  170. 170.

    UA_WDR 11680.

  171. 171.

    Nachruf von Frank Olbert im Deutschlandfunk, 18.4.2009. https://www.deutschlandfunk.de/der-regiegigant-100.html.

  172. 172.

    3.8.1969.

  173. 173.

    „Einführung zum Stereo-Hörspiel ‚Der Gigant‘“. Jandl 2016, Bd. 5, S. 336.

  174. 174.

    „Einführung zum Stereo-Hörspiel ‚Der Gigant‘“. Jandl 2016, Bd. 5, S. 337.

  175. 175.

    Die Angabe in Jandl u. Mayröcker 1971, S. 152, ist falsch. Schon im Herbst 1968 erschien der Text in den manuskripten 22/1968, S. 11–14.

  176. 176.

    An Hans Bender, 28.6.1969. Höllerer-Archiv Sulzbach 01AK, EJ.

  177. 177.

    8.8.1969. LIT 139/B220.

  178. 178.

    AU_WDR 11681.

  179. 179.

    Jandl u. Mayröcker 1971, S. 7–21.

  180. 180.

    Jandl u. Mayröcker 1971, S. 57–78.

  181. 181.

    Schmidt S.J. 1990, S. 151.

  182. 182.

    Jandl u. Mayröcker 1971, S. 135–141. Datiert „Wien, im März 1979“. Vom SDR mit Radio Bremen in der Regie von Heinz von Cramer produziert, zusammen mit den ebenfalls im März 1970 verfassten Botschaften von Pitt.

  183. 183.

    12.9.1971.

  184. 184.

    Protokolle 1977/2, S. 288.

  185. 185.

    Mayröcker an Schöning 15.1.1974. UA_WDR 11687.

  186. 186.

    Jandl u. Mayröcker 1971, S. 115–125.

  187. 187.

    Drews 1983, S. 206.

  188. 188.

    Schöning 1983, S. 215–227.

  189. 189.

    11.10.1970. AU_WDR 11683.

  190. 190.

    33 Minuten, vom WDR am 21.10.1971 gesendet.

  191. 191.

    Drews 1983, S. 206.

  192. 192.

    „Darüber etwas zu sagen. Bemerkungen zum Hörspiel ‚das röcheln der mona lisa‘“. Jandl 2016, Bd. 5, S. 347.

  193. 193.

    16.2.1970. BR, Historisches Archiv, HF/7345.

  194. 194.

    1977/2, S. 244.

  195. 195.

    LIT Taschenkalender.

  196. 196.

    Deutsche Grammophon 1971.

  197. 197.

    Datiert 29.12.1968. Jandl 2016, Bd. 2, S. 669.

  198. 198.

    Mon 2016, S. 413.

  199. 199.

    Mon 1990, S. 137.

  200. 200.

    AU_WDR 11687.

  201. 201.

    „Zu Friederike Mayröckers Hörspiel ‚Zwölf Häuser – oder: Möwenpink‘“. Jandl 2016 Bd. 6, S. 55–58 [Vorgetragen am 21.1.1970 in der Österreichischen Gesellschaft für Literatur, wo auch Fünf Mann Menschen und Der Gigant abgespielt wurden].

  202. 202.

    Erstsendung 3.12.1970. In Protokolle 1975/2, S. 162–174. Nicht ident mit dem drei Seiten füllenden Szenario mit demselben Titel in Mayröcker 1972.

  203. 203.

    Nicht produziert.

  204. 204.

    Nicht produziert. Manuskript in AU_WDR 11682. Text nicht in Mayröcker 1978.

  205. 205.

    ARD Hörspieldatenbank https://hoerspiele.dra.de.

  206. 206.

    Süddeutsche Zeitung, 21./22.10.1989.

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Haider, H. (2023). Kapitel 5: Vom Lautgedicht zum Stereo-Hörspiel. In: Ernst Jandl 1925–2000. J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-66639-5_6

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  • Publisher Name: J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg

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  • Online ISBN: 978-3-662-66639-5

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