Zusammenfassung
Hegels Denken und Sprache – das ist ein Thema, über das man ins Grübeln geraten könnte. Der Versuchung, von der Sprache auf das Denken zu schließen, sei es von der sprachlichen Dunkelheit auf die gedankliche Tiefe oder von der semantischen Ambivalenz auf die logische Beliebigkeit, ist dabei nicht leicht zu widerstehen. Je nachdem, welcher Version man zuneigt, gilt Hegel den einen als überlegener Meisterdenker, den anderen jedoch als geistiger Caliban, der nicht weiß, was er redet.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Similar content being viewed by others
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2023 Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Braun, J. (2023). Hegels Denken und Sprache – undialektisch betrachtet. In: Brenner-Wilczek, S. (eds) Heine-Jahrbuch 2022. Heine-Jahrbuch. J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-66144-4_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-66144-4_8
Published:
Publisher Name: J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-66143-7
Online ISBN: 978-3-662-66144-4
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)