Zusammenfassung
Psychometrische Fragebögen sind normalerweise normiert, da Normen für viele anwendungsbezogenen Testnutzungen wesentlich sind. Das reine Testergebnis (d. h. die berechneten Rohwerte) reicht nicht aus, um den Grad der Merkmalsausprägung der Teilnehmenden beurteilen zu können. Schlussfolgerungen des jeweiligen Testergebnisses lassen sich erst durch eine Referenzgruppe ziehen, wodurch der Grad der Merkmalsausprägung ins Verhältnis zu den anderen Teilnehmenden gebracht werden kann. Dazu wird ein Bezugssystem benötigt, indem sich die individuellen Testergebnisse einordnen lassen. Dadurch kann in Erfahrung gebracht werden, ob eine Person über-, unter- oder durchschnittlich im Verhältnis zur Norm (bzw. Referenzgruppe) eines bestimmten Tests abgeschnitten hat (Bühner, 2011).
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Literatur
Bühner, M. (2011). Einführung in die Test- und Fragebogenkonstruktion. Pearson.
Statistisches Bundesamt. (2017). 29 % der Führungskräfte in Deutschland waren Frauen.
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Nogga, J., Rowold, J. (2022). Normierung/Referenzstichprobe. In: Leadership 4.0 – Effektive Führung in der Arbeit 4.0. SpringerTests. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-65722-5_5
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