Zusammenfassung
Instagrams Kreativitätsdispositiv trägt seit nunmehr über zehn Jahren. Mögen es zwar noch längst nicht ‚alle‘ sein, die ihre Erfahrungen fotografisch festhalten oder anderweitig bildlich gestalten und posten, die sich über ihre Sorgen und Gefühle mitteilen und alles Mögliche aus ihrem Leben senden, jederzeit und von jedem Ort aus, sind es dennoch so viele, wie in noch keinem bisherigen zusammenhängenden Kommunikationssystem. In die vielen ernsthaften Stimmen und wirkungswilligen Bilder mischt sich ein Rauschen von Datenmüll, der das Getöse weiter aufbläht
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Penke, N. (2022). Warum all der Kampf? Ambivalenzen und Traumszenarien. In: Instapoetry. Essays zur Gegenwartsästhetik. J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-65546-7_6
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Publisher Name: J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg
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