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Konkrete Poesie und Serielle Musik. Der historische Bruch als Selbstbesinnung auf Parameter des akustischen Materials

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Auditory Spaces

Part of the book series: Media. Literaturwissenschaftliche Forschungen ((MLF))

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Zusammenfassung

Sowohl die Konkrete Poesie als auch die Serielle Musik setzen sich historisch explizit von der Zäsur des Zweiten Weltkriegs ab. Doch erst im Vergleich zwischen den beiden Kunstrichtungen wird die musikalisch-literarische Interpendenz deutlich. Während Eugen Gomringer weitgehend auf die visuelle Konstellation im Sinne Stéphane Mallarmés abzielt, spricht Gerhard Rühm explizit von „hörtexten“. Damit sucht er für seine Dichtung – wie übrigens auch die Serielle Musik – den Anschluss im kompositorischen Schaffen eines Anton Webern und versteht seine Dichtung als „sprechgesang“, was an der gesprochenen Materialität seines Gedichts „Gebet“ (1954) nachgezeichnet wird. Mit Adorno stellt sich die Frage, ob die statistischen Verfahren in Literatur und Musik nicht das künstlerische Subjekt aushebeln. Anlehnend an die Analyse von Pierre Boulez’ Structures 1a (1952) durch György Ligeti, der die Differenz zwischen Entscheidung und Automatik ausdekliniert, kristallisiert sich die Materialität von Sprache und Musik jenseits ihrer Kompositionsverfahren heraus: als Akustik von Phrasierung und Stimme.

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Notes

  1. 1.

    Karlheinz Stockhausen: Zur Situation des Metiers (1953). In: Dieter Schnebel (Hg.): Texte zur elektronischen und instrumentalen Musik. Band 1. Aufsätze 1952–1962. Köln 1963, S. 45–61, hier: S. 48.

  2. 2.

    So sind „1967 gleich drei [Anthologien], nämlich eine in new york und stuttgart, herausgegeben von emmett williams, eine in london, die stephen bann besorgt hatte, sowie eine in prag und schließlich 1968 eine an der indiana university, usa, zusammengestellt von mary ellen solt“, erschienen; vgl. Eugen Gomringer: Konkrete Poesie: deutschsprachige Autoren. Anthologie. Stuttgart 1972, S. 4.

  3. 3.

    Gerhard Rühm: konkrete poesie. In: Ders. (Hg.): Aspekte einer erweiterten Poetik. Vorlesungen und Aufsätze. Berlin 2008, S. 36–41, hier: S. 37.

  4. 4.

    Ernst Jandl: Das Öffnen und Schließen des Mundes. Frankfurter Poetik-Vorlesungen. Darmstadt 1985, S. 37 f.

  5. 5.

    Eugen Gomringer: Vorwort. In: Ders. (Hg.): Konkrete Poesie, a. a. O., S. 4–7, hier: S. 5.

  6. 6.

    Ebd., S. 6.

  7. 7.

    Den historischen Bruch reproduzieren in noch radikalerer Ausprägung Samuel Becketts konzeptuelle Theaterstücke wie das in den 1960er Jahren konzipierte Quad oder Morton Feldmans Musik. Vgl. dazu Jean-Paul Gavard-Perret: Samuel Beckett: la musique du silence. In: Variations 3 (1999), S. 77–92.

  8. 8.

    Bettina Thiers: Experimentelle Poetik als Engagement: konkrete Poesie, visuelle Poesie, Lautdichtung und experimentelles Hörspiel im deutschsprachigen Raum von 1945 bis 1970. Hildesheim 2016, S. 27. Vincent Barras spricht von Lautpoesie, phonetischer Poesie, akustischer Kunst, neuem Hörspiel, „ultralettrisme“, „musique verbale“ oder sogar von „verbophonie“ und behandelt diese Dichtungsart in der Nachfolge von Hugo Ball nach dem Zweiten Weltkrieg in den 50er Jahren; vgl. Vincent Barras: Poésie sonore. In: Variations 2 (1999), S. 14–17, hier: S. 14.

  9. 9.

    Eugen Gomringer: vom vers zur konstellation. zweck und form einer neuen dichtung (1954, kürzere Urfassung des Texts 1955). In: Ders. (Hg.): theorie der konkreten poesie. texte und manifeste 1954–1997. Gesamtwerk, Bd. 2. Wien 1997, S. 12–18, hier: S. 14.

  10. 10.

    Ebd.

  11. 11.

    Ebd., S. 14.

  12. 12.

    Gerhard Rühm: das phänomen ‚wiener gruppe‘ im wien der fünfziger und sechziger jahre (1967). In: Ders. (Hg.): Aspekte einer erweiterten Poetik, a. a. O., S. 7–35, hier: S. 12.

  13. 13.

    Ebd.

  14. 14.

    Ebd.

  15. 15.

    Gerhard Rühm: zu meinen auditiven texten. In: Ebd., S. 90–107, hier: S. 92. In seiner Einführung zu seinen gesammelten Sprechtexten präzisiert Gerhard Rühm: „ein auditiver text muss über den mitkomponierten sprachklang hinaus eine information vermitteln, die überhaupt erst durch die akustische realisation des textes, sofern man hier nicht schon von einer partitur sprechen will, rezipierbar wird.“; vgl. Gerhard Rühm: über auditive poesie (1977). In: Ders. (Hg.): botschaft an die zukunft. gesammelte sprechtexte. Reinbek bei Hamburg 1988, S. 7–9, hier: S. 7.

  16. 16.

    Für Serialisten wie Pierre Boulez wurde die Dichtung eines Stéphane Mallarmé zentral – und damit weniger das ‚konstellierende‘ Prosagedicht Un coup de dés als vielmehr Konstellationen beschreibende Dichtung, wie sie Boulez für sein Orchesterstück mit Sopran Pli selon pli (1957/1990) verwendet.

  17. 17.

    Eugen Gomringer: vom vers zur konstellation, konkrete dichtung, vom gedicht zum gedichtbuch, definitionen zur visuellen poesie. In: Ders. (Hg.): Konkrete Poesie, a. a. O., S. 155–166, hier: S. 159.

  18. 18.

    Ebd.

  19. 19.

    Ebd., S. 160.

  20. 20.

    Ebd.

  21. 21.

    Rühm: zu meinen auditiven texten, a. a. O., S. 93.

  22. 22.

    Gerhard Rühm: gebet (1954). In: Ders. (Hg.): botschaft an die zukunft. gesammelte sprechtexte, a. a. O., S. 37 f.

  23. 23.

    Ebd., S. 37.

  24. 24.

    „Die zweigeteilte Vokalreihe a–a–u/e–e–o–i ist die Ausgangsformel (und der Schlußstein) eines unablässig wiederholten, überpersönlichen Rituals, in das […] die passenden Konsonanten (die ‚harten‘ Spiranten f, r, v, z und Verschlußlaute werden ausgespart) so lange eingeflochten werden, bis alle Permutationsmöglichkeiten erschöpft sind und das Gebet an seinen Ausgangspunkt zurückkehrt.“; vgl. Hans Emons: Sprache als Musik. Berlin 2011, S. 34.

  25. 25.

    Ebd.; vgl. dazu Rühm: gebet, a. a. O., S. 37.

  26. 26.

    Emons: Sprache als Musik, a. a. O., S. 34. Damit lehnt sich Emons an Rühms Vorgaben an, in welchen für die Vokalzeile a-a-u die Töne c, e und es (große Terz) und für die Folgezeile e-e-o-i die Töne d, d, h und cis verwendet werden sollen; vgl. Rühm: gebet, a. a. O., S. 37.

  27. 27.

    Vgl. dazu die Aufnahme des Literaturhauses Salzburg vom 12. Dezember 2012 unter dem Veranstaltungstitel „Gerhard Rühm liest Gerhard Rühm“ auf https://www.youtube.com/watch?v=8sra_nDsoCE (zuletzt aufgerufen am 01.07.2021).

  28. 28.

    Rühm: konkrete poesie, a. a. O., S. 39.

  29. 29.

    Helmut Heißenbüttel: Kann ein Schriftsteller aus Musik lernen? Ein persönliches Zeugnis. In: Donaueschinger Musiktage für zeitgenössische Tonkunst 1968 (Programmheft). Sonderheft der Zeitschrift Begegnung. Amriswil o. J.

  30. 30.

    Ebd.

  31. 31.

    Theodor W. Adorno: Philosophie der neuen Musik. Frankfurt a. M. 1975, S. 69.

  32. 32.

    Karlheinz Essl: Aspekte des Seriellen bei Stockhausen. In: Lothar Knessel (Hg.): Wien Modern’89. Wien 1989, S. 90–97.

  33. 33.

    Ebd.

  34. 34.

    Ebd.

  35. 35.

    György Ligeti: Pierre Boulez. Entscheidung und Automatik in der Structure Ia. In: Die Reihe. Informationen über serielle Musik 4 (1958), S. 38.

  36. 36.

    Ebd., S. 41.

  37. 37.

    „Bis zu Phasendauern von ca. 1/16 s unterscheidet man […] Dauern, und im Bereich von ca. 6 s bis 1/16 s Phasendauer spielte sich in unserer bisherigen Musik die sogenannte ‚Metrik und Rhythmik‘ ab, die Zeitordnung der Dauern. Von ca. 1/16 s bis zu ca. 1/3200 s Phasendauer […] erstreckt sich der Zeitbereich, in dem Phasenproportionen als Tonhöhenbeziehungen in ‚Harmonik und Melodik‘ definiert wurden.“; vgl. Karlheinz Stockhausen: „…wie die Zeit vergeht…“ (1957). In: Dieter Schnebel (Hg.): Texte zur elektronischen und instrumentalen Musik. Bd 1. Aufsätze 1952–1962. Köln 1963, S. 99–139, hier: S. 100.

  38. 38.

    Ligeti: Pierre Boulez, a. a. O., S. 43.

  39. 39.

    Ebd., S. 48.

  40. 40.

    Ebd.

  41. 41.

    Ebd.

  42. 42.

    Ebd.

  43. 43.

    Helmut Heißenbüttel: Horoskop des Hörspiels. In: Ders. (Hg.): Zur Tradition der Moderne. Aufsätze und Anmerkungen 1964–1971. Neuwied/Berlin 1972, S. 203–223, hier: S. 220; nach Thiers: Experimentelle Poetik als Engagement, a. a. O., S. 367.

  44. 44.

    Ebd., S. 370.

  45. 45.

    Damit rekurriert Peter Szondi auf Adorno. Peter Szondi: Über philologische Erkenntnis. In: Ders. (Hg.): Schriften I, Hölderlin–Studien. Mit einem Traktat über philologische Erkenntnis. Frankfurt a. M. 1978, S. 263–286, hier: S. 286; Theodor W. Adorno: Valérys Abweichungen. In: Ders. (Hg.): Noten zur Literatur II. Frankfurt a. M. 1961, S. 43.

  46. 46.

    Szondi: Über philologische Erkenntnis, a. a. O., S. 278.

  47. 47.

    Rühm: musik als sprache und bildschrift, a. a. O., S. 86.

  48. 48.

    Vgl. dazu den Beitrag des Phonetikers Georg Heike, der bis 1998 das Institut für Phonetik in Köln leitete: Die Bedeutung der Phonetik in der Vokalkomposition von Stockhausen. In: Imke Misch/Christoph von Blumröder (Hg.): Tagungsbericht des Internationalen Stockhausen–Symposions 1998 am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Köln. Saarbrücken 1999, S. 206–215.

  49. 49.

    „ich habe in allen mir bisher bekannt gewordenen musikpsychologischen publikationen ein erstaunliches defizit an auseinandersetzung mit sprechpsychologischen erkenntnissen festgestellt. erstaunlich, weil man sich doch bei der interessanten fragestellung, was eigentlich an musik verstanden wird, zuerst einmal ihrem ursprung, also der menschlichen stimme, zuwenden müsste, sollte man meinen.“; vgl. Rühm: musik als sprache und bildschrift, a. a. O., S. 84.

  50. 50.

    Rühm: konkrete poesie, a. a. O., S. 38. Dort ebenso: „da sich in der rezeptionsgeschichte der konkreten poesie zunehmend terminologische verwirrung breitgemacht hat, möchte ich an dieser stelle einige begriffe klären. keineswegs alle ‚konkrete poesie‘ ist […] ‚visuelle poesie‘ – ein bedeutender teil davon ist auditiv konzipiert, das heisst: es handelt sich um poetische texte, die zum hören bestimmt sind, musikalische parameter der sprache aktivieren. […] umgekehrt ist nicht jeder ‚visuelle text‘ zugleich ‚konkrete poesie‘.“

  51. 51.

    Rühm: musik als sprache und bildschrift, a. a. O., S. 82.

  52. 52.

    Jandl: Das Öffnen und Schließen des Mundes, a. a. O., S. 66.

  53. 53.

    Ebd.

  54. 54.

    Eugen Gomringer: Vorwort. In: Ders. (Hg.): Konkrete Poesie, a. a. O., S. 4–7, hier: S. 6.

  55. 55.

    Theodor W. Adorno: Die Funktion des Kontrapunkts. In: Ders. (Hg.): Musikalische Schriften I–III, Gesammelte Schriften. Band 16. Frankfurt a. M. 1978, S. 145–169, hier: S. 146.

  56. 56.

    Ebd., S. 147.

Literatur

  • Adorno, Theodor W.: Valérys Abweichungen. In: Ders. (Hg.): Noten zur Literatur II. Frankfurt a. M. 1961, S. 43.

    Google Scholar 

  • Adorno, Theodor W.: Philosophie der neuen Musik. Frankfurt a. M. 1975.

    Google Scholar 

  • Adorno, Theodor W.: Die Funktion des Kontrapunkts. In: Ders. (Hg.): Musikalische Schriften I–III, Gesammelte Schriften. Band 16. Frankfurt a. M. 1978, S. 145–169.

    Google Scholar 

  • Barras, Vincent: Poésie sonore. In: Variations 2 (1999), S. 14–17.

    Google Scholar 

  • Emons, Hans: Sprache als Musik. Berlin 2011.

    Google Scholar 

  • Essl, Karlheinz: Aspekte des Seriellen bei Stockhausen. In: Lothar Knessel (Hg.): Wien Modern’89. Wien 1989, S. 90–97.

    Google Scholar 

  • Gavard-Perret, Jean-Paul: Samuel Beckett: la musique du silence. In: Variations 3 (1999), S. 77–92.

    Google Scholar 

  • Gomringer, Eugen: Konkrete Poesie: deutschsprachige Autoren. Anthologie. Stuttgart 1972.

    Google Scholar 

  • Gomringer, Eugen: vom vers zur konstellation, konkrete dichtung, vom gedicht zum gedichtbuch, definitionen zur visuellen poesie. In: Ders. (Hg.): theorie der konkreten poesie. texte und manifeste 1954–1997. Gesamtwerk, Bd. 2. Wien 1997, S. 155–166.

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  • Gomringer, Eugen: vom vers zur konstellation. zweck und form einer neuen dichtung (1954, kürzere Urfassung des Texts 1955). In: Ders. (Hg.): theorie der konkreten poesie. texte und manifeste 1954–1997. Gesamtwerk, Bd. 2. Wien 1997, S. 12–18.

    Google Scholar 

  • Heike, Georg: Bedeutung der Phonetik in der Vokalkomposition von Stockhausen. In: Imke Misch/Christoph von Blumröder (Hg.): Tagungsbericht des Internationalen Stockhausen–Symposions 1998 am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Köln. Saarbrücken 1999, S. 206–215.

    Google Scholar 

  • Heißenbüttel, Helmut: Kann ein Schriftsteller aus Musik lernen? Ein persönliches Zeugnis. In: Donaueschinger Musiktage für zeitgenössische Tonkunst 1968 (Programmheft). Sonderheft der Zeitschrift Begegnung. Amriswil o. J.

    Google Scholar 

  • Heißenbüttel, Helmut: Horoskop des Hörspiels. In: Ders. (Hg.): Zur Tradition der Moderne. Aufsätze und Anmerkungen 1964–1971. Neuwied/Berlin 1972, S. 203–223.

    Google Scholar 

  • Jandl, Ernst: Das Öffnen und Schließen des Mundes. Frankfurter Poetik-Vorlesungen. Darmstadt 1985.

    Google Scholar 

  • Karlheinz Stockhausen: „...wie die Zeit vergeht...“ (1957). In: Dieter Schnebel (Hg.): Texte zur elektronischen und instrumentalen Musik. Band 1. Aufsätze 1952–1962. Köln 1963, S. 99–139.

    Google Scholar 

  • Ligeti, György: Pierre Boulez. Entscheidung und Automatik in der Structure Ia. In: Die Reihe. Informationen über serielle Musik 4 (1958), S. 38ff.

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  • Rühm, Gerhard: gebet (1954). In: Ders. (Hg.): botschaft an die zukunft. gesammelte sprechtexte. Reinbek bei Hamburg 1988, S. 37f.

    Google Scholar 

  • Rühm, Gerhard: über auditive poesie (1977). In: Ders. (Hg.): botschaft an die zukunft. gesammelte sprechtexte. Reinbek bei Hamburg 1988, S. 7–9.

    Google Scholar 

  • Rühm, Gerhard: das phänomen ‚wiener gruppe‘ im wien der fünfziger und sechziger jahre (1967). In: Ders. (Hg.): Aspekte einer erweiterten Poetik. Vorlesungen und Aufsätze. Berlin 2008, S. 7–35.

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  • Rühm, Gerhard: konkrete poesie. In: Ders. (Hg.): Aspekte einer erweiterten Poetik. Vorlesungen und Aufsätze. Berlin 2008, S. 36–41.

    Google Scholar 

  • Rühm, Gerhard: zu meinen auditiven texten. In: Ders. (Hg.): Aspekte einer erweiterten Poetik. Vorlesungen und Aufsätze. Berlin 2008, S. 90–107.

    Google Scholar 

  • Rühm, Gerhard: „Gerhard Rühm liest Gerhard Rühm“ (Aufnahme des Literaturhauses Salzburg vom 12. Dezember 2012 unter dem Veranstaltungstitel „Gerhard Rühm liest Gerhard Rühm“), https://www.youtube.com/watch?v=8sra_nDsoCE (zuletzt aufgerufen am 01.07.2021).

  • Stockhausen, Karlheinz: „...wie die Zeit vergeht...“ (1957). In: Dieter Schnebel (Hg.): Texte zur elektronischen und instrumentalen Musik. Bd. 1. Aufsätze 1952–1962. Köln 1963, S. 99–139.

    Google Scholar 

  • Stockhausen, Karlheinz: Zur Situation des Metiers (1953). In: Dieter Schnebel (Hg.): Texte zur elektronischen und instrumentalen Musik. Band 1. Aufsätze 1952–1962. Köln 1963, S. 45–61.

    Google Scholar 

  • Szondi, Peter: Über philologische Erkenntnis. In: Ders. (Hg.): Schriften I, Hölderlin–Studien. Mit einem Traktat über philologische Erkenntnis. Frankfurt a. M. 1978, S. 263–286.

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  • Thiers, Bettina: Experimentelle Poetik als Engagement: konkrete Poesie, visuelle Poesie, Lautdichtung und experimentelles Hörspiel im deutschsprachigen Raum von 1945 bis 1970. Hildesheim 2016.

    Google Scholar 

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Previšić, B. (2022). Konkrete Poesie und Serielle Musik. Der historische Bruch als Selbstbesinnung auf Parameter des akustischen Materials. In: Binczek, N., Epping-Jäger, C., Janz, N. (eds) Auditory Spaces. Media. Literaturwissenschaftliche Forschungen. J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-65157-5_13

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