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„Prügelei mit Protokollanten“. Protokoll und lyrischer Realismus bei Monika Rinck

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Monika Rinck

Part of the book series: Kontemporär. Schriften zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur ((KSDG,volume 10))

Zusammenfassung

Der Beitrag untersucht die Adaption protokollarischen Schreibens in Monika Rincks Lyrik. Rincks Honigprotokolle inszenieren das Versagen des Protokolls und seines Anspruchs auf eine unmittelbare Wirklichkeitsabbildung – zugleich lässt sich die dort formulierte Kritik am Protokoll als Bemühung um eine Form von Realismus in der Gegenwartslyrik verstehen. Angesichts der institutionengeschichtlichen und sprachphilosophischen Hintergründe des Protokolls wird die unsichere epistemologische Grundlage moderner Protokoll-Sprachen deutlich, von der auch Rincks lyrischer Realismus ausgeht. Ansätze zu einer Umsetzung dieses lyrischen Realismus finden sich etwa im Gedichtband Rincks Ding- & Tierleben, mit dem Monika Rinck an die moderne Tradition des Dinggedichts anknüpft.

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Notes

  1. 1.

    Die „untergründige Affinität der Literatur zum Protokollarischen“ in der Moderne hat Michael Niehaus herausgearbeitet. Vgl. Michael Niehaus: „Protokollstile. Literarische Verwendungsweisen einer Textsorte“. In: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte 4 (2005), 692–707, hier 692. Die Anknüpfung der Gegenwartslyrik an die literarischen Verfahren der Avantgarde um 1900 hebt auch Christian Metz in seiner einschlägigen Monographie zur deutschsprachigen Lyrik der Gegenwart hervor: Vgl. Christian Metz: Poetisch Denken. Die Lyrik der Gegenwart. Frankfurt a. M. 2018, 21–23.

  2. 2.

    Stephan Porombka macht in der Geschichte der Dokumentarliteratur im 20. und 21. Jahrhundert drei ‚Wellenbewegungen‘ aus. Vgl. Stephan Porombka: „Really Ground Zero. Die Wiederkehr des Dokumentarischen“. In: Evi Zemanek/Susanne Krones (Hg.): Literatur der Jahrtausendwende. Themen, Schreibverfahren und Buchmarkt um 2000. Bielefeld 2008, 267–279.

  3. 3.

    Zum protokollarischen Schreiben bei Kathrin Röggla vgl. etwa Iuditha Balint: „Die Frage literarhistorischer Genrezuordnungen. Erika Runges Bottroper Protokolle (1968) und Kathrin Rögglas wir schlafen nicht (2004)“. In: Iuditha Balint/Tanja Nusser/Rolf Parr (Hg.): Kathrin Röggla. München 2017, 15–32; Natalie Moser: „Echtzeit-Fiktion. Zur Funktion des Protokolls und der Übung in Kathrin Rögglas die zuseher (2010)“. In: Iuditha Balint/Tanja Nusser/Rolf Parr (Hg.): Kathrin Röggla. München 2017, 161–180; Eckhard Schumacher, „‚Ich wählte ein großes Mikrophon …‘. Interview und Protokoll als literarische Verfahren“. In: David-Christopher Assmann/Nicola Menzel (Hg.): Textgerede. Interferenzen von Mündlichkeit und Schriftlichkeit in der Gegenwartsliteratur. Paderborn 2018, 95–109. Zu den Inszenierungen von Rimini Protokoll s. etwa: Johannes Birgfeld/Ulrike Garde/Meg Mumford (Hg.): Rimini Protokoll Close-Up: Lektüren. Hannover 2015.

  4. 4.

    Michael Niehaus/Hans-Walter Schmidt-Hannisa: „Textsorte Protokoll. Ein Aufriß“. In: Michael Niehaus/Hans-Walter Schmidt-Hannisa (Hg.): Das Protokoll: Kulturelle Funktionen einer Textsorte. Frankfurt a. M. u. a. 2005, 7–23, hier 16.

  5. 5.

    Vgl. dazu Elisabeth Paefgen: „Protokoll einer Annäherung – ein didaktischer Versuch über die Lyrik Thomas Klings“. In: Literatur in Wissenschaft und Unterricht 43/1 (2010), 5–24. Hier wird nicht zuletzt die ‚Protokollarisierung‘ der literaturwissenschaftlichen Darstellung deutlich.

  6. 6.

    Vgl. Jahan Ramazani: Poetry and Its Others. News, Prayer, Song, and the Dialogue of Genres. Chicago 2014.

  7. 7.

    Vgl. Metz: Poetisch Denken (wie Anm. 1), 143–145.

  8. 8.

    Vgl. ebd.

  9. 9.

    Monika Rinck: Honigprotokolle. Sieben Skizzen zu Gedichten, welche sehr gut sind. Berlin 22014, 6. (Zitate aus den Honigprotokollen werden im Folgenden als „HP“ mit Seitenzahl im Haupttext nachgewiesen).

  10. 10.

    Vgl. Christian Metz: „Diffraktive Poetologie: Monika Rincks Poetik des Sprungs. Eine Lektüre“. In: Zeitschrift für Germanistik. Neue Folge XXVIII/2 (2018), 247–260.

  11. 11.

    Zum „neuen Realismus“ der Gegenwartslyrik vgl. auch Metz: Poetisch Denken (wie Anm. 1), 49. Das Spannungsfeld zwischen einer historischen Untersuchung von ‚Lyrik im Zeitalter des Realismus‘ und systematischen Ansätzen zur Erforschung ‚realistischer Lyrik‘ lotet ein kürzlich erschienener Sammelband zur Lyrik des Realismus aus: Vgl. Christian Begemann/Simon Bunke (Hg.): Lyrik des Realismus. Freiburg u. a. 2019. Wenn im Folgenden von Monika Rincks ‚lyrischem Realismus‘ die Rede ist, geht es um literarische Darstellungsweisen des Realismus in der Lyrik (der Gegenwart) und nicht um eine ‚Lyrisierung von Prosaliteratur‘, die mit dem Begriff des ‚lyrical realism‘ im angloamerikanischen Raum verbunden wird. Vgl. dazu etwa David James: „In Defense of Lyrical Realism“. In: Diacritics 45/4 (2017), 68–91.

  12. 12.

    Bernhard Roll/Gregor Kalivoda: „Protokoll“. In: Gert Ueding (Hg.): Historisches Wörterbuch der Rhetorik Online. Tübingen 2005, Bd. 7: Pos-Rh: https://www.degruyter.com/document/database/HWRO/entry/hwro.7.protokoll/html (05.03.2021).

  13. 13.

    Vgl. zur institutionellen Geschichte des Protokolls Cornelia Vismann: Akten. Medientechnik und Recht. Frankfurt a. M. 22001, 85–90; Michael Niehaus: Das Verhör. Geschichte – Theorie – Fiktion. München 2003; Peter Becker: „‚Recht schreiben‘ – Disziplin, Sprachbeherrschung und Vernunft. Zur Kunst des Protokollierens im 18. und 19. Jahrhundert“. In: Michael Niehaus/Hans-Walter Schmidt-Hannisa (Hg.): Das Protokoll (wie Anm. 4), 49–77; Michael Niehaus: „Epochen des Protokolls“. In: Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung 2/2 (2011), 141–156.

  14. 14.

    Zu Erika Runges Protokollliteratur vgl. Iuditha Balint: „Die Frage literarhistorischer Genrezuordnungen“ (wie Anm. 3); zur DDR-Protokolliteratur vgl. Reinhard Andress: Protokolliteratur in der DDR. Der dokumentierte Alltag. New York u. a. 2000.

  15. 15.

    Vgl. Burkhardt Wolf: „Untersuchung an Schreibern. Albert Drachs Proto-Protokolle“. In: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte 92/1 (2018), 89–115.

  16. 16.

    Eine Ausnahme stellt der folgende Aufsatz von Peter Risthaus dar: Peter Risthaus: „Sag deinen Satz. Der Protokollsatz und die institutionelle Grenze“. In: Niehaus/Schmidt-Hannisa (Hg.): Das Protokoll (wie Anm. 4), 95–115.

  17. 17.

    Vgl. Rudolf Carnap: „Die physikalische Sprache als Universalsprache der Wissenschaft“. In: Erkenntnis 2 (1931), 432–465, hier 435.

  18. 18.

    Ebd., 433.

  19. 19.

    Ebd., 437.

  20. 20.

    Otto Neurath: „Protokollsätze“. In: Erkenntnis 3 (1932/1933), 204–214, hier 213.

  21. 21.

    Ebd., 206.

  22. 22.

    Vgl. Rudolf Carnap: „Beobachtungssprache und theoretische Sprache“. In: Dialectica 12/3–4 (1958), 236–248.

  23. 23.

    Ein interessanter Grenzfall ist das sog. ‚Gebärdenprotokoll‘, das im Verhör die Mimik und Gestik des zu Vernehmenden festzuhalten sucht. Vgl. Niehaus: Das Verhör (wie Anm. 13), 254–259; sowie Becker: „‚Recht schreiben‘“ (wie Anm. 13), 59–61.

  24. 24.

    Vgl. Niehaus: „Epochen des Protokolls“ (wie Anm. 13), 143.

  25. 25.

    Ebd.

  26. 26.

    Einen systematischen Überblick über mögliche Anwendungen der aus der Narratologie stammenden Differenzierung zwischen Faktualität und Fiktionalität hinsichtlich des Aussagestatus erzählerischer Rede auf die Gattung Lyrik bietet Rüdiger Zymner: Lyrik. Umriss und Begriff. Paderborn 2009, 10–20. Weiterführende Überlegungen finden sich bei Peter Hühn und Nora Zügel: Vgl. Peter Hühn: „The Problem of Fictionality and Factuality in Lyric Poetry“. In: Narrative 22/2 (2014), 155–168; Nora Zügel: „Faktuale Lyrik: Neues Forschungsfeld oder Rückkehr zur ‚Erlebnislyrik‘?“. In: Mathis Lessau/Nora Zügel (Hg.): Rückkehr des Erlebnisses in die Geisteswissenschaften? Philosophische und literaturwissenschaftliche Perspektiven. Baden-Baden 2019, 159–171. Hühn arbeitet die Ambivalenz von Fiktionalität und Faktualität in lyrischer Dichtung heraus; Zügel begreift ‚faktuale Lyrik‘ als ein eigenständiges gattungstheoretisches Forschungsfeld und entwickelt dafür einen Katalog „potenzieller Faktualitätssignale“ (168).

  27. 27.

    Metz: Poetisch Denken (wie Anm. 1), 73.

  28. 28.

    Zu Ludwig Wittgenstein als einer philosophischen Referenz der Gegenwartslyrik, insbesondere bei Steffen Popp, vgl. ebd., 56–57.

  29. 29.

    Vgl. dazu Niehaus: „Textsorte Protokoll“ (wie Anm. 4), 14.

  30. 30.

    Vgl. zum Vermögen des Protokolls zur Aktualisierung der in ihm aufgezeichneten Handlung Vismann: Akten (wie Anm. 13), 87.

  31. 31.

    Vgl. Rinck: Honigprotokolle (wie Anm. 9), 50: „Tändelte ergo herdenartig für mich hin, im wirren Mittelfeld der Buhlerei / bei unbeteiligtem Schalmeienklang, und sah den Hirten und den Hirten / sich entkleiden und etwas später wieder anziehn. Beide waren nicht ich.“

  32. 32.

    Monika Rinck: Risiko und Idiotie. Streitschriften. Berlin 2015, 268.

  33. 33.

    Für den Hinweis auf die Idee der Wiederholung als Farce aus Karl Marx’ Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte, auf die sich Monika Rinck hier bezieht, möchte ich Nathan Taylor danken.

  34. 34.

    Vgl. Monika Rinck: Wirksame Fiktionen. Göttingen 2019, 6: „Ich habe diese Ausführungen auch deswegen an den Anfang gestellt, um darauf hinzuweisen, dass ich nur über Gedichte schreibe, die mir gefallen – und an dieser höchst persönlichen, idiosynkratischen Auswahl meine Gedanken entwickele.“ Rincks Überlegungen zum Realismus der Gegenwartslyrik zielen also nicht auf eine prinzipiell ontologische Bestimmung der Gattung, sondern begreifen Realismus als einen Wertmaßstab.

  35. 35.

    Ebd., 11.

  36. 36.

    Vgl. ebd., 98: „Das Gedicht ist durchlässig auf die Wirklichkeit hin, die Wirklichkeit zeigt sich, aber ich muss sie auch holen, wie Elke Erb es häufig nennt.“

  37. 37.

    Vgl. ebd., 12: „Eine öffentliche Bibliothek muss für alle geöffnet sein. Die Anwesenheit vieler obdachloser Menschen verändert freilich die Atmosphäre in der Bibliothek, man könnte sagen: sie wird realistischer.“

  38. 38.

    Ebd., 99.

  39. 39.

    Käte Hamburger: Die Logik der Dichtung. Ungekürzte Ausgabe nach 31977. Frankfurt a. M. u. a. 1980, 236.

  40. 40.

    Ebd., 215.

  41. 41.

    Ebd., 244.

  42. 42.

    Rinck: Wirksame Fiktionen (wie Anm. 34), 39.

  43. 43.

    Vgl. Hamburger: Die Logik der Dichtung (wie Anm. 39), 215.

  44. 44.

    Einschlägig dazu ist der Aufsatz von Kurt Oppert, der die Genrebezeichnung ‚Dinggedicht‘ im Deutschen prägte. Vgl. Kurt Oppert: „Das Dinggedicht. Eine Kunstform bei Mörike, Meyer und Rilke“. In: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte 4 (1926), 747–783. Oppert versteht das ‚Dinggedicht‘ dabei nicht als eine rein „unpersönliche episch-objektive Beschreibung eines Seienden“ (747), sondern sieht darin eine Verbindung von ‚objektiver‘ „Beschreibung“ und ‚subjektiver‘ „Deutung“ am Werk (vgl. insbesondere ebd., 768). Eine Einführung in die Diskussion der Subjektivität bzw. Objektivität in der modernen Lyrik, unter besonderer Berücksichtigung des ‚Dinggedichts‘, bietet Wolfgang G. Müller: „Das Problem der Subjektivität der Lyrik und die Dichtung der Dinge und Orte“. In: Ansgar Nünning (Hg.): Literaturwissenschaftliche Theorien, Modelle und Methoden. Trier 42004, 94–105.

  45. 45.

    Vgl. Monika Rinck: Rincks Ding- & Tierleben. Texte und Zeichnungen. Idstein 2009, 39: „der krake war einst nur ein verkrüppelter kirschbaum mit halb abgehauenen zweigen. […] nun galt es nur noch, den kraken zu wässern, das löste bald die rinde von seinen acht armen. seither bewegt er sich frei.“

  46. 46.

    Ebd., 101.

  47. 47.

    Vgl. Hamburger: Die Logik der Dichtung (wie Anm. 39), 220.

  48. 48.

    Vgl. ebd., 227–231.

  49. 49.

    Zur Pluralisierung des (lyrischen) Ich in Monika Rincks Gedichten vgl. den Beitrag von Maria Kuberg in diesem Band.

  50. 50.

    Vgl. dazu Martin Swales: „Zwischen Moderne und Postmoderne? Überlegungen zu Rilkes (sogenannten) Dinggedichten“. In: Adrian Stevens (Hg.): Rilke und die Moderne. Londoner Symposion. München 2000, 155–164.

  51. 51.

    Rinck: Rincks Ding- & Tierleben (wie Anm. 45), 105.

  52. 52.

    Porombka: „Really Ground Zero“ (wie Anm. 2), 278.

  53. 53.

    Ebd., 279.

  54. 54.

    Vgl. zur ‚Kopräsenz‘ als einem konstitutiven Kriterium der Textsorte Protokoll Niehaus/Schmidt-Hannisa: „Textsorte Protokoll“ (wie Anm. 4), 8; s. a. Vismann: Akten (wie Anm. 13), 86 sowie Kerstin Stüssel: In Vertretung. Literarische Mitschriften von Bürokratie zwischen früher Neuzeit und Gegenwart. Berlin u. a. 2004, 2.

  55. 55.

    Rinck: Risiko und Idiotie (wie Anm. 32), 100.

  56. 56.

    Ebd., 213–214. In Risiko und Idiotie wird der ‚Immediatismus‘ von der Ebene der Produktion auf die der Rezeption verlagert und an die Leser*innen zurückgespielt, vgl. ebd., 201: „Die Fähigkeiten, die Sie benötigen, um ein Gedicht zu genießen, sind gute Fähigkeiten: Erhöhte Geistesgegenwart.“

  57. 57.

    Vgl. dazu auch Hans-Walter Schmidt-Hannisa: „Zwischen Wissenschaft und Literatur. Zur Genealogie des Traumprotokolls“. In: Niehaus/Schmidt-Hannisa (Hg.): Das Protokoll (wie Anm. 4), 135–164, insbesondere 135.

  58. 58.

    Vgl. Moser: „Echtzeit-Fiktion“ (wie Anm. 3), 164–165.

  59. 59.

    Vgl. Metz: Poetisch Denken (wie Anm. 1), 153: „Im Laufe der Zeit gewinnt das Ich die Kontrolle über die Honigprotokolle, die sich […] in den letzten zehn Gedichten nicht mehr selbst zu Wort melden.“

  60. 60.

    Ebd.

  61. 61.

    Vgl. ebd.: „Im Laufe des Bandes ergreift dieses Ich seine Chance zum Sprung in die Poesie. Dieses Ich kann […] jederzeit auf sein brutales Double treffen. Es kommt also nicht in den Modus totaler Souveränität. Es weiß um seine eigene Ohnmacht.“

  62. 62.

    Vgl. Becker: „‚Recht schreiben‘“ (wie Anm. 13), 73–74 sowie Wolf: „Untersuchung an Schreibern“ (wie Anm. 15), 101.

  63. 63.

    Vgl. zur Aggressivität in Rincks Dichtung auch Heinrich Detering: „Die Honigprotokollanten. Rede zum Kleist-Preis für Monika Rinck“. In: Kleist-Jahrbuch 2016, 7–10, insbesondere 10.

  64. 64.

    Rinck: Risiko und Idiotie (wie Anm. 32), 19.

  65. 65.

    Rinck: Wirksame Fiktionen (wie Anm. 34), 99.

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Ronzheimer, E. (2023). „Prügelei mit Protokollanten“. Protokoll und lyrischer Realismus bei Monika Rinck. In: Taylor, N., von Passavant, N. (eds) Monika Rinck. Kontemporär. Schriften zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, vol 10. J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-64898-8_9

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