Zusammenfassung
Der Text behandelt die Hochschulorganisation als ein System zwischen Selbst- und Fremdsteuerung. Er beschäftigt sich sowohl mit der Binnenorganisation (Organisationsbegriff im engeren Sinne) wie der „Hochschulgovernance“ (also der Einbettung einer Hochschule in ihr Umfeld). In diesem Zusammenhang wird auf die wesentlichen hochschulrechtlichen Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts eingegangen.
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Notes
- 1.
Viertes Gesetz zur Änderung des Hochschulrahmengesetzes vom 20. August 1998, Bundesgesetzblatt (BGBl.) I/1998, S. 2190.
- 2.
Grundgesetz und Landesverfassungen werden gleichermaßen als Maßstäbe für die verfassungsgerichtliche Beurteilung wissenschaftsrechtlicher Sachverhalte herangezogen. Im Zweifel gilt „Bundesrecht bricht Landesrecht“ (Art. 31 GG).
- 3.
Vgl. etwa die „Kalkar I-Entscheidung“ des Bundesverfassungsgerichts von 1978 (BVerfGE 48, 89).
- 4.
Die Anwendbarkeit der Wesentlichkeitstheorie gegenüber dem autonomen Satzungsrecht eigenständiger Körperschaften ist nur eine analoge, aber nachfolgend wird dieser Aspekt nicht weiter vertieft.
- 5.
Auf das Thema der verfassten Studierendenschaft soll in diesem Abschnitt nicht näher eingegangen werden.
- 6.
Gesetz- und Verordnungsblatt (GVBl.) für Niedersachsen 1971, S. 317.
- 7.
Das ist letztlich ein Problem der Gewaltenteilung, das hier aber nicht weiter vertieft werden kann.
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Seckelmann, M. (2022). Hochschulorganisation. In: Speiser, G. (eds) Wissenschaftsrecht. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-64722-6_2
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