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Das Äquivalenzprinzip

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Finanzmathematik

Zusammenfassung

Nachdem wir ein genaues Verständnis von Zinsen, ihren Eigenschaften und Berechnungsmethoden erworben haben, können wir uns jetzt der Frage nähern, welchen Preis wir für ein gegebenes Finanzprodukt erwarten. Aus der Perspektive des Marktes würde man darauf antworten, dass sich der Preis als Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage ergibt. Doch trägt der Marktpreis darüber hinaus eine Bedeutung? Es könnte ja sein, dass dieser ausschließlich das Ergebnis eines mehr oder weniger zufälligen Prozesses ist, was nicht unplausibel erscheint, wenn man sich ansieht, wie stark beispielsweise Aktienkurse innerhalb eines einzigen Tages schwanken. Dieser mehr oder weniger agnostischen Sichtweise möchten wir in diesem Kapitel eine systematische Erklärung entgegenstellen.

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Notes

  1. 1.

    Quelle: https://www.ecb.europa.eu/stats/financial_markets_and_interest_rates/euro_area_yield_curves/ html/index.en.html.

  2. 2.

    Dabei gehen wir vereinfachend davon aus, dass Zinsanpassungstermin und Zinstermin am selben Tag sind.

  3. 3.

    Diese Notation ist der eines Forward Rate Agreements angelehnt, bei der die erste Zahl die Vorlaufzeit und die zweite Zahl die Gesamtlaufzeit des Geschäfts bedeutet.

  4. 4.

    Das Verfahren hat nichts mit dem Begriff Bootstrapping aus der Statistik zu tun. Es bewahrheitet sich damit das Sprichwort, dass Mathematik die Kunst sei, unterschiedlichen Dingen gleiche Namen zu geben.

  5. 5.

    In den Preisen der Bonds seien die Zinsansprüche des Inhabers enthalten (Dirty Price-Kurs).

  6. 6.

    Die Eigenschaft nachschüssig zu sein, entsteht durch die erste Leistung der Annuität nach einer Periode nach der Kreditaufnahme. Vorschüssigkeit würde nur einen reduzierten Anfangsschuldbetrag bedeuten.

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Correspondence to Dennis Heitmann .

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Heitmann, D., Skill, T., Weiß, C. (2022). Das Äquivalenzprinzip. In: Finanzmathematik. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-64652-6_2

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