Zusammenfassung
Fische nehmen, wie alle Tiere, mit Hilfe von Sinnesorganen ständig Informationen aus ihrer Umgebung auf. Einige Sinnesorgane sind als solche leicht zu erkennen, andere sind mit dem bloßen Auge kaum oder gar nicht sichtbar. Auffallend sind z. B. die großen Augen vieler Fische, sie weisen schon den Laien darauf hin, dass viele Fische über ein ausgezeichnetes Sehvermögen verfügen. Neben dem Sehsinn ist auch der Geruchs- und Geschmackssinn vieler Fische sehr gut entwickelt. Fische besitzen, im Gegensatz zu den Säugetieren, keine Ohrmuscheln oder Ohröffnungen, dennoch verfügen viele Fische über ein ausgezeichnetes Hörvermögen. Der Tastsinn hat für uns eine große, aber meist unterschätzte Bedeutung. Eine zärtliche Berührung kann trösten oder ein angenehmes Kitzelgefühl auslösen, eine feste Berührung wird demgegenüber eher als unangenehm empfunden. Mit Hilfe des Tastsinns erkennen wir selbst bei Dunkelheit einen bekannten Gegenstand wieder und können – in Verbindung mit Gelenkrezeptoren und Temperatursensoren in den Fingern – sogar seine Materialeigenschaften grob bestimmen.
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Literatur
Linne, C. von. (1735). Systema naturae, sive regna tria naturae systematice proposita per classes, ordines, genera, & species.
Wehner, R., & Gehring, W. (2013). Zoologie. Georg Thieme Verlag.
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Bleckmann, H. (2023). Allgemeine Einführung. In: Dumm wie ein Fisch?. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-64581-9_1
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