Zusammenfassung
Bei der gekoppelten Erzeugung von Strom und Wärme oder Kraft-Wärme-Kopplung "KWK-Prozess“ (combined heat and power process “CHP” or co-generation) wird der Hochdruckdampf aus der Turbine nicht bis zum Kondensatordruck entspannt, sondern bei einem etwas höheren Druck aus der Turbine ausgekoppelt. Seine fühlbare und latente Wärme wird als Nutzwärme in Form von Prozessdampf oder Heißwasser genutzt und geht nicht an die Umgebung verloren. Durch den höheren Druck der Auskopplung im Vergleich zum Kondensationsdruck wird allerdings eine entsprechende Stromeinbuße verursacht.
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Konstantin, P., Konstantin, M. (2022). Gekoppelte Strom-, Wärme- und Kälteerzeugung. In: Praxisbuch der Fernwärme- und Fernkälteversorgung. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-64343-3_2
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