Zusammenfassung
Auf dem Wege zu einer Geometrie in “gekrümmten Räumen” haben wir bisher Folgendes erreicht: Mit einer Topologie versehene Punktmengen \(\mathfrak{W}\) können lokal (also bezogen auf Umgebungen der Punkte P ∈ \(\mathfrak{M}\)) über Karten homöomorph auf Umgebungen im \({\mathbb{R}}\) m abgebildet werden. Darauf aufbauend ist es möglich, jedem Punkt einen Vektorraum, den Tangentialraum TP (\(\mathfrak{W}\)), zuzuordnen. Damit kann man vektorielle und tensorielle Größen punktweise deĄnieren und diese schließlich zu Feldern über der nun als Mannigfaltigkeit \(\mathfrak{W}\) anzusehenden Menge zusammenfassen. Die Gesamtheit, bestehend aus Mannigfaltigkeit, Tangentialräumen und Tensorfeldern, bildet die algebraische und analytische Grundstruktur zur Untersuchung allgemeiner geometrischer Sachverhalte und physikalischer Vorgänge.
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Gründemann, H. (2022). Zusammenhang. In: Geometrische Strukturen der Kontinuumsphysik. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-64073-9_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-64073-9_10
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Publisher Name: Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg
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