Es liegt also nahe, die Einzigartigkeit der menschlichen Intelligenz, nicht nur entlang der sozialen Dimension zu beschreiben, sondern noch eine weitere Dimension hinzuzunehmen, die sich auf die Kreativität im Umgang mit Gegenständen bezieht. Eine solche zweidimensionale Beschreibung hat der britische Psychiater Baron-Cohen, von dem schon in Kap. 13 kurz die Rede war, vorgeschlagen. Seine zwei Dimensionen heißen „Empathie“ beziehungsweise „Systematisierungsvermögen“.