Zusammenfassung
… taucht in die Praxis ein und bietet mit Fragen und inneren Überlegungen Bausteine für ein Expertinnensystem an, dass der Therapeutin als innere Leitschnur dienen kann. Das Konzept der Entwicklungsaufgaben und seine Anwendung in der Therapie wird dargestellt. Die verhaltenstherapeutische Bedingungsanalyse und das Erstellen eines Störungsmodells (4-Ebenen-Diagnostik, SORKC-Modell, Makroanalyse) werden demonstriert. Hierbei wird das Konzept der Grundbedürfnisse näher erläutert. Für viele Entstehungsbedingungen psychischer Störungen werden Heuristiken und Beispiele vorgestellt. Der Weg zur Analyse des Erstauftritts einer Störung und ihrer Aufrechterhaltung wird vorgestellt. Die symptomaufrechterhaltenden Teufelskreise werden beschrieben. Das Konzept der Funktionalität zum vertieften Verständnis der Aufrechterhaltung von Störungen wird detailliert ausgearbeitet. Die Frage, wie man Therapieziele findet, formuliert und dann auch dem Patienten und der Familie kommuniziert, wird beantwortet und an Beispielen vorgeführt.
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von Düring-Ulmenstein, L., Zarbock, G. (2022). Was bedeutet das nun für unsere praktische Arbeit als Verhaltenstherapeutinnen?. In: Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-63935-1_4
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