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Lothar Meyer, Moderne Theorien der Chemie, vollständiger Text der ersten Auflage (1864)

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Lothar Meyer

Part of the book series: Klassische Texte der Wissenschaft ((KLASSWISS))

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Zusammenfassung

Es sind sechzig Jahre verflossen, seit Claude Louis Berthollet sein classisches Werk Versuch einer chemischen Statik der wissenschaftlichen Welt übergab. Er versuchte in demselben, die Mannigfaltigkeit der chemischen Erscheinungen auf bestimmte unveränderliche Grundeigenschaften der Materie zurückzuführen in derselben Art, wie die Astronomie die Himmelserscheinungen zurückgeführt hat auf ein einheitliches Princip, auf das der allgemeinen Gravitation.

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Notes

  1. 1.

    C. L. Berthollet, Essai de statique chimique (Paris, 1803).

  2. 2.

    P.-S. Laplace Essai philosophique sur les probabilités, 3. Aufl. (Paris, 1816), S. 6.

  3. 3.

    Z. B. „Notes de M. Berthollet“, Annales de chimie 77 (März 1811), 288–296, hier 295, in Bemerkungen zu einer Abhandlung von C. H. Pfaff: „J’avoue que je me suid écarté de mes principes, en regardant la capacité comparative de saturation comme une mesure absolue de l’affinité etc.“ Ferner: „Troisième suite des recherches sur les lois de l’affinité“, Mémoires de l’Institut de France 7 (1806), 229–300, hier 288.

  4. 4.

    B. Thompson (Count Rumford), „An Inquiry into the Source of the Heat Excited by Friction“, Philosophical Transactions … Abridged … 18 (1798), 278–286; aus Philosophical Transactions of the Royal Society 88 (1798), 80–102. In dieser Abhandlung sagt Rumford auf S. 99: „… and it appears to me to be extremely difficult, if not quite impossible, to form any distinct idea of any thing, capable of being excited, and communicated, in the manner the heat was excited, and communicated in these experiments, except it be motion.“

  5. 5.

    H. Davy, „An Essay on Heat, Light, and the Combinations of Light“, in Th. Beddoes, Hg., Contributions to Physical and Medical Knowledge, Principally from the West of England (London, 1799), 5–147, zitiert in J. Joule, „On the Mechanical Equivalent of Heat“, Philosophical Transactions of the Royal Society 140 (1850), 61–82, hier 61–62; ferner Davy, Elements of Chemical Philosophy (1812), in Collected Works of Sir Humphry Davy (London, 1839–40), Bd. 4, S. 66.

  6. 6.

    Ibid. (Elements), S. 157.

  7. 7.

    G. T. Fechner, Über die physikalische und philosophische Atomenlehre (Leipzig, 1855).

  8. 8.

    Zweite Auflage, S. {19}: „Demgemäss sind auch den Atomgewichten vieler, um nicht zu sagen fast aller Grundstoffe zu verschiedenen Zeiten und von verschiedenen Forschern sehr verschiedene Werthe beigelegt worden. Ja, man hat sogar die sichere Bestimmung der relative Atomgewichte öfter für eine unlösbare Aufgabe erklärt und demgemäss, statt der mehr oder weniger hypothetisch bleibenden Atomgewichte, den angeblich rein empirischen Begriff der sogenannten Aequivalentgewichte in die Wissenschaft einzuführen gesucht. Aber auch hier traf man auf Schwierigkeiten und ist in neuerer Zeit wieder auf die Atomgewichte im ursprünglichen Sinne zurückgekommen.“ In der zweiten Auflage wurden § 2 und § 3 etwas erweitert. Doch diese neue Formulierung und andere Passagen in der zweiten Auflage auf den Seiten {240–242}, {296} und {359} zeigen, dass Meyer 1872 die zu seiner Zeit benutzte Bezeichnung „Äquivalentgewicht“ nicht als einen “rein empirischen Begriff” definierte und anwendete, wie viele seiner Kollegen es machten, er sah das Äquivalentgewicht wie jedes andere System der Atomgewichte als theoretisch fundiert an.

  9. 9.

    In der zweiten Auflage wurde das Ausrufezeichen nach dem ersten Satz dieses Paragraphen gestrichen, evtl. handelte es sich um einen Druckfehler. Außerdem wurde als drittes, wenn auch „nicht ganz so zuverlässiges Mittel“ zur Bestimmung der Atomgewichte der Isomorphismus kurz erwähnt.

  10. 10.

    J. L. Gay-Lussac, „Mémoire sur la combinaison des substances gazeuses“, Mémoires de physique et de chimie de la Société d’Arcueil, Bd. 2 (Paris, 1809), 207–234.

  11. 11.

    Wie im folgenden immer geschehen soll, auch wo es nicht ausdrücklich bemerkt wird.

  12. 12.

    A. Avogadro, „Essai d’une manière de déterminer les masses relatives des molécules élémentaires des corps“, Journal de physique, 73 (1811), 58–76.

  13. 13.

    Später sind auch einige Fälle von Verbindungen ohne diese Verdoppelung des Volumens bekannt geworden.

  14. 14.

    A.-M. Ampère, „Lettre de M. Ampère à M. le comte Berthollet, sur la détermination des proportions dans lesquelles les corps se combinent dˈaprès le nombre et la disposition respective des molécules dont leurs particules intégrantes sont composées“, Annales de chimie 90 (1814), 43–86.

  15. 15.

    Ampère spricht von „particules“.

  16. 16.

    Ampère spricht von „molécules“.

  17. 17.

    Davy, Elements of Chemical Philosophy (London, 1812), 124.

  18. 18.

    J. J. Berzelius, Jahresbericht, Nr. 11 für 1830 (Tübingen, 1832), 213.

  19. 19.

    R. Clausius, „Ueber die Art der Bewegung“, welche wir Wärme nennen Annalen der Physik 100 (1857), 353–380, hier 369.

  20. 20.

    Clausius, „Ueber die Natur des Ozons“, Annalen der Physik 103 (1858), 644–652, hier 645 (Fußnote).

  21. 21.

    In der zweiten Auflage hat Meyer §11 und § 12 überarbeitet und erweitert. Das gilt auch für die Literaturhinweise, die nun nicht nur die ersten fünf (1859–1864), sondern die ersten sieben Lieferungen des Lehrbuchs (1859–1867) von A. Kekulé betreffen, von dem Meyer sagt, dass es „auf die neueste Entwickelung der theoretischen Chemie einen sehr grossen fördernden Einfluss geübt hat.“ Außerdem verweist er auf das Werk Leçons de philosophie chimique (Paris, 1864) von A. Wurtz und auf die 5. Auflage der Einleitung in die moderne Chemie (Braunschweig, 1871) von A. W. Hofmann.

  22. 22.

    In der Abhandlung von Clausius, „Ueber die Art der Bewegung, welche wir Wärme nennen“, Annalen der Physik 100 (1857), 353–380 und in zahlreichen folgenden Abhandlungen in derselben Zeitschrift; s. a. Clausius, Ueber das Wesen der Wärme, verglichen mit Licht und Schall (Zürich, 1857).

  23. 23.

    Ueber die Geschichte dieser Hypothese siehe P. du Bois-Reymond, „Daniel Bernoulli’s Ansicht über die Constitution der Gase“, Annalen der Physik 107 (1859), 490–494; Clausius, „Ueber die Wärmeleitung gasförmiger Körper“, ibid., 115 (1862), 1–56, hier Fußnote auf 2; Th. Graham, „Ueber die moleculare Beweglichkeit der Gase“, ibid., 120 (1863), 415–425, hier Fußnote auf 416. Auch Humphry Davy sprach in seinen Elements of Chemical Philosophy (Collected Works, Bd. 4, S. 67) den jetzt von Clausius vertretenen sehr ähnliche Ansichten über die Formen der Wärmebewegung aus. Auch er unterschied schwingende, rotirende und geradlinig fortschreitende Bewegung. Seine eleganten und scharf durchgeführten Anschauungen unterscheiden sich von den Clausius’schen nur dadurch, dass er, als Anhänger der Newton’schen Emanationstheorie, die geradlinig fortschreitende Bewegung nicht den Gasen, sondern den „aetherischen Substanzen“, d. i. dem Lichtaether zuschrieb.

  24. 24.

    Z. B. Berzelius, Lehrbuch der Chemie, 5. Aufl., Bd. 1 (Dresden und Leipzig, 1843), S. 62.

  25. 25.

    Vgl. auch Ampère a. a. O. S. 47.

  26. 26.

    Vgl. C. Bödecker, Die gesetzmässigen Beziehungen zwischen Zusammensetzung, Dichtigkeit und der specifischen Wärme der Gase (Göttingen, 1857). Bödecker wählt die Einheit halb so gross, als hier geschehen, also gleich der Avogadro’schen, und stellt die analog berechneten Zahlen dar als die in Decigrammen ausgedrückten Gewichte von 1119,05 cc. der verschiedenen Gase. Es ist dies aber eine unnöthige Complication, da die aus obiger Relation berechneten Zahlen ganz unabhängig sind von jeder Einheit des Maasses und Gewichtes.

  27. 27.

    S. Cannizzaro, Sunto di un corso di filosofia chimica (Pisa, 1858), S. 15.

  28. 28.

    Die Quelle für H, Cl, O und N ist H. V. Regnault, für Br, As und Hg E. Mitscherlich, für J J.-B. Dumas und für S, Se, Te, P und Cd sind es H. E. Sainte-Claire Deville und L. J. Troost. [Die von Meyer 1864 benutzten, heute nicht mehr gebräuchlichen Elementsymbole Fl, Wo, Vd und J wurden beibehalten. 1869 nutzte Meyer auch die Symbole F, W und V.]

  29. 29.

    Die wahrscheinlich nur scheinbare Ausnahme, die der Salmiak und analoge Verbindungen bilden, wird weiter unten besprochen werden; s. § 69.

  30. 30.

    Was einige Autoren für den Salmiak annehmen.

  31. 31.

    Aus der Dampfdichte einiger weniger Verbindungen des Aluminiums und des Eisens würde man auf demselben Wege die Atomgewichte Al = 54 und Fe = 112 erhalten. Wir werden weiter unten sehen, dass die bis jetzt gasförmig bekannten Verbindungen dieser Elemente alle je zwei Atome desselben in einer Molekel enthalten. (§ 65 und § 83).

  32. 32.

    Z. B. L. Gmelin, Handbuch der Chemie, 5. Aufl., Bd. 1 (Heidelberg, 1852), S. 46, Spalte C und D.

  33. 33.

    A. Williamson, „On Dr. Kolbe’s Additive Formulae“, Journal of the Chemical Society 7 (1854), 122–139, hier 128; Übersetzung in Annalen der Chemie, 91 (1854), 201–228, hier 211.

  34. 34.

    Vergleiche auch die Note zu § 21 hinsichtlich des Atomgewichts für Eisen und Aluminium.

  35. 35.

    Cannizzaro, Sunto di un corso di filosofia chimica (Pisa, 1858); siehe auch H. Kopp und H. Will, Jahresbericht über die Fortschritte der Chemie für 1858 (Giessen, 1859), S. 11–13.

  36. 36.

    A. T. Petit und P. L. Dulong, „Recherches sur quelques points importants de la théorie de la chaleur“, Annales de chimie 10 (1819), 395–413.

  37. 37.

    Berzelius, Jahresbericht [für 1820] (Tübingen, 1822), S. 19.

  38. 38.

    F. Neumann, „Untersuchung über die specifische Wärme der Mineralien“, Annalen der Physik 23 (1831), 1–39.

  39. 39.

    Avogadro, „Mémoire sur les chaleurs spécifiques des corps“, Annales de chimie 55 (1834), 80–111; „Nouvelles recherches sur la chaleur spécifique des corps“, ibid., 57 (1834), 113–148.

  40. 40.

    Siehe u. a. Regnault’s Kritik in „Recherches sur la chaleur spécifique des corps“, Annales de chimie 73 (1840), 5–72, hier 10.

  41. 41.

    Dulong und Petit fanden z. B. die specifische Wärme des metallischen Kobalt um fast die Hälfte ihres Werthes zu gross und folgerten daraus, das Atomgewicht müsse auf 2/3 des bis dahin angenommenen Werthes reducirt werden.

  42. 42.

    Avogadro, a. a. O. Bd. 55, S. 80.

  43. 43.

    Regnault, a. a. O. Bd. 73, S. 66.

  44. 44.

    Regnault, a. a. O.; siehe auch „Recherches sur la chaleur spécifique des corps simples et de corps composés“, ibid., [3] 1 (1841), 129–207; „Recherches sur les chaleurs spécifiques“, ibid., 9 (1843), 322–349 und spätere Abhandlungen in der gleichen Zeitschrift und in den Comptes rendus.

  45. 45.

    Berzelius, Lehrbuch der Chemie, 5. Aufl., Bd. 3 (1845), S. 1233–1240.

  46. 46.

    H. Rose, „Ueber die Atomgewichte der einfachen Körper“, Monatsberichte der Königlichen Preussischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin aus dem Jahre 1857, 18–38; „Ueber die Atomgewichte der einfachen Körper“, Annalen der Physik 100 (1857), 270–291.

  47. 47.

    Berzelius, a. a. O., S. 1215: „Die Frage bleibt also noch unentschieden. Ich habe 1349,66 als Atomgewicht“ (des Silbers) „angegeben, nicht um einen Knoten, der noch nicht mit Sicherheit zu lösen ist, zu durchhauen, sondern weil viele andere Analogien, wie z. B. die beim Blei, die Isomorphie zwischen schwefelsaurem Natron und schwefelsaurem Silberoxyd u. s. w. dafür sprechen, und eine lange angenommene Meinung nicht eher aufgegeben werden muss, als bis ihre Undichtigkeit vollständig erwiesen ist.“

  48. 48.

    Regnault, „Note sur la chaleur spécifique du potassium“, Annales de chimie [3] 26 (1849), 261–267; „Mémoire sur la chaleur spécifique de quelques corps simples“, 46 (1856), 257–301; „Sur la chaleur spécifique de quelques corps simples“, 63 (1861), 5–38.

  49. 49.

    Regnault, „Recherches“, a. a. O., [3] 1 (1841), 191.

  50. 50.

    Streng genommen, sollte man demnach sagen, die Einheit sei 1/16 vom Atomgewichte des Sauerstoffes; denn auf das Verhältniss zum Sauerstoff entweder direkt oder durch Vermittelung des Chlors oder des Silbers sind fast alle Atomgewichtsbestimmungen bezogen. Das Atomgewicht des Wasserstoffes aber ist eines der wenigst genau bekannten, da schon die dritte Ziffer unsicher ist.

  51. 51.

    Die Atomgewichte sind, mit Berücksichtigung neuerer Data, berechnet aus den Versuchen von Berzelius für: Al, Mn, Fe, As, Rh, Pd, Sn, Te, Au, Pt, Ir, Os; von J. S. Stas für Na, S, K, Ag, Pb; von O. L. Erdmann und R. F. Marchand für Cu, Se, Hg; von A. Erdmann für Zn; von Marchand und T. Scheerer für Mg; von L. F. Svanberg und E. C. Norlin für Fe; von N. J. Berlin für Mo; von E. R. Schneider für Sb, Wo, Bi; von C. Marignac für Br, J; von Th.-J. Pelouze für As, Si; von W. J. Russell für Co, Ni; von A. Schrötter für P; von K. v. Hauer für Cd; von K. Diehl für Li.

    [In der Originalübersicht sind weitere, hier nicht reproduzierte Fußnoten angegeben, die die jeweiligen physikalischen Bedingungen angeben, unter denen die spezifischen Wärmen der entsprechenden Elemente gemessen wurden.]

  52. 52.

    Clausius, „Ueber die Anwendung des Satzes von der Aequivalenz der Verwandlungen auf die innere Arbeit“, Annalen der Physik 116 (1862), 73–112, hier 79.

  53. 53.

    Regnault, a. a. O., 1861 und 1840. Thierkohle gab die specifische Wärmecapacität = 0,261, Holzkohle = 0,242, natürlicher und künstlicher Graphit 0,197 bis 0,203. Diese Zahlen stellen aber die Wärmecapacität nicht genau dar, da nach Regnault’s eigenen Versuchen poröse Körper sich beim Eintauchen in Wasser durch Einsaugen des Wassers erwärmen, wodurch die specifische Wärme zu gross gefunden wird.

  54. 54.

    Kopp, „Ueber die specifische Wärme starrer Körper, und Folgerungen bezüglich der Zusammengesetztheit s. g. chemischer Elemente“, Annalen der Chemie 126 (1863), 362–372, hier 370.

  55. 55.

    Häufig NO4 oder ursprünglich NO4 geschrieben.

  56. 56.

    Cannizzaro, Sunto, a. a. O.

  57. 57.

    Kopp, a. a. O., S. 368.

  58. 58.

    Die Capacität des Schwefels im isolirten Zustande fand Kopp zwischen 47° und mittlerer Temperatur erheblich niedriger, als Regnault zwischen 98° und Mitteltemperatur, nämlich etwa gleich dem angegebenen Werthe 5,2. Kopp hält die von Regnault gefundene Zahl mit den für die anderen Elemente ermittelten nicht vergleichbar, weil die Temperatur von 98° dem Schmelzpunkte schon zu nahe liegt.

  59. 59.

    Vergleiche u. a. C. Papes Kritik, „Ueber die specifische Wärme wasserfreier und wasserhaltiger schwefelsaurer Salze“, Annalen der Physik 120 (1863), 579–599. Es ist bemerkenswerth, dass nach Regnault’s eigenen Bestimmungen den Verbindungen des Lithiums eine kleinere Molekularcapacität zukommt als den entsprechenden des Natriums, und diesen eine kleinere als denen des Kaliums. Darnach sollte die Capacität des Lithiums und Natriums im isolirten Zustande kleiner sein, als sie Regnault gefunden.

  60. 60.

    Schon bei seinen ersten Untersuchungen bemerkte Regnault, dass bei analogen und namentlich bei isomorphen Stoffen die Molekularcapacität um so grösser sei, je grösser das Molekulargewicht. Siehe Regnault, „Sur la chaleur spécifique“, a. a. O. (1841), 198 und „Sur les chaleurs spécifiques“, a. a. O. (1843), 341.

  61. 61.

    A. Laurent, Méthode de chimie (Paris, 1854), S. 89.

  62. 62.

    Zu HgCl und HgBr siehe weiter unten, § 67; zu CO und NO siehe oben, § 47.

  63. 63.

    Kekulé, „Ueber die sogenannten gepaarten Verbindungen und die Theorie der mehratomigen Radicale“, Annalen der Chemie 104 (1857), 129–150, hier 133.

  64. 64.

    Laurent, Méthode de chimie, S. 358.

  65. 65.

    Nicht gasförmige Vereinigungen von mehr als zwei Atomen werden später erwähnt werden.

  66. 66.

    Die Ausdrücke „einatomig“ etc. scheinen zweckmässiger in dem Sinne gebraucht zu werden, wie sie Clausius nimmt, nämlich zur Bezeichnung der Anzahl von Atomen, welche eine Molekel bilden. So ist z. B. der Sauerstoff nach Clausius zweiatomig, weil seine Molekel aus zwei Atomen besteht. Clausius, „Ueber den Unterschied zwischen activem und gewöhnlichem Sauerstoff“, Vierteljahrsschrift der naturforschenden Gesellschaft zu Zürich 8 (1863); Annalen der Physik 121 (1864), 250–268, hier 261.

  67. 67.

    J. Liebig, „Ueber die Constitution der organischen Säuren“, Annalen der Chemie 26 (1838), 113–189.

  68. 68.

    Im verbleibenden Teil dieser Ausgabe nutzt Meyer bevorzugt die letzteren Ausdrücke, die seiner Meinung nach den Vorteil haben, konsistent mit der lateinischen Form sowohl für den Präfix als auch für die Wurzel zu sein. Alternativ verwendet er die Bezeichnungen „1-werthig, 2-werthig, 3-werthig, 4-werthig“ und „mehrwerthig“. In der zweiten Auflage wiederholt Meyer auf den Seiten {127–129} und {240} diese Empfehlungen und bezieht sich auf die Konsultation “toleranter Philologen”, aber auch darauf, dass Hofmann Meyers Begriffe “univalent (etc.)” in seinem Buch Introduction to Modern Chemistry (London, 1865) aufgenommen hätte und dass sie inzwischen allgemein akzeptiert sind. Meyer erwähnte weder hier noch 1872, dass die Bezeichnungen „-werthig“ und „Werthigkeit“, die heute noch benutzt werden, 1860 von E. Erlenmeyer eingeführt worden waren.

  69. 69.

    W. Odling, „On the Constitution of Acids and Salts“, Quarterly Journal of the Chemical Society 7 (1855), 1–22.

  70. 70.

    A. S. Couper, „On a New Chemical Theory“, Philosophical Magazine [4] 16 (1858), 104–116; „Sur une nouvelle théorie chimique“, Annales de chimie [3] 53 (1858), 469–489.

  71. 71.

    Bei Ueberschuss von Chlor entsteht aus PCl3 die feste Verbindung PCl5, die aber nicht unzersetzt gasförmig erhalten werden kann.

  72. 72.

    Meyer bezieht sich hier offenbar auf das Bleikammerverfahren zur Herstellung von Schwefelsäure, bei dem Schwefel oder Schwefelverbindungen verbrannt werden, um gasförmiges SO2 zu erzeugen. Die weitere Oxidation zum Schwefelsäureanhydrid SO3 erfolgt mit parallel aus Nitraten gebildetem NO2. Es wird zum NO reduziert, das mit Luftsauerstoff wieder zum NO2 oxidiert wird.

  73. 73.

    Noch heute gilt die classische Definition, welche 1838 Liebig von dem Begriffe eines zusammengesetzten Radicales gab. In seiner Abhandlung „Ueber Laurent’s Theorien der organischen Verbindungen“ (Annalen der Pharmacie 25, 1–31) sagt er:

    S. 3: „Wir nennen also Cyan ein Radical, weil es 1) der nicht wechselnde Bestandtheil in einer Reihe von Verbindungen ist, weil es 2) sich in diesen ersetzen lässt durch andre einfache Körper, weil 3) sich in seinen Verbindungen mit einem einfachen Körper dieser letztere ausscheiden und vertreten lässt durch Aequivalente von anderen einfachen Körpern. Von diesen drei Hauptbedingungen zur Charakteristik eines zusammengesetzten Radicales müssen zum wenigsten zwei stets erfüllt werden, wenn wir es in der That als ein Radical betrachten sollen.“

    und ibid. S. 5: „Die organischen Radicale existiren für uns demnach in den meisten Fällen nur in unserer Vorstellung, über ihr wirkliches Bestehen ist man aber ebensowenig zweifelhaft wie über das der Salpetersäure, obwohl uns dieser Körper ebenso unbekannt ist wie das Aethyl.“

  74. 74.

    D. i. von der Form der s. g. Aminsäuren.

  75. 75.

    Kekulé, Annalen der Chemie 104, 129–150.

  76. 76.

    Zitiert oben in § 44.

  77. 77.

    Es braucht wohl kaum erinnert zu werden, dass der Ausdruck „ringförmig“ nicht nothwendig räumlich genommen werden muss; er bezeichnet nur, dass die den Zusammenhang der Molekel bewirkenden, von Atom zu Atom thätigen Anziehungen eine in sich zurücklaufende Reihe bilden.

  78. 78.

    Clausius, a. a. O., „Ueber den Unterschied“.

  79. 79.

    Laurent, Méthode de chimie, S. 58.

  80. 80.

    Die Möglichkeit dieser Art von Verbindungen ist zuerst von Couper (a. a. O.) dargelegt worden.

  81. 81.

    Vgl. § 88 letzte Note.

  82. 82.

    Auf eine Function, welche diesen Bedingungen genügt, kommt man z. B. durch die Annahme von innerhalb der Atome in bestimmter Art vertheilten positiven und negativen elektrischen Massen, welche sich nach einem mit der Entfernung rasch abnehmenden Gesetze anziehen, resp. abstossen. Es lässt sich eine solche Vertheilung fingiren, dass die beiden Atome nur in einer bestimmten relativen Lage sich in Ruhe befinden würden; bei grösserer Entfernung Anziehung, bei grösserer Annährung Abstossung, und endlich bei seitlicher Verschiebung ebenfalls ein Zurückführen in die Gleichgewichtslage eintreten würde. Indessen ist mit Hypothesen dieser Art wenig gewonnen, zumal wir über das Wesen der Electricität selbst noch vollständig im Dunkeln sind.

  83. 83.

    In einer am 20. November 1806 vor der Royal Society gelesenen Abhandlung (Collected Works, Bd. 5, S. 1–57, hier 39–40); ferner seine Elements of Chemical Philosophy (1812), S. 165 (Collected Works, Bd. 4, S. 120) und Berzelius, Jahresbericht für 1826 (Tübingen, 1828), S. 19–24: „They are conceived, on the contrary, to be distinct phenomena, but produced by the same power, acting in one case on masses, in the other on particles.“

  84. 84.

    Ueber die Berechtigung dieser Schlussfolgerung siehe u. a. Berzelius in seinem 14ten Jahresberichte für 1833 (Tübingen, 1835), S. 319.

  85. 85.

    Kekulé, Lehrbuch der organischen Chemie, Bd. 1, S. 521 (1861).

  86. 86.

    Zur Verdeutlichung: Mit der ersten der beiden folgenden Gleichungen wird die Summe aller “Verwandtschaftseinheiten” (Valenzen) der fünf mehrwertigen Atome in der Verbindung C4H10O berechnet. Die zweite Gleichung gibt die Anzahl derjenigen Verwandtschaftseinheiten an, die nicht an der Kettenbildung beteiligt sind. Die Meyer’schen Gleichungen zur Berechnung der Valenz machen aus heutiger Sicht Sinn, wenn man konstante Valenz annimmt.

  87. 87.

    Siehe §§ 57 und 63.

  88. 88.

    Die Formel des Quecksilberchlorids enthält einen Druckfehler, anstelle von „H“ muss „Hg“ stehen.

  89. 89.

    Sainte-Claire Deville und Troost, „Ueber die Dampfdichte einiger unorganischer Verbindungen“, Annalen der Chemie 105 (1858), 213–219, hier 217.

  90. 90.

    Kekulé, Lehrbuch der organischen Chemie, Bd. 1, S. 498 (1861).

  91. 91.

    Couper, „Sur une nouvelle théorie chimique“, Annales de chimie [3] 53 (1858), 469–489, hier 488.

  92. 92.

    H. Limpricht, Lehrbuch der organischen Chemie (Braunschweig, 1860/1862).

  93. 93.

    Mitscherlich, „Ueber das Verhältniss des specifischen Gewichts der Gasarten zu den chemischen Proportionen“, Annalen der Physik 29 (1833), 193–230, hier 227.

  94. 94.

    J. H. Gladstone, „On the Compounds of the Halogens with Phosphorus“, Philosophical Magazine [3] 35 (1849), 345–355.

  95. 95.

    Vgl. Mitscherlich’s Beobachtung a. a. O. S. 222.

  96. 96.

    Vergleiche auch Kopp, Jahresbericht für 1859 (Giessen, 1860), S. 27.

  97. 97.

    Cannizzaro, „Nota sulla condensazioni di vapore“, im Anhang des citirten „Sunto“ (1858), a. a. O. und „Della disassociazione ossia scomposizione dei corpi sotto l’influenza del calore“, Il nuovo cimento 6 (1857), 428–430.

  98. 98.

    Kopp, “Zur Erklärung ungewöhnlicher Condensationen von Dämpfen,“ Annalen der Chemie 105 (1858), 390–394.

  99. 99.

    Kekulé, „Ueber die Constitution und die Metamorphosen der chemischen Verbindungen und über die chemische Natur des Kohlenstoffs“, Annalen der Chemie 106 (1858), 129–159, hier 143; Lehrbuch der organischen Chemie, Bd. 1, S. 443 (1860).

  100. 100.

    L. Pebal, „Directer Beweis für das Zerfallen des Salmiaks in Ammoniak und Chlorwasserstoff bei dem Uebergang in den gasförmigen Zustand“, Annalen der Chemie 123 (1862), 199–202.

  101. 101.

    Deville, „De la dissociation de l’acide carbonique et des densités des vapeurs“, Comptes rendus 56 (1863), 729–740, hier 733.

  102. 102.

    A. Baeyer, „Ueber die Verbindungen des Arsens mit dem Methyle“, Annalen der Chemie 107 (1858), 257–293.

  103. 103.

    Zu denen wahrscheinlich auch in dieser Hinsicht das Wismuth und vielleicht auch Bor und sogar Gold gehören.

  104. 104.

    Schon 1813 hat Berzelius in Thomson’s Journal (Annals of Philosophy, November 1813, 443–454, hier 450) darauf hingewiesen, dass nur die Gase einen sicheren Anhaltspunkt für die atomistischen Theorien gewähren. Siehe Berzelius, „Sur les proportions déterminée dans lesquelles se trouvent réunis les élémens de la nature organique“, Annales de chimie 92 (1814), 141–159, hier 141 (Fußnote).

  105. 105.

    Es ist bemerkenswerth und wohl nicht zufällig, dass die Verbindungen vom Typus des Salmiak grossentheils nur in fester Form bekannt sind, da sie beim Erhitzen aus dem festen unmittelbar in den gasförmigen Zustand übergehen. Einige sind allerdings unter normalen Umständen flüssig, wie das Antimonchlorid, andere, wie Phosphorchlorid nur unter verstärktem Drucke.

  106. 106.

    Kekulé, Lehrbuch der organischen Chemie, Bd. 1, S. 513 (1861).

  107. 107.

    C. F. Schönbein, „Ueber die gegenseitige Katalyse einer Reihe von Oxyden, Superoxyden und Sauerstoffsäuren und die chemisch gegensätzlichen Zustände des in ihnen enthaltenen thätigen Sauerstoffs“, Annalen der Chemie 108 (1858), 157–179, hier 169.

  108. 108.

    Ibid.

  109. 109.

    Baeyer, „Ueber das Methylchlorür“, Annalen der Chemie 103 (1857), 181–184.

  110. 110.

    E. Frankland, „Untersuchungen über die organischen Radicale“, Annalen der Chemie 77 (1851), 221–256, hier 245; vergleiche auch Hofmanns analogen Vorschlag im selben Band auf S. 178.

  111. 111.

    Zwei Jahre später weist Meyer in „Ueber einige Zersetzungen des Chloräthyls“, Annalen der Chemie 139 (1866), 282–298, hier 283 Fußnote und ebenfalls 1872 in der zweiten Auflage in der Fußnote auf Seite {160} darauf hin, dass C. Schorlemmer 1864 gezeigt hat, dass die vermeintlichen Isomere „Dimethyl“ und „Aethylwasserstoff“ identisch sind. Dadurch wurde die weit verbreitete Auffassung widerlegt, dass ein Kohlenstoffatom verschiedene Affinitäten hätte.

  112. 112.

    Vgl. besonders noch die interessanten Beispiele unter den Amylverbindungen: Wurtz, „Ueber die Hydrate der Kohlenwasserstoffe“, Annalen der Chemie 127 (1863), 236–242.

  113. 113.

    Siehe u. a. die beherzigenswerte Warnung von Berzelius in seinem Jahresbericht für 1830 (Tübingen 1832), S. 209. Vgl. auch Laurent, Méthode de chimie, S. 27–42.

  114. 114.

    Nicht zu verwechseln mit den ebenfalls „Doppelsalze“ genannten Verbindungen mehrbasischer Säuren, welche, wie das saure schwefelsaure Kali, KHSO4, das Seignettesalz, KNaC4H4O6, viele Phosphate und andre, in einer und derselben Molekel verschiedene Metallatome enthalten.

  115. 115.

    Kekulé, Lehrbuch der organischen Chemie, Bd. 1, S. 145, 443–444 (1859/60).

  116. 116.

    F. Rüdorff, „Ueber das Gefrieren des Wassers aus Salzlösungen“, Annalen der Physik 114 (1861), 63–81 und 116 (1862), 55–72.

  117. 117.

    Graham, „Liquid Diffusion Applied to Analysis“, Philosophical Transactions of the Royal Society 151 (1861), 183–224 und „Anwendung der Diffusion der Flüssigkeiten zur Analyse“, Annalen der Chemie 121 (1862), 1–77.

  118. 118.

    1872 hielt Meyer das Aluminium für wahrscheinlich dreiwertig und ordnete es entsprechend mit Bor, Indium und Thallium in eine Gruppe ein, siehe S. {299} der zweiten Auflage.

  119. 119.

    Deren Atomgewicht also in einer der in den §§ 20, 21, 28 und 32 mitgetheilten Tabellen enthalten ist.

  120. 120.

    Vgl. § 73.

  121. 121.

    Vgl. übrigens § 72.

  122. 122.

    Vgl. in den §§ 65 ff. das vom Eisenchlorür Gesagte, das sich leicht auf entsprechende Verbindungen übertragen lässt.

  123. 123.

    Es scheint bemerkenswerth, dass, wo ein Element in verschiedenen Fällen verschiedene Sättigungscapacität zu zeigen scheint, dieselbe in der Regel variirt entweder von 1 : 3 : 5 oder von 2 : 4 : 6. Ersteres z. B. bei Jod und Stickstoff (vergleiche §§ 72 und 73), letzteres bei Blei, Chrom etc. (vgl. auch § 74). Es erinnert dies an die Eigenschaften zusammengesetzter Radicale, § 57.

  124. 124.

    „Typisch“ nennt man den durch Metalle ersetzbaren Wasserstoff, indem man die Säure aus dem Wasser (oder Wasserstoff) als Typus entstanden denkt. Es ist derjenige Wasserstoff, welcher dann von dem ursprünglichen Typus noch übrig ist; z. B.:

  125. 125.

    Das Molekulargewicht der zwei- und mehrbasischen Säuren, d. h. solcher, die zwei und mehr durch Metalle ersetzbare Wasserstoffatome enthalten, lässt sich in der Regel nicht direct bestimmen, da diese Säuren meist nicht ohne Zersetzung flüchtig sind. Man leitet es ab aus dem Molekulargewicht ihrer Aether, d. h. solcher Verbindungen, in welchen Wasserstoff durch aus Kohlenstoff und Wasserstoff bestehende Radicale ersetzt ist.

  126. 126.

    Siehe vorhergehende Fußnote.

  127. 127.

    Siehe §§ 64 ff.

  128. 128.

    Siehe das Nähere in den oben angeführten Abhandlungen von Clausius.

  129. 129.

    Diese wurden seit 1841 in den Annalen der Chemie veröffentlicht.

  130. 130.

    Kopp, „Ueber die specifischen Volume flüssiger Verbindungen“, Annalen der Chemie 92 (1854), 1–32, insbesondere 24–29; „Ueber die specifischen Volume flüssiger Verbindungen, welche nur Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff enthalten“, ibid., 96 (1855), 153–185, hier 180.

  131. 131.

    Kopp, „Ueber die specifischen Volume stickstoffhaltiger Verbindungen“, Annalen der Chemie 97 (1856), 374–376.

  132. 132.

    Der so genannte „Sauerstoff im Radical.“

  133. 133.

    „Sauerstoff ausserhalb des Radicales“.

  134. 134.

    Es erscheint bemerkenswerth, dass, wenn zwei Atome sich mit mehr als je einer Verwandtschaftseinheit verbinden, also eine innigere Verbindung, die in der That auch schwieriger zerlegt wird, eingehen, das Volumen der Verbindung grösser und nicht etwa kleiner wird. Ueber die Ursache dieser auffallenden Thatsache kann man bis jetzt nur Vermuthungen aufstellen. Vgl. auch § 59.

  135. 135.

    Couper, a. a. O., S. 115 der englischen und S. 485 der französischen Publication.

  136. 136.

    In der ersten Lieferung von Kekulés Lehrbuch der organischen Chemie (1859), insbesondere S. 130–131 und S. 174–175; ferner „Note sur l’action du brome sur l’acide succinique“, Bulletin de l’Académie Royale de Belgique, [2] 10 (1860), 63–72; „Ueber die Bromsubstitutionsproducte der Bernsteinsäure“, Annalen der Chemie 117 (1861), 120–129, hier 129 und „Untersuchungen über organische Säuren“, ibid., 130 (1864), 1–31, hier 11.

  137. 137.

    Kekulé, „Ueber die Bildung der Glycolsäure aus Essigsäure“, Verhandlungen des naturhistorischmedicinischen Vereins zu Heidelberg 1 (8. Februar 1858), 105–107; Heidelberger Jahrbücher der Literatur 51:1 (1858), 339–342.

  138. 138.

    Siehe auch J. Wislicenus, „Untersuchungen über die durch negative Radicale ersetzbaren Wasserstoffatome mehräquivalentiger organischer Säuren“, Annalen der Chemie 129 (1864), 175–200.

  139. 139.

    Siehe besonders Gmelins Handbuch (1852), a. a. O., S. 47–50; M. Pettenkofer, „Ueber die regelmässigen Abstände der Aequivalentzahlen der einfachen Radicale“, Gelehrte Anzeigen der königlichen bayerischen Akademie der Wissenschaften 30 (1850), 261–272, später abgedruckt in Annalen der Chemie 105 (1858), 187–202; Dumas, „Mémoire sur les équivalents des corps simples“, Comptes rendus 45 (1857), 709–712, Übersetzung in Annalen der Chemie 105 (1858), 74–108 u. a.

  140. 140.

    In der zweiten Auflage §§25–31.

  141. 141.

    In der zweiten Auflage konstatiert Meyer in einer Fußnote auf S. {353}: „Dies hat sich seitdem sehr wesentlich geändert, 1872.“]

  142. 142.

    Berzelius, „Versuch einer Vergleichung der älteren und der neueren Meinungen über die Natur der oxydirten Salzsäure“” Annalen der Physik 20 (1815), 356–446, insbesondere 367, 410 und 445.

  143. 143.

    Berzelius, „Zwei Schreiben … an den Professor Gilbert“, Annalen der Physik 12 (1812), 276–298, hier 288.

  144. 144.

    Siehe § 63.

  145. 145.

    Vgl. besonders die ausgezeichnete Kritik in Berthollets Essai de statique chimique, Bd. 1, S. 4–10.

  146. 146.

    Vgl. Clausius, „Über die Electricitätsleitung in Electrolyten“, Annalen der Physik 101 (1857), 338–360.

  147. 147.

    Vgl. Williamson, „Theory of Etherification“, Philosophical Magazine, [3] 37 (1850), 350–356; übersetzt in Annalen der Chemie 77 (1851), 37–49.

  148. 148.

    G. L. Le Sage, Deux traités de mechanique physique (Genf, 1818); P. Prévost, De l’origine des forces magnétiques (Genf, 1788), Kapitel 2: „Principes physiques.“

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Boeck, G., Rocke, A.J. (2022). Lothar Meyer, Moderne Theorien der Chemie, vollständiger Text der ersten Auflage (1864). In: Lothar Meyer. Klassische Texte der Wissenschaft. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-63933-7_2

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