Skip to main content

Being P.P.P.: Winkler als Pasolini in Rom

  • Chapter
  • First Online:
Inter- und transmediale Ästhetik bei Josef Winkler

Part of the book series: Kontemporär. Schriften zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur ((KSDG,volume 8))

  • 261 Accesses

Zusammenfassung

In dem römischen Erlebnis von Winklers fiktivem Ich, wie es in Friedhof der bitteren Orangen geschildert wird, spielen selbstverständlich die Figur und die Welt von Pasolini eine erstrangige Rolle: „Ich habe die Welt von Pasolini gesucht. […] Ich habe Pasolini ein bisschen nachgespielt“, so Winkler in einem Interview aus dem Jahr 2015. Das Vorbild, zu dem Pasolini für Winkler in diesem Roman wird, ergibt sich einerseits aus der Biographie des italienischen Autors, andererseits aus seinem filmischen und literarischen Werk, wobei für Winkler in diesem Fall das Medium Film eine wichtigere Rolle spielt, da er die Filme von Pasolini schon in seiner Jugendzeit kennengelernt hat. Dadurch entsteht in dem Roman eine transmediale Dialektik zwischen Literatur, Film, fiktiver Selbstinszenierung als Performance und quasi weiterer Pasolini-Verfilmung.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 79.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Hardcover Book
USD 99.99
Price excludes VAT (USA)
  • Durable hardcover edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Josef Winkler: Friedhof der bitteren Orangen. Frankfurt a. M. 1990.

  2. 2.

    Josef Winkler im Gespräch mit Barbara Petsch: „‚Ich habe die Welt von Pasolini gesucht‘. Josef Winkler erinnert sich an seine Erfahrungen in Rom, spricht über Malerei, Museen und unbeabsichtigte Provokation“. In: Die Presse, 9.12.2015: https://diepresse.com/home/kultur/literatur/4884073/Ich-habe-die-Welt-von-Pasolini-gesucht (14.5.2019).

  3. 3.

    Winkler: Friedhof (wie Anm. 1), 179. Auf den Pasolini-Film geht der Autor in einer vorigen Passage ein: „… ob ich mir im Fernsehen einen Dokumentarfilm von Pier Paolo Pasolini oder von Bernardo Bertolucci Neunzehnhundert ansehen soll.“ (ebd., 176).

  4. 4.

    Ebd., 178.

  5. 5.

    Josef Winkler: Ich reiß mir eine Wimper aus und stech dich damit tot. Frankfurt a. M. 2008, 115.

  6. 6.

    La notte brava. Regie von Mauro Bolognini. Italien 1959 [dt. Wir von der Straße].

  7. 7.

    Pier Paolo Pasolini: Ragazzi di vita. Milano 1955.

  8. 8.

    Vgl. Antonio Lucci: „Pasolini e la Germania. Intervista a Peter Kammerer“. In: Lo Sguardo – Rivista di filosofia. Pier Paolo Pasolini: resistenze, dissidenze, ibridazioni 19 (2015) (III), 89–96.

  9. 9.

    Vgl. Winkler: Friedhof (wie Anm. 1), 116.

  10. 10.

    Vgl. Anna Babka: „‚Vor dem nackten Schoß eines afrikanischen Straßenjungen‘: Schwuler Sex und kulturelle Alterität in Josef Winklers Friedhof der bitteren Orangen“. In: Clemens Ruthner/Raleigh Whitinger (Hg.): Contested Passions. Sexuality, Eroticism and Gender in Modern Austrian Literature and Culture. New York u. a. 2011, 419–430, hier vor allem 424–426. Für eine postkoloniale Lektüre von Pasolini, jedenfalls im politischen Sinne, vor allem unter der Berücksichtigung der Dekolonisierung nach Frantz Fanon und der Korrespondenz zwischen dem Süden der Welt und dem Süden Italiens, vgl. Cesare Casarino: „The Southern Answer: Pasolini, Universalism, Decolonization“. In: Critical Inquiry 36/4 (Summer 2010), 673–696.

  11. 11.

    Navid Kermani: Dein Name. Roman. München 2011, 670–671.

  12. 12.

    Vgl. z. B. Franz Haas: „Josef Winklers Rom und seine entsetzlich lebendigen Bilder in Natura morta“. In: Alexandra Millner/Christine Ivanovic (Hg.): Die Entsetzungen des Josef Winkler. Mit frühen Gedichten des Autors sowie einer Bibliographie zu Josef Winkler 1998–2013. Wien 2014, 46–57, hier 52.

  13. 13.

    Josef Winkler: Natura morta. Eine römische Novelle. Frankfurt a. M. 2001.

  14. 14.

    Pier Paolo Pasolini: Una vita violenta. Milano 1959. Verfilmung: Una vita violenta. Regie von Paolo Heusch und Brunello Rondi. Italien, Frankreich 1962.

  15. 15.

    Accattone. Regie von Pier Paolo Pasolini. Italien 1961 [dt. Accattone. Wer nie sein Brot mit Tränen aß]. Franco Citti ist außerdem Hauptdarsteller von Una vita violenta (wie Anm. 14).

  16. 16.

    Pier Paolo Pasolini: Il mio Accattone in Tv dopo il genocidio. In: Ders.: Lettere Luterane. Torino 1976, 152–158, hier 154–156 (ursprünglich in Corriere della Sera, 8.10.1975). Übersetzung: „Zwischen 1961 und 1975 hat sich etwas Wesentliches geändert: ein Genozid hat stattgefunden. […] Die Jungen – von ihren Werten und ihren Vorbildern wie vom eigenen Blut entleert – sind zu lemurenhaften Abdrucken eines anderen Daseins geworden: des kleinbürgerlichen Daseins. Wenn ich heute [1975] vorhätte, Accattone noch einmal zu drehen, könnte ich das nicht mehr machen. Ich würde keinen einzigen Jungen finden, der in seinem ‚Körper‘ den Jungen ähneln könnte, die sich selber in Accattone dargestellt haben. Ich würde keinen Jungen finden, der im Stande wäre, mit jener Stimme jene Sätze auszusprechen. Nicht nur hätte er nicht mehr den Geist und die Mentalität, um sie auszusprechen, sondern er würde sie überhaupt nicht mehr verstehen. […] Der Genozid hat diese Figuren für immer vernichtet. An ihre Stelle sind jene ‚Substitute‘ getreten, die […] die widerwärtigsten Figuren der Welt sind.“ (Wenn nicht anders angegeben, stammen die Übersetzungen von der Verfasserin).

  17. 17.

    Amarcord. Regie von Federico Fellini. Italien, Frankreich 1973. Das andere lexikalische Motiv ist der lange Straßennotizbuchsatz. Vgl. das erste Erscheinen des Motivs: „Grinsend steckte ich meinen Kopf in mein Straßennotizbuch hinein, auf dem die eingetrockneten und eingekleideten Leichen der Bischöfe und Kardinäle aus dem Priesterkorridor in den Kapuzinerkatakomben in Palermo abgebildet sind“. Winkler: Friedhof (wie Anm. 1), 86.

  18. 18.

    Manfred Müller: „‚Aus nächster Ferne‘. Josef Winklers Italien-Blicke in Friedhof der bitteren Orangen“. In: Germanica 40 (2007), 59–74 (http://journals.openedition.org/germanica/257, 5.8.2019).

  19. 19.

    Vgl. Vincenza Scuderi: „Scrittori austriaci in Italia negli ultimi vent’anni“. In: Studia theodisca VIII (2001), 165–189. Vgl. auch Franz Innerhofer, dessen sich in Italien abspielender Roman Um die Wette Leben (Salzburg 1993) auf einer ständigen Auseinandersetzung zwischen hier und dort, zwischen Orvieto und der „Festspielstadt“ basiert, und in dem letztendlich Italien eine Art Gegengift gegen die patriarchale Welt von Schöne Tage (Salzburg 1974) ist.

  20. 20.

    Winkler: Friedhof (wie Anm. 1), 315.

  21. 21.

    So präsent die väterliche Figur bei Winkler ist, so abwesend ist sie bei Pasolini, so dass aus der Biographie von Pasolini nur seine enge Beziehung zur Mutter in Erinnerung bleibt. Dies, obwohl die Anspannungen zwischen Pasolinis Vater und dem Rest der Familie überwunden wurden und der Vater die Angehörigen in Rom erreichte, wo er bis zu seinem Tod 1958 blieb.

  22. 22.

    Über die ‚Fakten von Ramuscello‘ vgl. Anna Tonelli: Per indegnità morale. Il caso Pasolini nell’Italia del buon costume. Bari 2015.

  23. 23.

    Das andere Eröffnungszitat stammt hingegen aus Die Reise nach Armenien von Ossip Mandelstam.

  24. 24.

    Pier Paolo Pasolini: Davide. In: Ders.: L’usignolo della Chiesa cattolica, heute in: Ders.: Tutte le poesie. Bd. 1. Hg. v. Walter Siti. Milano 2003, 406–408, hier 406. Winkler hat eine Stelle übersprungen: „Keiner denkt, wenn man diesen kleinen weißgekleideten Körper anschaut, Er ist mein Sohn, Er ist mein Bruder. Wenn eure Gedanken Körper hätten, würden sie sich daranmachen, zu hacken, zu harken, das Vieh zu schieren, zu pissen, das Geld zu zählen, rings um den aufgebahrten kleinen Toten, den ihr zu eurem Leben erzogt.“ Winkler: Friedhof (wie Anm. 1), 5.

  25. 25.

    So auf der Rückseite der aktuellen Ausgabe als Einzelband (Milano 2005). Übersetzung: „quasi barock“.

  26. 26.

    Sowohl für Ragazzi di vita als auch für Una vita violenta wurde Pasolini von Sergio Citti für die Dialoge im römischen Dialekt unterstützt.

  27. 27.

    Vgl. Tommaso Mozzati: Sceneggiatura di poesia. Pier Paolo Pasolini e il cinema prima di Accattone. Milano, Udine 2017. Im deutschsprachigen Raum kann interessant sein, dass der zweite Film, an dessen Drehbuch Pasolini mitarbeitete, Il prigioniero della montagna (Italien, Deutschland 1955; dt. Flucht in die Dolomiten) war, unter der Regie von Luis Trenker: Obwohl sich Pasolini und Trenker (abgesehen von ihren politischen Ideen) kaum verstanden, machte Pasolini mit dem Projekt vermutlich aus Geldnot weiter (vgl. Mozzati: Sceneggiatura di poesia, 19–21).

  28. 28.

    Vgl. Winkler: Friedhof (wie Anm. 1), 103.

  29. 29.

    Pier Paolo Pasolini: „La sceneggiatura come ‚struttura che vuol essere altra struttura‘.“ In: Ders.: Saggi sulla letteratura e sull’arte. Bd. 1. Hg. von Walter Siti und Silvia De Laude. Milano 1999, 1489–1502. Übersetzung: „Struktur, die eine andere [d. h. unterschiedliche] Struktur sein will“.

  30. 30.

    Winkler: Friedhof (wie Anm. 1), 178.

  31. 31.

    Ebd., 145, vgl. auch 99.

  32. 32.

    Vgl. ebd., 85–87, 337–338. Nach demselben Prinzip heißen „Piccoletto“ (der Kleine) und „Frocio“ (der Schwule) die Protagonisten der sich aus Friedhof der bitteren Orangen selbständig gemachten Erzählung Natura morta.

  33. 33.

    Das Gedicht ist in der gleichnamigen Sammlung enthalten: Pier Paolo Pasolini: Le ceneri di Gramsci. Milano 1957.

  34. 34.

    Winkler: Friedhof (wie Anm. 1), 312.

  35. 35.

    Vgl. dafür die umfangreiche Dokumentation auf der Webseite des Centro studi Pier Paolo Pasolini Casarsa della Delizia: http://www.centrostudipierpaolopasolinicasarsa.it (27.4.2020).

  36. 36.

    Paradoxerweise wird eine Vertreterin der Welt der Literaturlesungen ständig per Namen genannt, und zwar Leontine Fanshawe, eine Mitarbeiterin des Kulturforums, die dem Ich-Erzähler ein Zimmer vermietet hat.

  37. 37.

    Winkler: Friedhof (wie Anm. 1), 275.

  38. 38.

    Ebd., 212.

  39. 39.

    Ebd., 213.

  40. 40.

    Ebd.

  41. 41.

    Z.B. die Schriftstellerin Elsa Morante in Accattone, in dem sie eine Inhaftierte spielt, oder in Il Vangelo secondo Matteo (dt. Das 1. Evangelium – Matthäus. Italien, Frankreich 1964) die Schriftstellerin Natalia Ginzburg als Maria von Bethanien, der Dichter Alfonso Gatto als der Jünger Andreas und der Philosoph Giorgio Agamben als der Jünger Philippus.

  42. 42.

    Leopold Federmair: „Der begehrliche Blick. Überlegungen zu einer schwulen Ästhetik am Beispiel Josef Winklers“. In: Kolik 29 (März 2005), 3–19, hier 12.

  43. 43.

    Vgl. Dana Pfeiferová: Angesichts des Todes. Die Todesbilder in der neueren österreichischen Prosa: Bachmann, Bernhard, Winkler, Jelinek, Handke, Ransmayr. Wien 2007, 151.

  44. 44.

    Dana Pfeiferová: „Zwischen Angst und Beschwörung: Josef Winklers Todesbilder“. In: Millner/Ivanovic: Die Entsetzungen des Josef Winkler (wie Anm. 12), 104–119, hier 105.

  45. 45.

    Winkler: Friedhof (wie Anm. 1), 7.

  46. 46.

    Pfeiferová: „Zwischen Angst und Beschwörung“ (wie Anm. 44), 106.

  47. 47.

    Winkler: Friedhof (wie Anm. 1), 418.

  48. 48.

    Ebd., 292.

  49. 49.

    Ebd., 259.

  50. 50.

    Narjes Khodaee Kalatehbali: Domra. Am Ufer des Ganges. In: Dies.: Das Fremde in der Literatur. Postkoloniale Fremdheitskonstruktionen in Werken von Elias Canetti, Günter Grass und Josef Winkler. Münster 2005, 168–228, hier 176.

  51. 51.

    Josef Winkler: Leichnam, seine Familie belauernd. Frankfurt a. M. 2003, 57.

  52. 52.

    Vgl. Stefania Rimini: La ferita e l’assenza. Performance del sacrificio nella drammaturgia di Pasolini. Acireale, Roma 2006.

  53. 53.

    Ferdinando Treggiani: „Il processo a La ricotta (l’Inquisizione all’epoca del ‚boom‘)“. In: Giacomo Capuzzo/Daniele David/Sofia Felicioni (Hg.): Rileggendo Pasolini. Il diritto dopo la scomparsa delle lucciole. Atti di convegno, Perugia 15–18 luglio 2015. Bd. 1. Roma 2016, 261–268, hier 266. Übersetzung: „Katholiken seien sie vorsichtig, das Trojanische Pferd von Pasolini in die Stadt Gottes zu bringen!“

  54. 54.

    Der Film war der vierte Teil des Episodenfilms Ro.Go.Pa.G. Regie von Roberto Rossellini, Jean-Luc Godard, Pier Paolo Pasolini und Ugo Gregoretti. Italien, Frankreich 1963.

  55. 55.

    Zit. nach Virgilio Fantuzzi: „Pasolini sulla via del ‚Vangelo‘.“ In: La Civiltà Cattolica Heft 3822 III (2009), 504–516. Verfügbar unter: http://www.centrostudipierpaolopasolinicasarsa.it/molteniblog/ppp-e-il-cristo-in-accattone-la-ricotta-il-vangelo-di-virgilio-fantuzzi (5.8.2019). Übersetzung: „Reinheit der […] Intentionen [Pasolinis]“.

  56. 56.

    Übersetzung: „Das ungebildetste Volk und die ignoranteste Bourgeoisie in Europa“.

  57. 57.

    Übersetzung: „Wenn Du ins Himmelreich kommst, erinnere Deinen Vater an mich“.

  58. 58.

    Salò o le 120 giornate di Sodoma. Regie von Pier Paolo Pasolini. Italien, Frankreich 1975 [dt. Die 120 Tage von Sodom].

  59. 59.

    Übersetzung: „Gott, Gott, warum hast du uns verlassen?“.

  60. 60.

    Pier Paolo Pasolini: „Il sesso come metafora del potere“. In: Ders.: Per il cinema. Bd 2. Hg. von Walter Siti und Franco Zabagli. Milano 2001, 2063–2067. Übersetzung: „Sex als Metapher der Macht“.

  61. 61.

    Winkler: Friedhof (wie Anm. 1), 302.

  62. 62.

    Ebd., 7.

  63. 63.

    Übersetzung: „Der lieben, fröhlichen, familiären Erinnerung an Johannes XXIII“.

Literatur

  • Accattone. Regie von Pier Paolo Pasolini, Italien 1961 [dt. Accattone. Wer nie sein Brot mit Tränen aß].

    Google Scholar 

  • Amarcord. Regie von Federico Fellini, Italien, Frankreich 1973.

    Google Scholar 

  • Babka, Anna: „‚Vor dem nackten Schoß eines afrikanischen Straßenjungen‘: Schwuler Sex und kulturelle Alterität in Josef Winklers Friedhof der bitteren Orangen“. In: Clemens Ruthner/Raleigh Whitinger (Hg.): Contested Passions. Sexuality, Eroticism and Gender in Modern Austrian Literature and Culture. New York u. a. 2011, 419–430.

    Google Scholar 

  • Casarino, Cesare: „The Southern Answer: Pasolini, Universalism, Decolonization“. In: Critical Inquiry 36/4 (Summer 2010), 673–696.

    Google Scholar 

  • Centro studi Pier Paolo Pasolini Casarsa della Delizia: http://www.centrostudipierpaolopasolinicasarsa.it (27.4.2020).

  • Fantuzzi, Virgilio: „Pasolini sulla via del ‚Vangelo‘.“ In: La Civiltà Cattolica Heft 3822 III (2009), 504–516 (http://www.centrostudipierpaolopasolinicasarsa.it/molteniblog/ppp-e-il-cristo-in-accattone-la-ricotta-il-vangelo-di-virgilio-fantuzzi, 5.8.2019).

  • Federmair, Leopold: „Der begehrliche Blick. Überlegungen zu einer schwulen Ästhetik am Beispiel Josef Winklers“. In: Kolik 29 (März 2005), 3–19.

    Google Scholar 

  • Haas, Franz: „Josef Winklers Rom und seine entsetzlich lebendigen Bilder in Natura morta“. In: Alexandra Millner/Christine Ivanovic (Hg.): Die Entsetzungen des Josef Winkler. Mit frühen Gedichten des Autors sowie einer Bibliographie zu Josef Winkler 1998–2013. Wien 2014, 46–57.

    Google Scholar 

  • Il Vangelo secondo Matteo. Regie von Pier Paolo Pasolini. Italien, Frankreich 1964 [dt. Das 1. Evangelium – Matthäus].

    Google Scholar 

  • Kalatehbali, Narjes Khodaee: Domra. Am Ufer des Ganges. In: Dies.: Das Fremde in der Literatur. Postkoloniale Fremdheitskonstruktionen in Werken von Elias Canetti, Günter Grass und Josef Winkler. Münster 2005, 168–228.

    Google Scholar 

  • Kermani, Navid: Dein Name. Roman. München 2011.

    Google Scholar 

  • La notte brava. Regie von Mauro Bolognini. Italien 1959 [dt. Wir von der Straße].

    Google Scholar 

  • Lucci, Antonio: „Pasolini e la Germania. Intervista a Peter Kammerer“. In: Lo Sguardo – Rivista di filosofia. Pier Paolo Pasolini: resistenze, dissidenze, ibridazioni 19 (2015) (III), 89–96.

    Google Scholar 

  • Mozzati, Tommaso: Sceneggiatura di poesia. Pier Paolo Pasolini e il cinema prima di Accattone. Milano, Udine 2017.

    Google Scholar 

  • Müller, Manfred: „‚Aus nächster Ferne‘. Josef Winklers Italien-Blicke in Friedhof der bitteren Orangen“. In: Germanica 40 (2007), 59–74 (http://journals.openedition.org/germanica/257, 5.8.2019).

  • Pasolini, Pier Paolo: Ragazzi di vita. Milano 1955.

    Google Scholar 

  • Pasolini, Pier Paolo: Le ceneri di Gramsci. Milano 1957.

    Google Scholar 

  • Pasolini, Pier Paolo: Una vita violenta. Milano 1959.

    Google Scholar 

  • Pasolini, Pier Paolo: Il mio Accattone in Tv dopo il genocidio. In: Ders.: Lettere Luterane. Torino 1976, 152–158.

    Google Scholar 

  • Pasolini, Pier Paolo: „La sceneggiatura come ‚struttura che vuol essere altra struttura‘.“ In: Ders.: Saggi sulla letteratura e sull’arte. Bd. 1. Hg. von Walter Siti und Silvia De Laude. Milano 1999, 1489–1502.

    Google Scholar 

  • Pasolini, Pier Paolo: „Il sesso come metafora del potere“. In: Ders.: Per il cinema. Bd 2. Hg. von Walter Siti und Franco Zabagli. Milano 2001, 2063–2067.

    Google Scholar 

  • Pasolini, Pier Paolo: „Davide“. In: Ders.: L’usignolo della Chiesa cattolica, heute in: Ders.: Tutte le poesie. Bd. 1. Hg. v. Walter Siti. Milano 2003, 406–408.

    Google Scholar 

  • Pfeiferová, Dana: Angesichts des Todes. Die Todesbilder in der neueren österreichischen Prosa: Bachmann, Bernhard, Winkler, Jelinek, Handke, Ransmayr. Wien 2007.

    Google Scholar 

  • Pfeiferová, Dana: „Zwischen Angst und Beschwörung: Josef Winklers Todesbilder“. In: Alexandra Millner/Christine Ivanovic (Hg.): Die Entsetzungen des Josef Winkler. Mit frühen Gedichten des Autors sowie einer Bibliographie zu Josef Winkler 1998–2013. Wien 2014, 104–119.

    Google Scholar 

  • Rimini, Stefania: La ferita e l’assenza. Performance del sacrificio nella drammaturgia di Pasolini. Acireale, Roma 2006.

    Google Scholar 

  • Ro.Go.Pa.G. Regie von Roberto Rossellini, Jean-Luc Godard, Pier Paolo Pasolini und Ugo Gregoretti, Italien, Frankreich 1963.

    Google Scholar 

  • Salò o le 120 giornate di Sodoma. Regie von Pier Paolo Pasolini, Italien, Frankreich 1975 [dt. Die 120 Tage von Sodom].

    Google Scholar 

  • Scuderi, Vincenza: „Scrittori austriaci in Italia negli ultimi vent’anni“. In: Studia theodisca VIII (2001), 165–189.

    Google Scholar 

  • Tonelli, Anna: Per indegnità morale. Il caso Pasolini nell’Italia del buon costume. Bari 2015.

    Google Scholar 

  • Treggiani, Ferdinando: „Il processo a La ricotta (l’Inquisizione all’epoca del ‚boom‘)“. In: Giacomo Capuzzo/Daniele David/Sofia Felicioni (Hg.): Rileggendo Pasolini. Il diritto dopo la scomparsa delle lucciole. Atti di convegno, Perugia 15–18 luglio 2015. Bd. 1. Roma 2016, 261–268.

    Google Scholar 

  • Una vita violenta. Regie von Paolo Heusch und Brunello Rondi. Italien, Frankreich 1962.

    Google Scholar 

  • Winkler, Josef: Friedhof der bitteren Orangen. Frankfurt a. M. 1990.

    Google Scholar 

  • Winkler, Josef: Natura morta. Eine römische Novelle. Frankfurt a. M. 2001.

    Google Scholar 

  • Winkler, Josef: Leichnam. Seine Familie belauernd. Frankfurt a. M. 2003.

    Google Scholar 

  • Winkler, Josef: Ich reiß mir eine Wimper aus und stech dich damit tot. Frankfurt a. M. 2008.

    Google Scholar 

  • Winkler, Josef/Petsch, Barbara: „‚Ich habe die Welt von Pasolini gesucht‘. Josef Winkler erinnert sich an seine Erfahrungen in Rom, spricht über Malerei, Museen und unbeabsichtigte Provokation“. In: Die Presse, 9.12.2015: https://diepresse.com/home/kultur/literatur/4884073/Ich-habe-die-Welt-von-Pasolini-gesucht (14.5.2019).

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Vincenza Scuderi .

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2022 Der/die Autor(en), exklusiv lizenziert durch Springer-Verlag GmbH, DE, ein Teil von Springer Nature

About this chapter

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this chapter

Scuderi, V. (2022). Being P.P.P.: Winkler als Pasolini in Rom. In: Bosse, A., Glinik, C., Lenhart, E. (eds) Inter- und transmediale Ästhetik bei Josef Winkler. Kontemporär. Schriften zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, vol 8. J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-63787-6_7

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-63787-6_7

  • Published:

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-63786-9

  • Online ISBN: 978-3-662-63787-6

  • eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)

Publish with us

Policies and ethics