Zusammenfassung
Seit 2010 sind 10 Bücher Winklers im Verlag Archa in Zlín (Mähren) erschienen. Da beim Transfer in eine Fremdsprache für eine Einheit gesorgt werden muss, nach der im Original nicht gesucht wird, achte ich beim Redigieren der Übersetzungen auf Genauigkeit semantischer sowie textstruktureller Art. Bei der Gestaltung des Nachworts suche ich wiederum nach einem passenden literaturhistorischen Kontext. Bei 5 verschiedenen ÜbersetzerInnen musste ich ein Winkler-Manual erarbeiten, damit motivische wie strukturelle Merkmale einheitlich übertragen werden. Dazu gehören u. a. Schlüsselwörter wie ,der Kalbstrick’ oder ,mein Notizbuch’; Leitmotive wie der Doppelselbstmord von Jakob und Robert oder die Konfrontation des Kindes mit der Leiche seiner Großmutter; Struktur einer Litanei oder Simultanität der Bilder, die durch Partizipkonstruktionen erreicht wird und mit der Dominanz der Verben im Tschechischen nicht übereinstimmt. Im Nachwort werden die Werke als Antiheimatliteratur vermittelt und über die Todesmetaphern erschlossen.
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Notes
- 1.
Die erste Zahl steht für die erschienenen Bücher, die zweite für die bereits abgeschlossenen oder in Auftrag gegebenen Übersetzungen, die demnächst erscheinen sollen.
- 2.
Vgl. Dana Pfeiferová: Angesichts des Todes. Die Todesbilder in der neueren österreichischen Prosa: Bachmann, Bernhard, Winkler, Jelinek, Handke, Ransmayr. Wien 2007, insbesondere 135–172.
- 3.
Josef Winkler: Leichnam, seine Familie belauernd. Frankfurt a. M. 2003, 9.
- 4.
Christoph Leitgeb: „Am Faden einer Sprache des Unheimlichen. Josef Winklers ,Die sterblichen Reste einer Marionette‘“. In: Alexandra Millner/Christine Ivanovic (Hg.): Die Entsetzungen des Josef Winkler. Wien 2013, 162–178, hier 175.
- 5.
Josef Winkler: Wenn es soweit ist. Frankfurt a. M. 1998, 172.
- 6.
Etwa in: Winkler: Leichnam (wie Anm. 3), 22.
- 7.
Während sich Ondřej Buddeus bei der Kärntner Trilogie an die Gebetsbücher aus dem 19. Jahrhundert gehalten hat, hat Magdalena Štulcová bei der Übersetzung der Erzählbände mit alten österreichischen und tschechischen Messbüchern gearbeitet. Dabei ist sie auf einen interessanten interkulturellen Unterschied gekommen. Während der Duktus der österreichischen Missale demütig ist, fordern die tschechischen Messbücher Gott auf, dass er den Betenden helfe. Die Übersetzerin hat sich bei der Textauswahl an die Bilder gehalten, hat jedoch in den Text nicht eingegriffen. Die Struktur der Litanei war für sie wichtiger als die Semantik.
- 8.
Ähnliches berichtet auch die slowenische Übersetzerin der Bücher Josef Winklers. Vgl. Amalija Maček: „Ein Autor findet seine Leser. Die Rezeption Josef Winklers in Slowenien.“ In: Klaus Amann/Fabjan Hafner/Doris Moser: literatur/a. Josef Winkler gewidmet. Jb. 2012/13. Klagenfurt 2013, 79–81, hier 79.
- 9.
Josef Winkler: Natura morta. Eine römische Novelle. Frankfurt a. M. 2001, 76–77.
- 10.
Zur Übertragung der Winklerschen Syntax ins Tschechische vgl. Dana Pfeiferová: „Zwischen Angst und Beschwörung: Josef Winklers Todesbilder.“ In: Millner/Ivanovic: Die Entsetzungen des Josef Winkler (wie Anm. 4), 104–119, hier 117.
- 11.
Daniel Lange/Stefan Lessmann: „Josef Winkler aus der Vogelperspektive. Volatile Formationen im Zeichen der Postmoderne“. In: ebd., 135–161, hier 160.
- 12.
Der ethnographisch anmutende Zugang zu den Todesriten, der beide Bücher verbindet, wurde 2004 durch Hans-Ulrich Müller-Schwefe erklärt: Winklers Lektor beim Suhrkamp habe dem Autor geraten, die Kärntner Textstellen, die ursprünglich im Domra-Konvolut integriert waren, selbständig zu publizieren, da ihm die Verbindung zwischen „Höllenfeuer in Kärnten und Leichenverbrennung am Ganges“ nicht geheuer war. Zitiert nach Alexander Honold: „Lebensmittel – Todesarten. Winklers reisender Humor.“ In: ebd., 180–211, hier 199.
- 13.
Winkler: Wenn es soweit ist (wie Anm. 5), 178.
- 14.
Vgl. Dana Pfeiferová: „Doslov“ [Nachwort]. In: Josef Winkler: Až nastane čas [Wenn es soweit ist, dt. 2002]. Übersetzt von Magdalena Štulcová. Zlín 2010, 191–197.
- 15.
Es kam ja zum Wechsel der Erzählinstanz vom autodiegetischen zum heterodiegetischen Erzähler, wodurch der Anklageton der früheren Texte durch (Selbst-)Ironie ersetzt wird.
- 16.
Vgl. Dana Pfeiferová: „Doslov“ [Nachwort]. In: Josef Winkler: Natura morta [dt. 2001]. Übersetzt von Milan Tvrdík. Zlín 2011, 89–93.
- 17.
In Spanien hat Reich-Ranickis lobende Besprechung im Literarischen Quartett in Wien (2001) sogar zur Erstveröffentlichung geführt. Vgl. Miguel Sáenz: „Josef Winkler in Spanien.“ In: literatur/a (wie Anm. 6), 81–84, hier 82.
- 18.
Zur Profanisierung der Bilder im Text vgl. Barbara Mariacher: „Metaphorisches Erzählen – Der Erzähler als Metapher. Alterität und Wahrnehmungsinstanz in Winklers Natura morta. Eine römische Novelle.“ In: Inge Arteel/Stefan Krammer (Hg.): In-Differenzen. Alterität im Schreiben Josef Winklers. Tübingen 2016, 56–69, insbesondere 63–64.
- 19.
Laut Inge Arteel zeichnet sich die Novelle durch eine „profane, queere Inszenierung des Pietà-Topos“ und einen „performativen Hinweis auf die Abnutzung ritueller Akte und literatur- und kulturgeschichtlich tradierter Zeichensysteme“ aus. Inge Arteel: „Scheiternde Rituale? Differenz und Gemeinsamkeit in Natura morta. In: ebd., 71–80, hier 78–79.
- 20.
Vgl. Dana Pfeiferová: „Doslov“ [Nachwort]. In: Josef Winkler: Roppongi. Rekviem za otce [Roppongi. Requiem für einen Vater, dt. 2007]. Übersetzt von Magdalena Štulcová. Zlín 2011, 137–141.
- 21.
Josef Winkler: Roppongi. Requiem für einen Vater. Frankfurt a. M. 2007, 99.
- 22.
Michel Foucault: „Was ist ein Autor?“ In: Fotis Jannidis/Gerhard Lauer/Matías Martínez/Simone Winko (Hg.): Texte zur Theorie der Autorschaft. Stuttgart 2000, 198–229, hier 204. Christoph Leitgeb fasst wiederum „die Wiederholung der Motive“ als Strategie zur Bannung des Todes auf, „der als Konkretes durch die Wiederholungsstruktur gebannt und zeichenhaft fassbar werden soll.“ Leitgeb: „Am Faden einer Sprache des Unheimlichen“ (wie Anm. 4), 162–178, hier 175.
- 23.
Vgl. Dana Pfeiferová: „Doslov“ [Nachwort]. In: Josef Winkler: Mrtvola slídící ve vlastní rodině [Leichnam, seine Familie belauernd, dt. 2003]. Übersetzt von Magdalena Štulcová. Zlín 2012, 141–144.
- 24.
Winkler: Leichnam (wie Anm. 3), 86.
- 25.
Alexandra Millner und Christine Ivanovic bezeichnen das Verfahren Josef Winklers, „all die vorangegangenen entsetzlichen Erlebnisse, Prägungen und Gesetze des Lebensraums seiner Kindheit“ zu bewältigen, indem er sich an den fremden Orten „auf ihn einströmenden, verstörend-verwirrenden Eindrücke[n]“ aussetzt, als „sich zu ent-setzten“ und verwenden für das literarische Produkt dieser Strategie den aufschlussreichen Begriff ,Entsetzung‘. Vgl. Alexandra Millner/Christine Ivanovic: „Zur Einführung“. In: Dies.: Die Entsetzungen des Josef Winkler (wie Anm. 4), 15–24, hier 17.
- 26.
Vgl. Dana Pfeiferová: „Doslov“ [Nachwort]. In: Josef Winkler: Domra, Na břehu Gangy [Domra. Am Ufer des Ganges, dt. 1996]. Übersetzt von Marie Frolíková. Zlín 2012, 281–285.
- 27.
Jedes dieser drei Bücher wurde allerdings von jemand anderem übersetzt.
- 28.
Josef Winkler: Menschenkind. Frankfurt a. M. 1979, 144.
- 29.
Brigitte Schwens-Harrant stellt in diesem Zusammenhang „spannende Verschiebungen von Sakralem und Profanem“ fest, […] „die Profanierung ist [dabei] eng verbunden mit einem Verständnis von der Sakramentalität der Sprache.“ Brigitte Schwens-Harrant: „Verschiebungen. Profanierung und Sakralisierung im Werk Josef Winklers“. In: Millner/Ivanovic: Die Entsetzungen des Josef Winkler (wie Anm. 4), 212–224, hier 221.
- 30.
Vgl. Dana Pfeiferová: „Doslov“ [Nachwort]. In: Josef Winkler: Syn člověka [Menschenkind, dt. 1979]. Übersetzt von Ondřej Buddeus. Zlín 2013, 181–185.
- 31.
Stefan Krammer: „kreuz und quer. Intersektionale Verstrickungen bei Josef Winkler.“ In: Arteel/Krammer: In-Differenzen (wie Anm. 18), 91–100, hier 96.
- 32.
Vgl. Josef Winkler: Die Realität so sagen, als ob sie trotzdem nicht wär oder Die Wutausbrüche der Engel. Frankfurt a. M. 2011, 38.
- 33.
Vgl. Dana Pfeiferová: „Winkler, Josef čte Josefa Winklera“. [„Winkler, Josef liest Josef Winkler“]. In: Josef Winkler: Sdělovat skutečnost, jako by nebyla aneb Zuřivé výbuchy andělů [Die Realität so sagen, als ob sie trotzdem nicht wär oder Die Wutausbrüche der Engel, dt. 2011]. Übersetzt von Magdalena Štulcová. Zlín 2013, 167–172, insbesondere 172.
- 34.
Vgl. Dana Pfeiferová: „Mlčení kůzlátek“. [„Das Schweigen der Geißlein“]. In: Josef Winkler: Matka a tužka [Mutter und der Bleistift, dt. 2012]. Übersetzt von Magdalena Štulcová. Zlín 2017, 101–105.
- 35.
Laut Alexandra Millner ist der Antagonismus (nicht nur zwischen Schweigen und Sprechen) typisch sowohl für die Motivik (bzw. Thematik), als auch für die Syntax der Bücher Josef Winklers. In: Alexandra Millner: „Das ,Entsetzen vor diesem unendlichen, monotonen Schweigen‘. Gavino Ledda, Carlo Levi, Josef Winkler über Natur, Körper und Sprache.“ In: Millner/Ivanovic: Die Entsetzungen des Josef Winkler (wie Anm. 4), 225–244, hier 226.
- 36.
Elias Canetti verlangt von den Autoren, dass sie das Leben (der Verstorbenen) im Text feiern und so gegen den Tod anschreiben. Elias Canetti: Über den Tod. Mit einem Nachwort von Thomas Macho. München 2003, insbesondere 17.
- 37.
Inzwischen ist eine weitere Übersetzung erschienen: Josef Winkler: Knížka chovance Jeana Geneta [Das Zöglingsheft des Jean Genet, dt. 1992]. Übersetzt von Radovan Charvát. Zlín 2020. Auf diese Übersetzung konnte aus Zeitgründen nicht mehr eingegangen werden.
- 38.
Josef Winkler: Laß Dich heimgeigen, Vater, oder Den Tod ins Herz mir schreibe. Berlin 2018, 9.
- 39.
Vgl. Dana Pfeiferová: „Kontaminované Korutany a dopis otci“. [„Kontaminiertes Kärnten und ein Brief an den Vater“]. In: Josef Winkler: Táhni k čertu, otče aneb A tak s tebou ve spojení ať vytrvám do skonání [Laß Dich heimgeigen, Vater, oder Den Tod ins Herz mir schreibe, dt. 2018]. Übersetzt von Magdalena Štulcová. Zlín 2020, 205–209.
- 40.
Vgl. Magdalena Štulcová: „Josef Winkler, spisovatel v zajetí rodné vesnice aneb Zmrtvýchvstání“ [„Josef Winkler, ein Schriftsteller, vom Heimatdorf gefangen oder Die Auferstehung“]. In: http://www.iliteratura.cz/Clanek/42785/winkler-josef (11.6.2020, 790 Zugriffe).
- 41.
Radovan Charvát: „Labyrint obrazů smrti“ [„Labyrinth der Todesbilder“]. In: http://www.iliteratura.cz/Clanek/26519/winkler-josef (12.6.2020). Charvát spricht hier u. a. von einer Poetik der fließenden Bilder.
- 42.
Juliane Vogel: „Josef Winklers Domra“. In: Patricia Broser/Dana Pfeiferová (Hg.): Der Dichter als Kosmopolit. Zum Kosmopolitismus in der neuesten österreichischen Literatur. Wien 2003, 99–111, hier 103.
Literatur
Arteel, Inge: „Scheiternde Rituale? Differenz und Gemeinsamkeit in Natura morta. In: Inge Arteel/Stefan Krammer (Hg.): In-Differenzen. Alterität im Schreiben Josef Winklers. Tübingen 2016, 71–80.
Canetti, Elias: Über den Tod. Mit einem Nachwort von Thomas Macho. München 2003.
Charvát, Radovan: „Labyrint obrazů smrti“ [„Labyrinth der Todesbilder“]. In: http://www.iliteratura.cz/Clanek/26519/winkler-josef (12.6.2020).
Foucault, Michel: „Was ist ein Autor?“ In: Fotis Jannidis/Gerhard Lauer/Matías Martínez/Simone Winko (Hg.): Texte zur Theorie der Autorschaft. Stuttgart 2000, 198–229.
Honold, Alexander: „Lebensmittel – Todesarten. Winklers reisender Humor.“ In: Alexandra Millner/Christine Ivanovic (Hg.): Die Entsetzungen des Josef Winkler. Wien 2013, 180–211.
Krammer, Stefan: „kreuz und quer. Intersektionale Verstrickungen bei Josef Winkler.“ In: Inge Arteel/Stefan Krammer (Hg.): In-Differenzen. Alterität im Schreiben Josef Winklers. Tübingen 2016, 91–100.
Lange, Daniel/Lessmann, Stefan: „Josef Winkler aus der Vogelperspektive. Volatile Formationen im Zeichen der Postmoderne“. In: Alexandra Millner/Christine Ivanovic (Hg.): Die Entsetzungen des Josef Winkler. Wien 2013, 135–161.
Leitgeb, Christoph: „Am Faden einer Sprache des Unheimlichen. Josef Winklers ,Die sterblichen Reste einer Marionette‘“. In: Alexandra Millner/Christine Ivanovic (Hg.): Die Entsetzungen des Josef Winkler. Wien 2013, 162–178.
Maček, Amalija: „Ein Autor findet seine Leser. Die Rezeption Josef Winklers in Slowenien.“ In: Klaus Amann/Fabjan Hafner/Doris Moser: literatur/a. Josef Winkler gewidmet. Jb. 2012/13. Klagenfurt 2013, 79–81.
Mariacher, Barbara: „Metaphorisches Erzählen – Der Erzähler als Metapher. Alterität und Wahrnehmungsinstanz in Winklers Natura morta. Eine römische Novelle.“ In: Inge Arteel/Stefan Krammer (Hg.): In-Differenzen. Alterität im Schreiben Josef Winklers. Tübingen 2016, 56–69.
Millner, Alexandra: „Das ,Entsetzen vor diesem unendlichen, monotonen Schweigen‘. Gavino Ledda, Carlo Levi, Josef Winkler über Natur, Körper und Sprache.“ In: Alexandra Millner/Christine Ivanovic (Hg.): Die Entsetzungen des Josef Winkler. Wien 2013, 225–244.
Millner, Alexandra/Ivanovic, Christine: „Zur Einführung“. In: Alexandra Millner/Christine Ivanovic (Hg.): Die Entsetzungen des Josef Winkler. Wien 2013, 15–24.
Pfeiferová, Dana: Angesichts des Todes. Die Todesbilder in der neueren österreichischen Prosa: Bachmann, Bernhard, Winkler, Jelinek, Handke, Ransmayr. Wien 2007.
Pfeiferová, Dana: „Doslov“ [Nachwort]. In: Josef Winkler: Až nastane čas [Wenn es soweit ist, dt. 2002]. Übersetzt von Magdalena Štulcová. Zlín 2010, 191–197.
Pfeiferová, Dana: „Doslov“ [Nachwort]. In: Josef Winkler: Roppongi. Rekviem za otce [Roppongi. Requiem für einen Vater, dt. 2007]. Übersetzt von Magdalena Štulcová. Zlín 2011, 137–141.
Pfeiferová, Dana: „Doslov“ [Nachwort]. In: Josef Winkler: Natura morta [dt. 2001]. Übersetzt von Milan Tvrdík. Zlín 2011, 89–93.
Pfeiferová, Dana: „Doslov“ [Nachwort]. In: Josef Winkler: Domra, Na břehu Gangy [Domra. Am Ufer des Ganges, dt. 1996]. Übersetzt von Marie Frolíková. Zlín 2012, 281–285.
Pfeiferová, Dana: „Doslov“ [Nachwort]. In: Josef Winkler: Mrtvola slídící ve vlastní rodině [Leichnam, seine Familie belauernd, dt. 2003]. Übersetzt von Magdalena Štulcová. Zlín 2012, 141–144.
Pfeiferová, Dana: „Doslov“ [Nachwort]. In: Josef Winkler: Syn člověka [Menschenkind, dt. 1979]. Übersetzt von Ondřej Buddeus. Zlín 2013, 181–185.
Pfeiferová, Dana: „Winkler, Josef čte Josefa Winklera“. [„Winkler, Josef liest Josef Winkler“]. In: Josef Winkler: Sdělovat skutečnost, jako by nebyla aneb Zuřivé výbuchy andělů [Die Realität so sagen, als ob sie trotzdem nicht wär oder Die Wutausbrüche der Engel, dt. 2011]. Übersetzt von Magdalena Štulcová. Zlín 2013, 167–172.
Pfeiferová, Dana: „Zwischen Angst und Beschwörung: Josef Winklers Todesbilder.“ In: Alexandra Millner/Christine Ivanovic (Hg.): Die Entsetzungen des Josef Winkler. Wien 2013, 104–119.
Pfeiferová, Dana: „Mlčení kůzlátek“. [„Das Schweigen der Geißlein“]. In: Josef Winkler: Matka a tužka [Mutter und der Bleistift, dt. 2012]. Übersetzt von Magdalena Štulcová. Zlín 2017, 101–105.
Pfeiferová, Dana: „Kontaminované Korutany a dopis otci“. [„Kontaminiertes Kärnten und ein Brief an den Vater“]. In: Josef Winkler: Táhni k čertu, otče aneb A tak s tebou ve spojení ať vytrvám do skonání [Laß Dich heimgeigen, Vater, oder Den Tod ins Herz mir schreibe, dt. 2018]. Übersetzt von Magdalena Štulcová. Zlín 2020, 205–209.
Sáenz, Miguel: „Josef Winkler in Spanien.“ In: Klaus Amann/Fabjan Hafner/Doris Moser: literatur/a. Josef Winkler gewidmet. Jb. 2012/13. Klagenfurt 2013, 81–84.
Schwens-Harrant, Brigitte: „Verschiebungen. Profanierung und Sakralisierung im Werk Josef Winklers“. In: Alexandra Millner/Christine Ivanovic (Hg.): Die Entsetzungen des Josef Winkler. Wien 2013, 212–224.
Štulcová, Magdalena: „Josef Winkler, spisovatel v zajetí rodné vesnice aneb Zmrtvýchvstání“ [„Josef Winkler, ein Schriftsteller, vom Heimatdorf gefangen oder Die Auferstehung“]. In: http://www.iliteratura.cz/Clanek/42785/winkler-josef (11.6.2020).
Vogel, Juliane: „Josef Winklers Domra“. In: Patricia Broser/Dana Pfeiferová (Hg.): Der Dichter als Kosmopolit. Zum Kosmopolitismus in der neuesten österreichischen Literatur. Wien 2003, 99–111.
Winkler, Josef: Menschenkind. Frankfurt a. M. 1979.
Winkler, Josef: Der Ackermann aus Kärnten. Frankfurt a. M. 1980.
Winkler, Josef: Muttersprache. Frankfurt a. M. 1982.
Winkler, Josef: Friedhof der bitteren Orangen. Frankfurt a. M. 1990.
Winkler, Josef: Das Zöglingsheft des Jean Genet. Frankfurt a. M. 1992.
Winkler, Josef: Domra. Am Ufer des Ganges. Frankfurt a. M. 1996.
Winkler, Josef: Wenn es soweit ist. Frankfurt a. M. 1998.
Winkler, Josef: Natura morta. Eine römische Novelle. Frankfurt a. M. 2001.
Winkler, Josef: Leichnam, seine Familie belauernd. Frankfurt a. M. 2003.
Winkler, Josef: Roppongi. Requiem für einen Vater. Frankfurt a. M. 2007.
Winkler, Josef: Die Realität so sagen, als ob sie trotzdem nicht wär oder Die Wutausbrüche der Engel. Frankfurt a. M. 2011.
Winkler, Josef: Mutter und der Bleistift. Frankfurt a. M. 2012.
Winkler, Josef: Laß Dich heimgeigen, Vater, oder Den Tod ins Herz mir schreibe. Berlin 2018.
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Pfeiferová, D. (2022). Der Ackermann in Mähren. Die Übersetzungen Josef Winklers ins Tschechische. In: Bosse, A., Glinik, C., Lenhart, E. (eds) Inter- und transmediale Ästhetik bei Josef Winkler. Kontemporär. Schriften zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, vol 8. J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-63787-6_15
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