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Von Augustinus’ zu Hegels Trinitätslehre

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Gott als Vernunft
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Zusammenfassung

Das Kapitel vergleicht die beiden originellsten philosophischen Trinitätslehren, diejenigen von Augustinus und Hegel. Es konzentriert sich auf ihre Begriffe der Religionsphilosophie, ihre Erkenntnistheorien der Religion, ihre Theorien des Geistes und ihre Ausarbeitungen der Lehre von der immanenten Trinität. Es endet mit der Skizze einer alternativen Trinitätslehre, die nicht im individuellen Geist, sonden in intersubjektiven Beziehungen den besten Zugang zur Trinität findet. 

Ich danke Roland Kany für hilfreiche Anregungen, die diesen Text verbesserten.

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Notes

  1. 1.

    I q. 2. a. 2 ad 1.

  2. 2.

    I q. 32 a. 1 c.; ähnlich Summa contra gentiles IV 1. Das schließt keineswegs eine Interpretation aus, die in einer trinitarischen philosophischen Idee das generierende Prinzip der Architektur von Thomas’ Summa theologiae sieht, wie in dem geistreichen Buch Wilhelm Metz’: Die Architektonik der Summa theologiae des Thomas von Aquin. Zur Gesamtsicht des thomasischen Gedankens, Hamburg 1998. Doch eine implizite Methode ist noch nicht ein philosophisches Argument für eine bestimmte Methodologie.

  3. 3.

    Augustinus hat die Chalcedonische Formel von den zwei Naturen in einer Person antizipiert (13.17.22 und 19.24), aber viele der Diskussionen in Thomas’ Summa III q.1–24 finden sich noch nicht in seinem Werk. Er befürwortet sicherlich die kanonische Regel aus dem Philipperbrief 2,6 f., die in Christus die Gottes- von der Knechtsgestalt unterscheidet (z. B., 1.7.14 und 2.1.2), aber das bedeutet nicht, dass er versucht, sich in die schwerlich konsistenten Details dieser Lehre zu vertiefen. Ich zitiere Augustinus’ Werk nach der Ausgabe des CChrSL: Sancti Aurelii Augustini De trinitate libri XV, ed. W.J. Mountain/F. Glorie, 2 Bde., Turnhout 1968.

  4. 4.

    Augustinus’ und Hegels Christologie und Pneumatologie, doch nicht ihre Lehren der immanenten Trinität, stehen im Zentrum von Douglas Finn, Life in the Spirit. Trinitarian Grammar and Pneumatic Community in Hegel and Augustine, Notre Dame 2016.

  5. 5.

    In der Theorie-Werkausgabe, die ich verwende (Georg Friedrich Wilhelm Hegel, Werke in zwanzig Bänden, hg. E. Moldenhauer/K.M. Michel, Frankfurt 1969–1971), siehe 13.384, 15.306, 19.550 und 562 sowie 20.201 (die erste Zahl bezieht sich auf den Band, die zweite auf die Seite). Ich zögere nicht, diese klassische Ausgabe auch für die Vorlesungen über die Philosophie der Religion zu verwenden, auch wenn Philipp Marheineke und Bruno Bauer Vorlesungsnachschriften aus verschiedenen Jahrgängen in einen kontinuierlichen Text integriert haben. Für die Zwecke dieses Vergleichs ist eine Differenzierung der verschiedenen Versionen nicht erforderlich.

  6. 6.

    Die erste moderne Monographie zu De trinitate stammt von Theodor Gangauf, einem Bewunderer Anton Günthers, der auch in seinem Kampf gegen den Deutschen Idealismus stark vom religiösen Rationalismus geprägt war. Gangaufs Sprache erinnert immer wieder an den Deutschen Idealismus (man denke an seinen Terminus „Subject-Objectivirung“ in: Des heiligen Augustinus speculative Lehre von Gott dem Dreieinigen, Augsburg 1865, 295).

  7. 7.

    Siehe zur Struktur des Buches Roland Kany, Augustins Trinitätsdenken. Bilanz, Kritik und Weiterführung der modernen Forschung zu „De trinitate“, Tübingen 2007, 181 ff. Ich verdanke diesem einzigartigen Buch sehr viel, das außerordentliche historische Gelehrsamkeit, philosophischen Scharfsinn und theologische Tiefe vereint.

  8. 8.

    Interessanterweise erwähnt Augustinus die einzige Anspielung auf die Trinität in den Evangelien (Matthäus 28.19) erst am Ende seines Werkes (15.26.46).

  9. 9.

    Die Übersetzungen stammen hier und sonst von mir.

  10. 10.

    Das Argument erinnert an das spätere in Teil II von David Humes Dialogues Concerning Natural Religion (Dialoge über natürliche Religion), dass die Einzigartigkeit der Beziehung zwischen Schöpfer und Schöpfung eine Schlussfolgerung aufgrund anderer Erfahrungen verbietet (ed. N. Kemp Smith, Indianapolis 1976, 144). – Später werden die Ternare im Leben des Geistes „trinitates“ genannt (13.20.26).

  11. 11.

    „Sed ex qua rerum notarum similitudine uel comparatione credamus quo etiam nondum notum deum diligamus, hoc quaeritur.“

  12. 12.

    Daher verfehlten die Linkshegelianer viel von Hegels System. Das macht die Rechtshegelianer nicht zu besseren Interpreten, die gelegentlich den absoluten Geist durch einen Gott ersetzten, der von der Welt losgelöst ist. Meine eigene Interpretation Hegels findet sich in: Hegels System. Der Idealismus der Subjektivität und das Problem der Intersubjektivität, 2 Bde., Hamburg 1987 (638–662 behandeln die Religionsphilosophie). Die oberflächliche Skizze von Hegels Position, auf die ich mich in diesem Aufsatz beschränken muss, ist in jenem Buch gründlich ausgearbeitet.

  13. 13.

    An einer Stelle (4 Pr. 1) unterscheidet Augustinus zwischen mentalen Zuständen, die „quasi locis“ („gleichsam im Raum“) sind, und solchen, die „nulla uel imagine locorum“ („nicht einmal mit dem Abbild von Orten“) sind. Er bezieht sich offenbar auf den Inhalt des mentalen Bildes (in Husserls Sprache, auf das Noema), der räumlich oder nicht-räumlich sein mag. Aber da der erste Fall verbunden wird mit den Gedanken unserer Lebensgeister („spirituum nostrorum cogitationes“), mag er besonders an jene mentalen Repräsentationen denken, die sich auf den eigenen Leib beziehen, wie z. B. Schmerz, der in einem phänomenologischen Raum verortet ist, der mit dem eigenen Körper verknüpft ist.

  14. 14.

    Die deutsche Wendung „sich … entäußernd“ (5.70) ist ein philosophisches Äquivalent des griechischen Terminus „ἑαυτὸν ἐκένωσεν“ aus dem Philipperbrief 2,7. Was bei Paulus auf die Inkarnation in Christus beschränkt ist, dehnt sich bei Hegel auf die ganze Welt aus.

  15. 15.

    Augustinus erkennt an, dass heidnische Propheten in der Lage waren, christliche Wahrheiten mit der Hilfe dämonischer Mächte anzukündigen (4.17.23).

  16. 16.

    Augustinus’ Begriff des Wunders impliziert im Übrigen nicht eine Verletzung der Naturgesetze; denn dieser Begriff existierte in seiner Zeit noch nicht. Wunder sind außerordentliche Ereignisse, deren Keime jedoch in der Schöpfung präexistieren (3.5 ff.11 ff.).

  17. 17.

    Siehe meinen Aufsatz „Inwieweit ist der Geistbegriff des deutschen Idealismus ein legitimer Erbe des Pneumabegriffs des Neuen Testaments?“ in diesem Band.

  18. 18.

    Ich kann hier die Frage von Hegels Pantheismus nicht diskutieren. Sicher unterscheidet sich Hegels Philosophie sehr von derjenigen Spinozas, für den das Absolute nur in und durch seine Attribute ist, da Hegel eine eigene Sphäre des Logischen anerkennt. Seine starke Verteidigung des Naturrechts (mit der er Augustinus’ Lehre von der „lex aeterna“ nahekommt, z. B. De libero arbitrio (Über den freien Willen) 1.6 f.14 ff.) widerspricht ebenfalls Spinozas brutaler Identifikation von Macht und Recht. Doch Hegel verwirft die Auffassung, Gott sei nur transzendent mit Bezug auf die Welt, und zwar mit dem guten Argument, dass man ihn damit verendliche, da das Endliche genau dasjenige sei, das gegen anderes eine Grenze habe. Mit dieser Auffassung stimmt Hegel mit bedeutenden Traditionssträngen der christlichen Theologie überein. Siehe David Bentley Hart, The experience of God. Being, Consciousness, Bliss, New Haven/London 2013,107 ff., 234 ff.

  19. 19.

    Man könnte diese Differenz mit derjenigen zu verknüpfen suchen, die Augustinus zwischen der impliziten Kenntnis seiner selbst („se nosse“) und der expliziten Reflexion über sich („se cogitare“) macht. Doch Hegels Vernunft macht das Implizite explizit. Augustinus privilegiert andererseits das „se nosse“.

  20. 20.

    Hegels System, op. cit., 156 ff.

  21. 21.

    Hegel glaubte vermutlich, und zwar nicht ohne gute Argumente, dass zeitlicher Wandel eine Verletzung des Prinzips vom ausgeschlossenen Widerspruch impliziert. Siehe die überzeugende Studie von Federico Perelda, Hegel e il divenire. Ontologia e logica della contraddizione, Padova 2007.

  22. 22.

    Das ist der Grund, warum Augustinus zögert, irrtümliche Meinungen „fides“ zu nennen (13.1.3), die dank der christlichen Tradition nicht mehr mit der griechischen δόξα („Meinung“) identifiziert werden kann. Bei Hegel hat der bloße Glauben diesen Status wiedergewonnen.

  23. 23.

    Auch Augustinus’ klare Unterscheidung zwischen den metaphysischen („sapientia“) und den historischen („scientia“) Wahrheiten des Christentums (13.1.2 and 19.24) bereitet Kants Epistemologie der Religion in Abschnitt V des dritten Stücks des Werkes vor (B 145 ff./A 137 ff.).

  24. 24.

    Dieses Adjektiv, das auch 15.27.49 verwendet wird, wird in der zweiten Meditation jenes modernen Denkers wichtig werden, der Augustinus vermutlich mehr verdankte, als er anzuerkennen willens war, Descartes. Siehe Œuvres de Descartes, hg. Ch. Adam/P. Tannery, vol. VII, Paris 1904, 24.

  25. 25.

    Siehe meinen Aufsatz „Die Philosophie und die Interpretation der Bibel“ in diesem Band.

  26. 26.

    Discours de la méthode, in: Œuvres de Descartes, hg. Ch. Adam/P. Tannery, Bd. VI, Paris 1902, 59 f.

  27. 27.

    „Quid enim tam intime scitur seque ipsum esse sentit quam id quo etiam cetera sentiuntur, id est ipse animus?“ Das ist wahrscheinlich der Grund, warum Augustinus glaubt, dass nichts so verschieden ist wie Körper und Geist (6.2.3). – Die Tatsache, dass der Geist sich selbst nicht ignorieren kann, muss jedoch von seinem aktuellen Nachdenken über sich unterschieden werden (14.5.7 and 6.9).

  28. 28.

    „ex nostro credimus quem non nouimus“, 8.6.9. Ähnlich 9.3.3. Hinsichtlich des eigenen Geistes kann man nicht von „credere“ sprechen (13.2.5). Im Fall des physischen Sehens ist die Situation umgekehrt: Das Auge kann direkt nur andere Augen sehen, sich selbst nur mittels eines Spiegels (9.3.3, 10.3.5, 10.9.12). Ich möchte nicht ausschließen, dass die Stellen gegen den Platon zugeschriebenen Ersten Alkibiades (132d ff.) gerichtet sind, der bei den Neuplatonikern sehr beliebt war. Trotz seines mangelhaften Griechischs kann Augustinus sehr wohl von dessen Vergleich der Selbsterkenntnis mit der Selbstspiegelung in der Pupille einer anderen Person gehört haben. Zu einer möglichen Vermittlung siehe Kany, op. cit., 75 mit Anm. 376.

  29. 29.

    Siehe meine Analysen in der kurzen Geschichte der Hermeneutik am Ende der Kritik der verstehenden Vernunft, München 2018, 425 ff., die jedoch De trinitate ignorieren und De magistro (Über den Lehrer) und De doctrina Christiana behandeln.

  30. 30.

    Es geht allen Sprachen voraus (15.10.19, 12.22, 14.24,21.40 f., 23.43, 27.50) und wird nicht nur ohne Laut gedacht, sondern sogar ohne den Gedanken an einen Laut (15.11.20).

  31. 31.

    „… de sola mente tractemus … retracto ergo corpore mens et spiritus manet.“

  32. 32.

    Das wird wiederholt mit Bezug auf Intelligenz, Wille und Gedächtnis 10.10.13.

  33. 33.

    Augustinus scheint freilich nicht zu erkennen, dass die explizite Ablehnung einer Proposition ebenfalls ein Urteil ist.

  34. 34.

    Augustinus’ Beschreibung erinnert an Plotin, Enneaden IV 8.1.

  35. 35.

    Vgl. Johannes Brachtendorf, Die Struktur des menschlichen Geistes nach Augustinus. Selbstreflexion und Erkenntnis Gottes in „De Trinitate“, Hamburg 2000, 182: „Das epistemologische Kriterium der Sicherheit läßt nur eine idealistische Auffassung der ‚mens humana‘ zu.“

  36. 36.

    Naming and Necessity, Cambridge, MA 1980, 144 ff.

  37. 37.

    Zu Augustinus’ Wechsel zwischen dem Ternar memoria, intelligentia, voluntas und dem Ternar mens, notitia, amor (9.4.4, 15.3.5) siehe Michael Schmaus, Die psychologische Trinitätslehre des heiligen Augustinus, Münster 21967, 235 ff.

  38. 38.

    Für einen hilfreichen Vergleich mit den verwandten Argumenten in De civitate Dei (Über den Gottesstaat) XI siehe Lewis Ayres, Augustine and the Trinity, Cambridge 2010, 277 ff.

  39. 39.

    Siehe Kany, op. cit., 520: „als den Ursprung des eigenen Selbst, der sich nur indirekt in der Analyse geistiger Akte von Erkenntnis und Liebe als das sie Ermöglichende, ihnen Zugrundeliegende aufweisen läßt.“

  40. 40.

    Ich stimme dem letzten Teil von Rowan Williams’ Satz zu (On Augustine, London etc. 2016, 186): „The introspective method of trin. is designed to ‚demythologize‘ the solitary human ego by establishing the life of the mind firmly in relation to God…“ Aber ich glaube nicht, dass Augustinus eine Verpflichtung fühlte, das einsame menschliche Ego zu demythologisieren, denn es hatte gerade begonnen, in seinem eigenen hochgradig innovativen Werk zu entstehen. Das 21. Jahrhundert freilich kann, und sollte, sich nach mehreren Jahrhunderten einer Kombination von Vulgärcartesianismus und possessivem Individualismus, der Ausbeutung der Natur und der Erosion bedeutsamer geistiger Traditionen für einen solchen Prozess engagieren. Wir werden eher Erfolg haben, wenn wir an der Jahrtausende alten Tradition des objektiven Idealismus weiterbauen, zu der sowohl Augustinus als auch Hegel gehören.

  41. 41.

    Siehe zum Beispiel Ideen zu einer reinen Phänomenologie… I, § 43.

  42. 42.

    Auch wenn Augustinus diese Termini nicht kennt, weist seine Unterscheidung zwischen Glaubensinhalt und Glaubensakt in dieselbe Richtung (13.2.5, 14.8.11).

  43. 43.

    Encyklopädie der philosophischen Wissenschaften § 384 (10.29).

  44. 44.

    Ich denke an Gregors von Nyssa Argument, es gebe nur eine einzige Gottheit und deshalb (!) auch nur einen einzigen Gott in den drei Personen, in Ad Graecos (Ex communibus notionibus) (Gregorii Nysseni Opera III 1: Opera dogmatica minora 1, ed. F. Mueller, Leiden 1958, 17–33, besonders 28 ff.). Für eine überzeugende Kritik siehe Christopher Stead, Why Not Three Gods? The Logic of Gregory of Nyssa’s Trinitarian Doctrine, in: Doctrine and Philosophy in Early Christianity, Aldershot 2000, text XIV (149–163).

  45. 45.

    Saul A. Kripke, Naming and Necessity, op. cit., 3.

  46. 46.

    Ein weiteres Problem ist, dass asymmetrische Relationen, wie Erzeugung eine zu sein scheint, nicht reflexiv sein können, wie Augustinus anerkennt (1.1.1.).

  47. 47.

    „Non est illic condicio dati et dominatio dantium, sed concordia dati et dantium.“ (15.19.36).

  48. 48.

    Grundlinien der Philosophie des Rechts § 173 (7.325).

  49. 49.

    Bequem zugänglich ist die Rede in: Gregor von Nazianz, Orationes theologicae. Theologische Reden. Griechisch-deutsch, übs. … von Hermann Josef Sieben, Freiburg u. a. 1996.

  50. 50.

    PL 196, 227 f.

  51. 51.

    Wesen und Formen der Sympathie, Bern/München 61973, 23 f.

  52. 52.

    Being as Communion. Studies in Personhood and the Church, Crestwood, NY 1993.

  53. 53.

    God for Us. The Trinity and Christian Life, San Francisco 1993.

  54. 54.

    Trinität und Reich Gottes. Zur Gotteslehre, München 1980. Moltmanns Kritik des politischen und klerikalen Monotheismus gibt guten Sinn. Die Trinitätslehre hat wahrscheinlich den westlichen Sinn für das komplexe Gewebe der Gewalten intensiviert, das die Souveränität des Staates ausmacht, im Gegensatz zu der monotheistisch inspirierten Identifikation der Souveränität mit einem individuellen Staatsoberhaupt.

  55. 55.

    Trinity and ontology, in: Christ, Ethics and Tragedy. Essays in honor of Donald MacKinnon, ed. Kenneth Surin, Cambridge 1989, 71–92, 83.

  56. 56.

    Das wurde schon von Erik Gustaf Geijer gesehen (Tillägg (1842), in: Samlade skrifter, förra afdelningen, vol. 5, Stockholm 1852, 119–144, 132 f.).

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Hösle, V. (2021). Von Augustinus’ zu Hegels Trinitätslehre. In: Gott als Vernunft. J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-62683-2_9

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