Zusammenfassung
Die Gesamtheit der Gene eines Organismus – das Genom – wurde während der Evolution aufeinander abgestimmt. Ein Austausch von Genen mit anderen Lebewesen ist deshalb in der Regel nur dann verträglich, wenn diese nahe Verwandte sind. Dem Organismus fremde Gene schaden öfter als sie nutzen, zumal aktiv in Zellen eindringendes Erbmaterial parasitisch ist. Deshalb nehmen Bakterien entweder nur selten und unter zufälligen Umständen neue Gene auf oder begrenzen die Aufnahme von DNA auf ihrem eigenen Genom ähnliche Sequenzen.
This is a preview of subscription content, access via your institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsAuthor information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2021 Der/die Autor(en), exklusiv lizenziert durch Springer-Verlag GmbH, DE , ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Krauß, V. (2021). Fremde Gene – Chancen und Risiko. In: Das älteste Glücksspiel. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-62585-9_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-62585-9_2
Published:
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-62584-2
Online ISBN: 978-3-662-62585-9
eBook Packages: Life Science and Basic Disciplines (German Language)