Zusammenfassung
Caesars gewaltsamer Tod beendete die stabile Nachbürgerkriegsordnung abrupt und konfrontierte die Senatoren – unabhängig davon, ob sie in die Verschwörung eingeweiht waren, oder nicht – mit der unmittelbaren Herausforderung, sich neu positionieren zu müssen. Appian nimmt die chaotische Situation zum Anlass für eine detaillierte Beschreibung individueller Handlungsmuster: Während die Caesarmörder Cassius und Brutus vom Kapitol aus ihre Tat als notwendigen Tyrannenmord rechtfertigten und damit den Standesgenossen die Rückkehr zum republikanischen Status quo ante schmackhaft zu machen versuchten, verfolgte Antonius eine andere Strategie.
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Albrecht, J. (2020). Die Bürgerkriege nach Caesars Tod. In: Die Religion der Feldherren. Schriften zur Alten Geschichte. J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-62353-4_7
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