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Führungskräftemangel in der Sozialwirtschaft

Strategische Personalentwicklung als Befähigung für eine erfolgreiche Nachfolgeplanung

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Strategische Nachfolgeplanung in Non-Profit-Organisationen

Zusammenfassung

Die Akquise und Bindung von Führungskräften sowie die Organisation der Nachfolgeplanung stellen vor dem Hintergrund des andauernden Fach- und Führungskräftemangels besondere Herausforderungen für Organisationen der Sozialwirtschaft dar. Im Beitrag werden zunächst die organisationalen Besonderheiten der Sozialwirtschaft als „multifunkionale Organisationen“ skizziert, d. h. als intermediäre Organisationen zwischen Staat und Markt. Auf Grundlage einer eigenen empirischen Erhebung werden anschließend der Status Quo des Führungskräftemangels diskutiert und relevante Problemfelder identifiziert. Als Lösungsansatz wird abschließend der reflexive Befähigungsansatz vorgeschlagen, um die Nachfolgeplanung im Rahmen einer strategischen Personalentwicklung umzusetzen und damit auch der Kernverantwortung gerecht zu werden.

Betreut von Cornelia Heider-Winter

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Notes

  1. 1.

    Die Studie wurde durchgeführt von Harmut Clausen, Matthias König, Christoph Schank und Matthias Schmidt, die den Organisationen akquinet business consulting GmbH, dem Fachgebiet Unternehmensführung/Unternehmensethik der Beuth Hochschule für Technik Berlin, dem Institut für werteorientierte Unternehmensführung IWU Berlin und dem Institut für Wirtschaftsethik der Universität St Gallen angehörig waren (Namensangaben der Personen sowie der Organisationen in alphabethischer Reihenfolge). Download der Studie: prof.beuth-hochschule.de/schmidt/publikationen/. Zugegriffen am 01.07.2019.

  2. 2.

    SWOT = Strengths, Weaknesses, Opportunities, Threats. Die SWOT-Analyse ist ein Verfahren, das zu den gängigen betriebswirtschaftlichen Instrumenten gehört. In der Praxis wird nicht immer und auch nicht notwendigerweise nach diesem lehrbuchartigen Modell vorgegangen. Dennoch findet bei vielen gängigen Strategiebildungen ein Abgleich zwischen internen und externen Faktoren statt, was man als Varianten der SWOT Analyse interpretieren könnte (vgl. Mintzberg et al. 2012, S. 42).

  3. 3.

    CSR = Corporate Social Responsibility. Zur Erläuterung siehe bspw. csr-news (2019). https://www.csr-news.net/news/wissen/corporate-social-responsibility-csr/. Zugegriffen am 20.07.2019.

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Schmidt, M., Gibson-Kunze, M. (2021). Führungskräftemangel in der Sozialwirtschaft. In: Hamm, M., Heider-Winter, C., Leu, NA. (eds) Strategische Nachfolgeplanung in Non-Profit-Organisationen . Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-62239-1_6

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-62239-1_6

  • Published:

  • Publisher Name: Springer Gabler, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-62238-4

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